Druckerpatronen nachfüllen. Warum Köpfe immer dicht?

IIIZEUSIII

Cadet 4th Year
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Hey,

ich versteh das einfach nicht. Seit ich drucker habe, gehen bei mir immer die Köpfe zu.

Ob das jetzt bei meinen Epsons war wo ich mal Patronen von pelikan gekauft hatte oder mal selbst nachgefüllt.

ode rbei meinem jetzigen HP, den ich extra gekauft hatte weil die Köpfe mit den Patronen gewechselt werden falls was ist.

Zum nachfüllen kommt es meist gar net. Original patrone geht meist zum schluß zu und dann wars das. Hab auch schon mit druckkopfreiniger probiert und über nacht eingelegt,
Das hilft dann für paar tage und dann fängt es wieder an allmählich auszusetzteb bis nix mehr geht.

Das kanns doch net sein. Ich meine das kommt mit der original tinte. ... Die nachgefüllte ist dansich auch hochwertig hat aber von anfang an keine chance, :(

Was kann ich machen? Muss ich die Patrone vielleicht auseinander nehmen und richtig reinigen oder wie?

Bin ich der einzige dem sowas ständig passiert?
 
Ich kenne dieses Problem nur, wenn ich den Tintenstrahler länger als 3 Wochen unbenutzt stehen lasse. Manchmal hilft dann nicht mal mehr, die Düsen mit Heißwasser zu befreien.
Wenn ich mal länger wegfahre, organisier ich mir jemanden, der einmal die Woche den Drucker nutzt, damit er nicht eintrocknet.
Darum sind mir Laserdrucker 100x lieber. Aber für fotorealistischen Druck gibt es leider keine Alternative zum Tintenstrahler.

Sollte bei deinem Gerät es tatsächlich schon nach wenigen Tagen eingetrocknet sein, ist das eigetlich ein Reklamationsgrund, d.h. an den Verkäufer oder Hersteller wenden.
 
hm ... naja ich drucke ansich schon sehr wenig. Also würde ich sagen dass des eintrocknen schon über ne längere zeit passiert.

Reicht das denn in dem falle das man 1x die woche einfach ne grafik kurz ausdruckt?

ich hätte jetzt gedacht das es wurst ist wie lange der drucker ohne nutzung rumsteht... steht ja auch nix von in der betriebsanleitung.

Fotos drucke ich ansich nicht, aber laser ist mir zu teuer (gerade die patronen). Ich bin da nicht so anspruchvoll, soll nur günstig sein und mut scanner. :D
 
simples physikalisches Prinzip: In einem normal temperierten Raum verdunsten Flüssigkeiten nunmal und Tinte ist auch eine Flüssigkeit und trocknet entsprechend an und hinterlässt am Druckkopf Rückstände, die die Düsen zu setzen.
Wenn man wenig druckt, ist Fremdtinte das dümmste, was man machen kann, da Fremdtinte häufig das Eintrocknen beschleunigt, da sie eine andere Zusammensetzung hat.
HP mit Wegwerfdruckköpfe sind eigentlich schon recht unempfindlich ggü. Eintrocknen, aber auch einen HP sollte man alle 4 Wochen mindestens benutzen.
Abhilfe kann in deinem Fall eigentlich nur ein Laser schaffen.
Als SW-Laser würde ich dir einen Brother HL-2030 empfehlen und als Farblaser einen HP Color LaserJet 1600, der zurueit im Angebot bei MM ist für schlappe 129 Euro.
 
Was Du mit physikalischen Prinzip erklärst ist schon ansich richtig, jedoch dachte ich immer, dass die patronen "geparkt" werden wenn man den Drucker ausschaltet, sprich diese "verschlossen" werden.

Wie bereits oben geschrieben passiert das ganze auch mit original tinte.

Laser wär schon ok jedoch sind die patronen wie geschrieben sehr teuer und nicht als kombigerät erschwingklich.

Also wäre die lösung einfach 1x die woche was drucken?!
 
was heisst schon teuer?
Die Reichweite ist auch entsprechend hoch und es ist um einiges billiger als alle 4 Wochen neue patronen zu kaufen, weil die alten eingetrocknet sind.

Und, ja der Patronenwagen wird geparkt, aber das ist kein luftdichter Abschluss.

Um ehrlich zu sein, bin ich etwas erstaunt, auf jemanden zu treffen, der glaubt, Patronen könnten nicht eintrocknen.

Normalerweise reicht einmal in drei Wochen drucken.
Zu beachten ist, dass der Drucker keinen dirketen Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, dass er nicht in der Nähe der heizung steht oder auf dem Boden, bei Fußbodenheizung. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit beschleunigt ebenso das Eintrocknen.
Darüberhinaus ist für Leute die selten drucken, Fremdtinte absolut tabu.

