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News Dropbox-Konkurrent BitTorrent Sync in öffentlicher Alpha-Phase
- Ersteller fethomm
- Erstellt am
- Zur News: Dropbox-Konkurrent BitTorrent Sync in öffentlicher Alpha-Phase
Furian
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 257
Ich stelle mir eine Lösung vor, wo ich meine Daten dezentral auf alle Rechner, die die dafür notwendige Anwendung installiert haben, ins Internet hochlade. Auf jedem Rechner nur zusammenhangslose Datenfetzen und nur ich, mit dem dafür notwendigen Passwort, kann sie runterladen und auf meinem Rechner wieder zusammensetzen. So sind meine Daten über das gesamte Internet weltweit verteilt, damit in der ultimativen Cloud und ultimativ sicher.
@Furian: Klingt gut, hat allerdings auch Nachteile:
-Bei sehr kleinen Dateien (vielleicht simple .txts und Ähnliches) wird es schwer, die sinnvoll zu verteilen, da entsteht dann mehr Overhead als alles andere. Von daher könnte man auch über eine sichere und automatische Verschlüsselung der Dateien gehen, sodass nur authentifizierte Nutzer Zugriff darauf haben, dann wären auch Kleinstdateien kein Sicherheitsproblem. (Generell könnte man ohne Verschlüsselung auch aus Fragmenten teilweise Daten gewinnen, von daher wäre das grundsätzlich erforderlich.)
-Reines Zerlegen in Fragmente und dann Verteilen dieser klappt, erfordert aber auch, dass für jedes Fragment mindestens ein Rechner online ist. Ist er das nicht, kommt man gerade nicht an die Datei, die einem ja eigentlich gehört. Kommt gerade dieser Rechner nie mehr on, war es das mit der Datei.
-Will man das umgehen, indem man jedes Fragment mehrmals speichert, vervielfacht das den gesamten Speicherbedarf. Sagt man, dass 5 Fragmente reichen dürften, hätte man für jeden bisschen verbrauchten Speicherplatz auf dem eigenen PC fünfmal so viel Fremdspeicher beschlagnahmt, was natürlich noch "schlimmer" wird, wenn man die Anzahl der identischen Stücke vervielfacht. Die Akzeptanz der Nutzer, für 2 GB selbst gespeicherte Dateien 50 GB von Fremden bei sich zu bunkern, dürfte sich dann doch oft in Grenzen halten.
So schön die Idee grundsätzlich klingt, in der Praxis dürfte das (außer vielleicht in einem sehr beschränkten Kreis) nur sehr schlecht umzusetzen sein. Ich bin zwar kein Freund von Cloud-Speicherung, aber hier haben "große Anbieter" doch einen Vorteil:
Nimmt man an, dass diese wirklich absolut vertraulich mit den Daten umgehen, spräche nichts dagegen, diese statt der Verteilungs-Variante zu nehmen. Dafür wird durch einen großen Anbieter aber die Verfügbarkeit der Daten garantiert und einem Datenverlust dürfte so auch vorgebeugt sein, da ein seriöser Anbieter nicht jede Datei nur auf einer einzelnen Platte liegen hätte. Das Problem ist einfach das Vertrauen, das man den Cloud-Anbietern entgegenbringen kann. Und für "echtes" Cloud-Computing bzw. Speicherung von Daten in der Cloud bräuchte man sowieso erheblich leistungsfähigere Verbindungen als wir das hier heutzutage haben, denn aktuell handelt es sich mehr um "Hilfsspeicher" als um ernstzunehmende Alternativen zur lokalen Speicherung, die ja doch noch erheblich verfügbarer und performanter ist.
-Bei sehr kleinen Dateien (vielleicht simple .txts und Ähnliches) wird es schwer, die sinnvoll zu verteilen, da entsteht dann mehr Overhead als alles andere. Von daher könnte man auch über eine sichere und automatische Verschlüsselung der Dateien gehen, sodass nur authentifizierte Nutzer Zugriff darauf haben, dann wären auch Kleinstdateien kein Sicherheitsproblem. (Generell könnte man ohne Verschlüsselung auch aus Fragmenten teilweise Daten gewinnen, von daher wäre das grundsätzlich erforderlich.)
-Reines Zerlegen in Fragmente und dann Verteilen dieser klappt, erfordert aber auch, dass für jedes Fragment mindestens ein Rechner online ist. Ist er das nicht, kommt man gerade nicht an die Datei, die einem ja eigentlich gehört. Kommt gerade dieser Rechner nie mehr on, war es das mit der Datei.
