Drucker für Arztpraxis

synergen

Cadet 2nd Year
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Aug. 2009
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Hallo allerseits,

ich suche für meine Stiefmutter einen s/w-Laserdrucker und bin vom momentanen Angebot etwas erschlagen.
Der Drucker soll in ihrer Praxis stehen und hauptsächlich Rechnungen drucken.
An Eigenschaften sind ihr wichtig:
- Duplex-/Netzwerkfähigkeit
- Lautstärke (Priorität) und die Größe
- Zuverlässigkeit

Der Preis sollte unter 250€ liegen. Für Vorschläge wäre ich dankbar!

Gruß
 
Wichtig ist aber auch dass das Verbrauchsmaterial nicht genauso viel wie der Drucker kostet (zudem Druckvolumen / Monat?), sprich der Drucker 100€ kostet, das Verbrauchsmaterial kombiniert ist (ökonomisch totaler unsinn Toner/Bildtrommel/Heizung/Transportband als eine Gesamteinheit zu fertigen.) jedoch 90€
(gibt es alles...) kostet.


MfG

tmkoeln
 
Schau mal bei HP vorbei. Die haben ein ehr gutes Druckbild.

Empfehelnswert wären folgende 3 Modelle:
HP LaserJet P1606dn - ab 100 € (Toner HP CE278A - 2100 Seiten ~60 € - Bildtrommel im Toner enthalten)
HP LaserJet P2035 - ab 140 € (Toner HP CE505A - 2300 Seiten ~60 € - Bildtrommel im Toner enthalten)
HP LaserJet P2055 - ab 220 € (Toner HP CE505A oder CE505x - 6500 Seiten ~110 € - Bildtrommel im Toner enthalten)

Haben alle Duplexdruck und Netzwerkanschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur drucken oder fungiert das Teil auch als Fax/Kopierer ?
 
meiner meinug nach ist der drucker doch vorgegeben und muss ein nadeldrucker sein bei arztpraxen wegen der dokumentneechtheit ?
 
Rezepte usw. werden längst auch per Laser gedruckt, der hier soll ja hauptsächlich Rechnungen raushauen.
Achte besser trotzdem drauf dass das Gerät A6 kann, falls Stiefmuttern das auch mal vor hat. Evtl ebenfalls mal Rücksprache halten mit dem Hersteller der Praxissoftware obs evtl bekannte Inkompatibilitäten gibt. Fragen kostet in der Regel nichts.
Ich stell seit 10 Jahren Drucker bei Ärzten usw. auf, man kann da echt auch mal Pech haben.
 
Ich werfe einmal diesen Kyocera FS-1370DN als Vorschlag rein:
http://geizhals.at/deutschland/526652
http://www.kyoceramita.de/index/produkte/product/fs1370dn.html

Die Kyos haben niedrige Seitenkosten...Vorsicht übrigens bei Oki-Geräten,
da darf man nämlich nach ~12000 (oder waren das 14000?) Seiten einmal
die Komplette Trommel austauschen...guck dir da vorher die Preise für an.

Allerdings gibt es ihn auch noch mit Kyolife-Techniker-bei-Fuß-Garantie,
dann aber über der gesetzten Preisvorstellung:
http://geizhals.at/deutschland/526635

Da Ausfallsicherheit in einer Arztpraxis nach meinem dafürhalten äußerst wichtig
ist, sollte deine Tante zumindest über den Abschluss einer Zusatzgarantievereinbarung
nachdenken.

Was soll gedruckt werden? Rezepte, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen?
Dann wird das mit dem Papierhandling nicht unwichtig...
 
Falls der Drucker nicht in einem Extraraum steht sondern direkt am Arbeitsplatz, was ja in den meisten Arztpraxen der Fall ist, kann man aus gesundheitlichen Gründen von einem Laserdrucker nur abraten.

Gerade als Arzt sollte einem die Gesundheit der Mitarbeiter am Herzen liegen, die Laserdrucker produzieren jede menge gesundheitsschädliches Ozon und Tonerpartikel.

D.h. Nadeldrucker oder Tintenstrahler sind pflicht, sollte der Drucker nicht in einem Druckerraum oder Abstellkammer/Lager stehen.
 
Brother Modell könnte hier weiterhelfen.
http://www.brother.de/

Es gibt bei den meisten Modellen auch Firmwareupdates, um die Gerätefunktionen zu verbessern.
 
Ich würde mal bei http://www.dasdruckerteam.de/start/ anrufen.
Die haben günstige gebrauchte Drucker, die aber gewartet und instandgesetzt wurden.
Außerdem sind die Jungs kompetent und können, wenn man ihnen die richtigen Infos gibt, auch den passenden Drucker empfehlen.
In einer Artzpraxis sollte man sich aber unbedingt einen zweiten Drucker hinstellen, damit man bei einem Defekt einfach tauschen kann.

In meiner Firma, einer Autowerkstatt, kommt es nicht unbedingt drauf an, dass ein Kunde seine Rechnung sofort mitnehmen kann. Trotzdem habe ich einen zweiten Drucker auf Reserve stehen, zusätzlich zu den ganzen anderen Druckern die man notfalls als Ersatz nutzen könnte.
Es ist einfach unprofessionell bei solchen Kinkerlitzchen zu sparen.
Wenn ein Angestellter (oder womöglich noch die Ärtztin selber) sich damit nur eine halbe Stunde beschäftigt, dann ist das viel teurer als ein bisschen Reserve zu haben.
Man muss bei solchen Dingen, die die Produktivität maßgeblich bestimmen, sehr darauf achten nicht am falschen Ende zu sparen!

Grüße vom:
Jokener
 
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