puri schrieb:Kein DSL ist für mich ein Quit-Kriterium für die Wohnortwahl - also ähnlich wichtig wie ein Bahnhof, ein Supermarkt, eine Bank im Ort. Blöd ist halt, wenn man in so einem Dorf Eigentum besitzt..
Oder seine schon recht betagten Eltern pflegen oder unterstützen muss.. Es gibt viele Gründe fürs "am Arsch der Welt wohnen". Auch wenn der nächste Supermarkt 5 Kilometer, der nächste Bahnhof 20 Kilometer und die nächste Bank 6 Kilometer entfernt sind. Aber: Ich kann sogar verstehen wenn nicht ausgebaut wird und ich kann auch verstehen, dass LTE eine Volumengrenze haben muss. Nur wäre es halt fair, die unsinnig hohe Geschwindigkeit von 50-150 MBit auf sagen wir 16 MBit oder sogar 8 MBit runterzusetzen und stattdessen das Volumen auf 200-300 GByte zu erhöhen. Der Preis kann von mir aus sogar bei 50 Euro bleiben, die Telekom darf gerne auch was verdienen. Aber 30 Gigabyte im Monat bei aktuellen Neuverträgen? Das ist nicht nur unrealistisch, das schädigt die Wirtschaft.
Edit: Ich frage mich ja, was der Mensch, der den Job als Burgenblogger bekommt, für eine Leitung in seinem Zimmer liegen hat -> http://computerfuzzi.wordpress.com/2014/08/13/leben-und-bloggen-aus-der-burg-am-mittelrhein/