-Will man das umgehen, indem man jedes Fragment mehrmals speichert, vervielfacht das den gesamten Speicherbedarf. Sagt man, dass 5 Fragmente reichen dürften, hätte man für jeden bisschen verbrauchten Speicherplatz auf dem eigenen PC fünfmal so viel Fremdspeicher beschlagnahmt, was natürlich noch "schlimmer" wird, wenn man die Anzahl der identischen Stücke vervielfacht. Die Akzeptanz der Nutzer, für 2 GB selbst gespeicherte Dateien 50 GB von Fremden bei sich zu bunkern, dürfte sich dann doch oft in Grenzen halten.
So schön die Idee grundsätzlich klingt, in der Praxis dürfte das (außer vielleicht in einem sehr beschränkten Kreis) nur sehr schlecht umzusetzen sein. Ich bin zwar kein Freund von Cloud-Speicherung, aber hier haben "große Anbieter" doch einen Vorteil:
Nimmt man an, dass diese wirklich absolut vertraulich mit den Daten umgehen, spräche nichts dagegen, diese statt der Verteilungs-Variante zu nehmen. Dafür wird durch einen großen Anbieter aber die Verfügbarkeit der Daten garantiert und einem Datenverlust dürfte so auch vorgebeugt sein, da ein seriöser Anbieter nicht jede Datei nur auf einer einzelnen Platte liegen hätte. Das Problem ist einfach das Vertrauen, das man den Cloud-Anbietern entgegenbringen kann. Und für "echtes" Cloud-Computing bzw. Speicherung von Daten in der Cloud bräuchte man sowieso erheblich leistungsfähigere Verbindungen als wir das hier heutzutage haben, denn aktuell handelt es sich mehr um "Hilfsspeicher" als um ernstzunehmende Alternativen zur lokalen Speicherung, die ja doch noch erheblich verfügbarer und performanter ist.
MopedHeinz
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- 1.576
Konti schrieb:Kennt jemand einen Cloud-Service, den man einfach wie eine Festplatte einbinden kann?
Also das Teil soll dann als Festplatte in der Übersicht erscheinen und sich auch genau so wie eine verhalten.
.
A: wuala ( LaCie )
wo/hier: https://www.wuala.com/ ( 5gb free vol )
MopedHeinz
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- 1.576
Konti schrieb:Thx für den Tipp!
Das werde ich mir mal angucken.
wohl der der einzig brauchbare cloud-stuff ( kost was, aber dafür taugt es auch )
Funktioniert m. osx, linux, win + android/iOS f. mobile stuff.
mozy, crashplan, dropbox, strato, icloud, ....na ja.
R
Rob83
Gast
MarcDK schrieb:Der Witz an Dropbox ist doch, dass es mittlerweile die Festplatte für Smartphones darstellt. Gibt es eine App und vor allem Unterstützung für diese App bei allen wichtigen Apps auf den Smartphones? Ich denke nicht.
Wenn man ein Synology NAS hat, kein Problem. Da kann jeder seine eigene Cloud mit machen.
Der Speed der bei Dropbox und Skydrive rüber kommt, kann auch locker mit normalem DSL getoppt werden.
Man sollte sich allerdings überlegen warum solche Dienste so dermaßen aus dem Boden sprießen und auch noch kostenlos sein wollen. Ohne Profit macht keiner so etwas - die müssen also mit den Daten etwas anstellen.
Wenn das Haus abbrennt und ein Rechner lief zahlt die Versicherung net? Jetzt nochmal auf Deutsch...dass wenn es zu einem brand zu hause kommt ( ja ich weiss....paranoide sicht, aber: solche sachen muss man berücksichtigen!), dann zahlt die versicherung keinen cent.
Nen Rasbperry Pi als "Server" mit ner 2,5Zoll Festplatte wird nich viel verbrauchen sodas sich das sogar ein H4 Empfänger leisten kann von den Betriebskosten her.
Das geilste ist echt dass man mehr Speicher kaufen(!!!) kann. Also denen noch mehr Daten zum herumschnüffeln geben und dafür soll ich noch Geld zahlen?Man sollte sich allerdings überlegen warum solche Dienste so dermaßen aus dem Boden sprießen und auch noch kostenlos sein wollen. Ohne Profit macht keiner so etwas - die müssen also mit den Daten etwas anstellen.
