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NewsDritthersteller-Druckerpatronen: Brother weist Berichte von Einschränkungen zurück
Brother weist Vorwürfe, wonach der Drucker-Hersteller durch gezielte Firmware-Updates die Nutzung von Druckertoner und -tinte von Drittherstellern unterbinde, als falsch zurück und spricht von einem möglichen Missverständnis.
Seitdem HP vor einiger Zeit (siehe HP: Firmware-Update zieht Drucker aus dem Verkehr) mit einem Firmware-Update einen tadellos funktionierenden Drucker auf der Arbeit zerschossen hat, bin ich dazu übergegangen, zu Hause den Zugriff meines Brother-Druckers ins Internet zu blockieren. Auch wenn ich seit vielen Jahren sehr zufrieden mit meinen Brother Produkten bin, so traue ich in dieser Hinsicht keinem Hersteller, wie die aktuellen Berichte es leider wieder zeigen.
Unter dem Kommentar finden sich jedoch auch neuere Erfahrungsberichte. So berichtet der Nutzer West-loomy-Score-8279, dass bei seinem MFC-L3750CDW nach einem nicht näher beschriebenen Update der bisher genutzte Workaround, bei dem ein Brother-Chip auf eine Kartusche eines Drittherstellers übertragen wurde, nicht mehr funktionierte. Auch in den fast 2.800 Kommentaren zu Rossmanns Video teilen einige Zuschauer die dargestellten Erfahrungen.
Beweist das nicht mehr oder weniger Brothers Unschuld? Woher soll der Drucker denn wissen, dass es sich nicht um originales Material handelt, wenn der Chip mitgetauscht wurde?
Beweist das nicht mehr oder weniger Brothers Unschuld? Woher soll der Drucker denn wissen, dass es sich nicht um originales Material handelt, wenn der Chip mitgetauscht wurde?
Vielleicht weil online schonmal hinterlegt wurde, dass die Kartusche mit diesem Chip leer sein sollte?
Tatsächlich habe ich bei unseren Samsung Drucker auch direkt den Netzzugriff genommen nachdem die Sparte an HP ging, und ehrlichwerweise war das auch vorher schon nur ein Sicherheitsrisiko, gibt eigentlich überhaupt keinen sinnvollen Grund weshalb ein Drucker ins Internet können sollte.
Die Chips zaehlen in aller Regel die gedruckten Seiten mit.
Wenn Brother da bis jetzt kulant war und darauf nicht reagiert hat, das jetzt aber nach dem Update tut, waere das definitiv Brother zuzuordnen.
Ja das echt ein Problem mit den Chips - bei mir ist mein HP auch vom Internet getrennt, allerdings wer weiss was die Druckertreiber machen, die laufen natürlich auf Rechnern die Internetzugriff haben.
In Zeiten, in denen die Verkaufszahlen von Druckergeräten rückläufig sind, kann es durchaus sein, dass sich die Hersteller den Verlust durch andere Maßnahmen entschädigen lassen könnten.
HP hat es schon nachweislich praktiziert, Canon wird es unterstellt und Brother ist auch diesem Verdacht ausgesetzt.
Da ich selbst einen Canon-Drucker, der am Internet angeschlossen ist, in Betrieb habe und Tinte von Drtittanbietern einsetze, kann ich den Verdacht bisher nicht bestätigen. Erst kürzlich wurde die Firmware des Geräts aktualisiert und es gab keinerlei Einschränkungen.
Was den Verdacht gegen Brother betrifft, muss man festhalten, dass die entsprechenden Beiträge von Benutzern schon einige Zeit zurückliegen, die Geschichte von einem "Journalisten" (Cachy!) jetzt wieder ausgegraben und hier jetzt auch übernommen worden ist.
Ich bin zum Glück bei meinem Officejet Pro 8710 und meinem Envy 6020e lange davon verschont geblieben, aber seit ein paar Tagen akzeptiert der Envy Drittanbieterpatronen nicht mehr, die vorher unproblematisch waren, wohl durch einspielen eines wenige Wochen alten Firmwareupdates.
Ein Downgrade ist wohl nicht mehr möglich, ich finde nirgends die alte Firmware.
Ich find es unfassbar, dass HP alle paar Jahre deswegen verklagt wird, verliert und dann munter weiter macht. Gibt es gerade irgendeine Sammelklage, der ich mich anschließen könnte?
Tintenstrahldrucker sind doch schon seit etlichen Jahren ein Wegwerfprodukt, zumindest in der Einstiegsklasse. Drucker samt Patronen sind billiger als nur ein Satz neuer Patronen. Ich kenne sogar Jemanden der sich in einem Jahr 6mal den gleichen Epson Drucker gekauft hat weil es billiger war als der Patronensatz von Epson.
Sollen sie die Geräte halt teurer machen um Geld zu verdienen. Aber so ist es ein verstecktes Abomodell.
Afrika freut sich über den sinnbefreiten Elektroschrott. 😒
Tintenstrahldrucker sind doch schon seit etlichen Jahren ein Wegwerfprodukt, zumindest in der Einstiegsklasse. Drucker samt Patronen sind billiger als nur ein Satz neuer Patronen. Ich kenne sogar Jemanden der sich in einem Jahr 6mal den gleichen Epson Drucker gekauft hat weil es billiger war als der Patronensatz von Epson.
Das ist natürlich totaler quatsch!
Die Patronen, die beim kauf dabei sind, sind deutlich weniger befüllt und reichen meist nur für um die 100 Seiten, neue aber für 1000. Außerdem benötigt die Erstinbetriebnahme meistens ziemlich viel Tinte, zB für das spülen des Systems.
Dein Kumpel hat also jede Menge Geld verbrannt!
Ich habe mir 2022 einen Epson Ecotank gekauft. In den 60 ml Farbflaschen pro Tinte ist so viel Tinte drin, das ich oft schon monatlich ein Vollfarbfoto drucke, damit überhaupt mal Farbe verbraucht wird. Dieser Drucker hat dann noch 3 Jahre Garantie und ein Flasche Farbe oder Schwarz kosten jeweils um die 9€. Ich muss mir jedenfalls nie wieder Gedanken machen, ob und wieviel ich drucken kann.