ALs Multi kann ich dir auch die Brother ans Herz legen, die haben eine automatische Reinigung alle 20 Tgae und zudem drei Jahre Garantie, auch auf den Druckkopf.
 
dogio1979 schrieb:
Um ehrlich zu sein, bin ich etwas erstaunt, auf jemanden zu treffen, der glaubt, Patronen könnten nicht eintrocknen.

Wo habe ich das denn geschrieben?

Alle 3 wochen trocknen die ja nicht ein. Es ist so, dass die original patronen immer festtrocknen sobald sie fast leer sind und ich sie somit gar nicht mehr nachfüllen kann. (siehe ersten post)

Das ist das problem... bzw was ich nicht verstehe. SOnst funzt es die gante zeit über problemlos. Doch wenn die einmal fest waren, dann gehen die alle 2 tage wieder fest wenn ich versucht habe die zu reinigen.

Brother will ich übrigens nicht. :) Hab ne abneigung gegen die marke und lexmark. :)

Wenn dann würde ich mir glaub nen canon holen, aber das steht nicht zur debatte weil ich den HP ansich sonst ausreichend finde.

Haben die das bei HP extra gemacht, dass die festtrocknen wenn die leer werden? :D
 
Das Dein HP scheinbar eben doch nicht für Deine Gewohnheiten ausreicht/ geignet ist siehste ja. ;)
Nachfüllen sollte man Patronen besser, wenn sie eben nicht schon kurz vor der Angst fast leer sind.
Klar verschiedene Tintensorten mischen sollte man auch nicht, vorallem nicht von Fremdtinte zu Fremdtinte oder Originale mit Billigsttinte.
Eventuell auch mal die Sorte wechseln. Zb. JetTec, KMP usw., also Markenfremdtinte und kein buntes Spülwasser. Von Pelikan halte ich erfahrungsgemäß übrigens auch nicht viel, aber Ansichtssache.

Jedenfalls sobald das Schwämmchen darin anfängt einzutrocknen (da dies nicht mehr vollständig durchtränkt ist, sinkt auch dessen Aufnahmefähigkeit. Ist dann ähnlich wie ein verkalkter Schwamm. ^^
Zudem ist es nicht so gut, wenn die Düsen anfangen mangels konstantem Tintennachfluss Luft zu ziehen. Und eingedickte Tintenreste sind wie Schlamm im Inneren, der eben immer mal wieder mit durch die Düsen gespült wird.

Auch sind es bei HP Wegwerfpatronen/ -Druckköpfe. Diese sind im Gegensatz zu Permanetdruckköpfen nicht besonders langlebig konzipiert. Sie müssen im Prinzip nur eine Patronenlänge zuverlässig halten.
Desweiteren könnte es bei Dir auch an Papierabrieb oder verschmutzter Parkeinheit liegen? Auch mal das prüfen.

Doch bei Deinen Druckgewohnheiten (Dein Hauptproblem) würde ich wie mein Vorredner schon sagte auch eher zu einem Laser raten oder bei Orignalpatronen ohne Nachfüllen bleiben. Oder eben aller 2 Wochen wenigstens mal ne Testseite oder nen Düsentest ausdrucken. Längere Standzeiten sind für Tintendrucker stets nur suboptimal.

Übrigens:
Brother != Lexmark. :) Im Gegensatz zu Lexmark haben auch die Brother ganz schön aufgeholt.
 
Brothergeräte sind nur zu empfehlen.

Die Originaltinten sind sehr preiswert und mir ist auch noch KEIN Druckkopf eingetrocknet, im Gegensatz zu Epson oder HP.

Lexmark ist..nun ja, die sind so billig, weil man sie besser in die Tonne haut wenn die Tinte leer ist:p

Brother gibt als einziger 3 Jahre Garantie auf seine Geräte!

Sehr zu empfehlen sind HP Farblaser, am Besten gute gebrauchte.
Z.B. Colorlaserjet 4600-sehr schnell und top Qualität.
Gibts schon sehr günstig!
 
mit Canon würdest du den nächsten großen Fehler machen, der würde bei dir wahrscheinlich kein Jahr halten.
 
Hab einfach mal die patrone auseinander genommen...

scheint so zu seien wie jemand hier schrieb, dass einfach dadurch dass die leer war da was angetrocknet innen war und die farbe nicht nachflién konnte. Da ist ja so eine art filter vor dem druckkopf und der war verkrustet.

Na mal sehen obs jetzt geht.
 