Skydrive, Dropbox und co ist für mich nur interessant solange es kostenlos ist. Verschlüsseln der Daten ist ja doch eher umständlich. Truecrypt kann man aufen Handyvergessen.
Welches Vertrauen? Es haben schon viele Leute gesagt als es mit dem Cloudzeug anfing dass es hier ein riesiges Sicherheitsproblem gibt da die Anbieter zumindest THEORETISCH alle Daten einsehen können.Nimmt man an, dass diese wirklich absolut vertraulich mit den Daten umgehen, spräche nichts dagegen, diese statt der Verteilungs-Variante zu nehmen. Dafür wird durch einen großen Anbieter aber die Verfügbarkeit der Daten garantiert und einem Datenverlust dürfte so auch vorgebeugt sein, da ein seriöser Anbieter nicht jede Datei nur auf einer einzelnen Platte liegen hätte. Das Problem ist einfach das Vertrauen, das man den Cloud-Anbietern entgegenbringen kann.
Und was theoretisch möglich ist wird halt auch gemacht wie man in der Vergangenden Tage unschwer mitbekommen könnte. Es wird spioniert ohne Ende.
naja wenn sie schon ne Möglichkeit anbieten wie der Nutzer dafür sorgen kann dass der Anbieter selbst nicht mitlesen kann nimmt man halt sofort Geld.wohl der der einzig brauchbare cloud-stuff ( kost was, aber dafür taugt es auch )
Funktioniert m. osx, linux, win + android/iOS f. mobile stuff.
mozy, crashplan, dropbox, strato, icloud, ....na ja.
Wenn man jetzt mal weiter überlegt führt das Zwangsweise zu der Frage was machen die anderen Anbieter mit den Daten? Entweder sind sie die Caritas oder sie werden die Daten irgendwie benutzen um Geld damit zu machen.
Vielleicht gibt es auch staatliche Zuschüsse unter der Hand wenn ein Unternehmen verspricht dass der Geheimdienst auch mitlesen darf.
Naja nur in der Cloud speichern wäre so oder so sinnlos. Man wird ja selber wohl noch 1-2 Kopien haben von solchen Dateien und die Cloud nur als zusätzliches Backup und zum verteilen benutzen.Kommt gerade dieser Rechner nie mehr on, war es das mit der Datei.
Ja mag sein nur wenn ich den Platz eh habe, sei es weil ich mir grad nen neues NAS gebastelt habe oder ne neue Festplatte gekauft hab und noch relativ viel Platz frei ist kann man den ja auch teilen. Macht jetzt vom Stromverbrauch her und für die Festplatte keinen Unterschied ob sie leer oder voll ist.Die Akzeptanz der Nutzer, für 2 GB selbst gespeicherte Dateien 50 GB von Fremden bei sich zu bunkern, dürfte sich dann doch oft in Grenzen halten.
Zuletzt bearbeitet:
@Bogeyman: Also kostenlos darf es nicht sein, weil dann ist da ja klar, dass der Anbieter die Daten selbst verkauft, um sein Brot zu verdienen, aber wenn man bezahlt, ist das sogar noch schlimmer, weil man dann angeblich dafür bezahlt, dass der Anbieter die Daten auch noch verkaufen kann? Denk mal über die Logik nach...
Nebenbei ist Cloud-Speicherung sicher, wenn die Datei vor dem Upload verschlüsselt wird und dem Anbieter der Schlüssel nicht bekannt ist. Ist natürlich nicht bei jedem Anbieter gegeben.
Und bezüglich TrueCrypt für das Handy: Zumindest für Android gibt es die sogar kostenlose App "EDS Lite", die kann nicht nur TC-Container öffnen, sondern sogar selbst welche erstellen, Dateien reinkopieren... Leider kann auf Grund der FAT32-Formatierung kein Container größer als 4 GB genutzt werden und selbst da ist es (aus eigener Erfahrung) anscheinend so, dass die App ab 2 GB Probleme in der Form bekommt, dass sie alles, was hinter diesen 2 GB liegt einfach nicht mehr anzeigt. (Der Computer zeigt die Dateien noch an, von daher sind sie durchaus noch da gewesen). Prinzipiell macht das allerdings TC zumindest auf Android-Handys möglich. Auch wenn man ohne Root keine so nette Einbindung ins Dateisystem hat wie das bei z.B. Windows der Fall ist.
