Piecemaker
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2018
- Beiträge
- 1.105
Hallo,
hier mal eine Fachfrage an die Spezialisten unter euch.
Es geht nicht um mich (habe bereits FTTH/Glasfaser), sondern um einen Kollegen.
Folgendes hat sich bei ihm zugetragen:
Ein Freund wohnt in Grube in Holstein. Hier hat er bei 1&1 DSL Internet gebucht. Da er am "Arsch der Welt" wohnt, bekommt er nur 2MBit/s. Vor ca. ~6 Monaten bekam er nun Post von: https://tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss/ostholstein/
Es würde jetzt bald auf Glasfaser umgestellt werden, und man könnte jetzt schon einen Vertrag buchen für zB 500Mbit/s Glasfaser (FTTH).
Die Monate vergingen nun, und plötzlich (seit heute) sind aus den 2MBit/s nur noch 0,5MBit/s geworden.
Daraufhin rief er bei seinem Provider an (1&1). Dieser räumt ihm ein Sonderkündigungsrecht ein, denn sie können nichts machen. Die Telekom selbst habe im Zuge der Modernisierungsarbeiten seinen Anschluss am DSLAM auf 0,5 MBit/s gedrosselt.
Daraufhin rief er bei https://tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss/ostholstein/ an, um sich zu erkundigen wann denn das neue Glasfaser kommen würde. Ihm wurde gesagt, das dies frühst möglichst in 2 Jahren ("rechnen sie mal lieber mit 3") der Fall sein würde.
Also sitzt er jetzt auf 0,5MBit/s, was defakto im Jahre 2019 so gut wie "offline" ist, für die nächsten 2-3 Jahre.
Jetzt die Frage(n): Wieso drosselt man den Kunden von 2 auf 0,5MBit/s runter? Wo ist da der technische Knackpunkt bzw. die technische Erklärung dafür? Überlastung, das ist schwer vorstellbar!? Oder bedeutet das, das die Telekom selbst "upgraded" und er bald ein VDSL Angebot bekommt? Mir fehlt die technische Erklärung hierfür?!
Gibt's hier Leute die eine Drosselung von 2 auf 0,5MBit am DSLAM aufgrund von Modernisierungsarbeiten erklären können?
lg Piecemaker
hier mal eine Fachfrage an die Spezialisten unter euch.
Es geht nicht um mich (habe bereits FTTH/Glasfaser), sondern um einen Kollegen.
Folgendes hat sich bei ihm zugetragen:
Ein Freund wohnt in Grube in Holstein. Hier hat er bei 1&1 DSL Internet gebucht. Da er am "Arsch der Welt" wohnt, bekommt er nur 2MBit/s. Vor ca. ~6 Monaten bekam er nun Post von: https://tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss/ostholstein/
Es würde jetzt bald auf Glasfaser umgestellt werden, und man könnte jetzt schon einen Vertrag buchen für zB 500Mbit/s Glasfaser (FTTH).
Die Monate vergingen nun, und plötzlich (seit heute) sind aus den 2MBit/s nur noch 0,5MBit/s geworden.
Daraufhin rief er bei seinem Provider an (1&1). Dieser räumt ihm ein Sonderkündigungsrecht ein, denn sie können nichts machen. Die Telekom selbst habe im Zuge der Modernisierungsarbeiten seinen Anschluss am DSLAM auf 0,5 MBit/s gedrosselt.
Daraufhin rief er bei https://tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss/ostholstein/ an, um sich zu erkundigen wann denn das neue Glasfaser kommen würde. Ihm wurde gesagt, das dies frühst möglichst in 2 Jahren ("rechnen sie mal lieber mit 3") der Fall sein würde.
Also sitzt er jetzt auf 0,5MBit/s, was defakto im Jahre 2019 so gut wie "offline" ist, für die nächsten 2-3 Jahre.
Jetzt die Frage(n): Wieso drosselt man den Kunden von 2 auf 0,5MBit/s runter? Wo ist da der technische Knackpunkt bzw. die technische Erklärung dafür? Überlastung, das ist schwer vorstellbar!? Oder bedeutet das, das die Telekom selbst "upgraded" und er bald ein VDSL Angebot bekommt? Mir fehlt die technische Erklärung hierfür?!
Gibt's hier Leute die eine Drosselung von 2 auf 0,5MBit am DSLAM aufgrund von Modernisierungsarbeiten erklären können?
lg Piecemaker