Jetzt fällt mir gerade was auf. Neu gekaufte Druckpatronen halten doch auch lange in der Verpackung und funktionieren dann immer noch. Könnte man doch bei längerer Abwesenheit die Patronen ausbauen, 1-2 Klebestreifen über die Düse und möglichst luftdicht in eine Tüte. Könnte die Düse feucht halten über einen längeren Zeitraum
Voraussetzung ist natürlich, dass der Druckkopf in der Patrone integriert ist. Ansonsten trocknet nämlich der Druckkopf ein, der ja nach Patronenausbau wieder Luftkontakt hat, aber noch resttinte enthält. Ist mir mal bei einem Canon-Drucker passiert. Manchmal hilft da, den Druckkopf mit einer Spritze warmen Wassers durchzuspülen und vielen Taschentüchern im Drucker. ;)
HP hat die Druckköpfe in der Patrone integriert.

Btw, auch Kartuschen von Laserdrucker können nach längerer Ruhephase einen Hauweg kriegen (z.B. fehlender Farbauftrag). Fast immer reicht aber ein paar mal Schütteln oder an die 50 Probe-Ausdrucke, dann läuft auch der Tonerstaub wieder geschmeidig in der Kartuschentrommel.
 
Das mit dem ausbauen wird wohl wenig sinn haben , es sei denn man schweißt die patrone vakuumverpackt ein. :) Denn oben ist die patrone ja immer offen. (unter dem aufkleber)

Ich denke wirklich es ist am einfachsten die patrone einmal die woche ne testseite drucken zu lassen.

Davon abgesehen.. so wenig drucke ich nun wieder auch nicht. Aber es kommt schon vor das mal 2-3 wochen nicht gedruckt wird. Kann auch mal n monat werden.... von daher sicher sinnvoll.

Jetzt druckt die patrone wieder gut nach der behandlung... mal sehen wie lange. :)
 
Ein seltsames Phänomen. In meinem Drucker passiert es nur, wenn er für sehr lange Zeit unbenutzt dasteht. In diesem Fall nutze ich erwärmtes, destilliertes Wass im Ultraschallreiniger um die Düsen wieder frei zu bekommen.
 
Hallo,

durch den Einsatz von Pigmenttinten hat sich das Problem mit gelegentlichem Zusetzen der Druckköpfe nciht verbessert. Denn irgendwo sind Pigmente kleine Farbkörper, die ja irgendwie durch die Düsen der Druckköpfe durch müssen. Bei einem längeren Nichtgebrauch verdunstet das flüssige Bindemittel und die Pigmente verstopfen den Druckkopf. Bei einem Permanentdruckkopf kann man sich eine Reinigungspatrone basteln und so den Druckkopf wieder freibekommen.(http://www.jettec4u.de )Bei Epson Druckern brauch man da aber unbedingt einen Chipresetter sonst funktioniert es nicht. Vor dem Druckerkauf sollte man sich genau überlegen, was man damit machen will. Für Gelegenheitsdrucker würde ich immer einen Drucker mit empfehlen, wo der komplette Druckkopf gewechselt wird. Der ist danach wieder wie neu. Wenn man viele Fotos druckt, dann ist ist ein Drucker mit Permanentdruckkopf und einzelnen Tintenpatronen eine gute Wahl. Hier gibt es auch noch die Möglichkeit CISS Systeme einzusetzen, die das ganze dann sehr günstig machen. Für alles andere sollte man sich mit dem Thema Laserdrucker auseinandersetzen, die sind in den letzen Jahren doch sehr günstig geworden. Abgesehen davon ist das Schriftbild eines Laserdruckers immer gestochen scharf.
 
Wo ist das Problem einmal in der Woche eine Druckkopfreinigung bzw. einen Testdruck zu machen?
Ist doch wirklich nicht die Welt.

Wenn ich in einen längeren Urlaub gehe, baue ich die Patronen aus, versehe die Patronen mit Klebestreifen und packe sie in Plastiktüten in den Keller (kühl und keine Sonne).
In den ganzen Jahren, in dennen ich nun nur Alternativtinte verwende, ist mir bis jetzt noch keine einzigste Patrone eingetrocknet.

Wenn man also diese paar Sachen beachtet, soltle nichts passieren
 
Eshfire schrieb:
Btw, auch Kartuschen von Laserdrucker können nach längerer Ruhephase einen Hauweg kriegen (z.B. fehlender Farbauftrag). Fast immer reicht aber ein paar mal Schütteln oder an die 50 Probe-Ausdrucke, dann läuft auch der Tonerstaub wieder geschmeidig in der Kartuschentrommel.

Bei vielen Farb Lasern erübrigt sich das mit dem schütteln, da die Kartuschen dort, je nach Druckwerk, erst in Position geschwenkt werden, bevor Toner 'entnommen' wird. Gerade die günstigen geräte haben oft nur ein Druckwerk, dh. für jede Farbe die Gedruckt wird, muß die entsprechende Kartusche erst an ort und stelle gebracht werden, meist sind die Kartuschen an einer art Revolver angebracht der sich dreht.
 
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