Nebenbei ist Cloud-Speicherung sicher, wenn die Datei vor dem Upload verschlüsselt wird und dem Anbieter der Schlüssel nicht bekannt ist. Ist natürlich nicht bei jedem Anbieter gegeben.
Und bezüglich TrueCrypt für das Handy: Zumindest für Android gibt es die sogar kostenlose App "EDS Lite", die kann nicht nur TC-Container öffnen, sondern sogar selbst welche erstellen, Dateien reinkopieren... Leider kann auf Grund der FAT32-Formatierung kein Container größer als 4 GB genutzt werden und selbst da ist es (aus eigener Erfahrung) anscheinend so, dass die App ab 2 GB Probleme in der Form bekommt, dass sie alles, was hinter diesen 2 GB liegt einfach nicht mehr anzeigt. (Der Computer zeigt die Dateien noch an, von daher sind sie durchaus noch da gewesen). Prinzipiell macht das allerdings TC zumindest auf Android-Handys möglich. Auch wenn man ohne Root keine so nette Einbindung ins Dateisystem hat wie das bei z.B. Windows der Fall ist.
gloomer
Cadet 3rd Year
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Cyberae schrieb:Gibt es eine Möglichkeit, BT Sync auch auf klassischem Webspace zum Laufen zu bringen?
Damit könnte man dann nämlich wirklich Dropbox und co. ersetzen...
Zugang zum Betriebssystem (welches auch immer) solltest du schon haben. Mit so einem Standard 1&1 oder Strato "Starter Paket" wird das nicht funktionieren..
herrhannes
Lieutenant
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Da könnte man sich ownCloud anschauen. Braucht bloß PHP.
gloomer schrieb:Zugang zum Betriebssystem (welches auch immer) solltest du schon haben. Mit so einem Standard 1&1 oder Strato "Starter Paket" wird das nicht funktionieren..
Und ohne direkten Zugriff aufs OS, wie das bei einem typischen Webspace-Hoster eben so ist?
Webinterface zur Administration, FTP, SQL, PHP... aber eben kein direkter OS-Zugang?
herrhannes schrieb:Da könnte man sich ownCloud anschauen. Braucht bloß PHP.
ownCloud kenne ich, aber das ist nciht exakt das, was ich suche...
Haldi
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herrhannes schrieb:Da könnte man sich ownCloud anschauen. Braucht bloß PHP.
Cyberae schrieb:ownCloud kenne ich, aber das ist nciht exakt das, was ich suche...
Bietet denn owncloud die Möglichkeit von mehreren Hostern/backups/webspace gleichzeit runter zu laden um die Geschwindigkeit zu erhöhen ?
gloomer
Cadet 3rd Year
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Cyberae schrieb:Und ohne direkten Zugriff aufs OS, wie das bei einem typischen Webspace-Hoster eben so ist?
Webinterface zur Administration, FTP, SQL, PHP... aber eben kein direkter OS-Zugang?
ganz einfach: dann geht es nicht.
übrigens ist gestern - mit dem Release der Version 1.1.42 - der Sprung in die Beta-Phase vollzogen.
Für Android gibt es auch schon eine bittorrent sync app. Für iOS wird sie noch veröffentlicht. Crapple halt ;-)
Bisher läuft bei mir alles super!!
Damit könnte man dann nämlich wirklich Dropbox und co. ersetzen...
Letztendlich kann man dann aber immer noch deine Daten einsehen genauso wie bei Dropbox.
Entweder sichere Verschlüsselung der Daten BEVOR man sie auf irgendnen Webspace hochläd oder in der Cloud, oder wirklich nen eigenen Server daheim betreiben.
BT Sync arbeitet ja auch mit unverschlüsselten Daten zunächst und verschlüsselt sie erst vorm hochladen. Würdest du das auf nem Webspace laufen lassen wäre da also dennoch alles einsehbar.
Macht daher in meinen Augen nicht wirklich viel Sinn das auf nem Webspace laufen zu lassen.
Zuletzt bearbeitet:
Backdoor/Ausspionieren des Verschlüsselungszertifikates vor dem Hochladen würde mir spontan einfallen.AP Nova schrieb:Wie ist es denn einsehbar, wenn die Daten vor Hochladen verschlüsselt werden, also auch vor dem Hochladen auf den Webspace?