DSL mit reduzierter Übertragungsgeschwindigkeit - kann die Geschwindigkeit erhöht werden?

h00bi schrieb:
Nein, 16Mbit geht in dem Tarif, aber nicht mit der Technik vor Ort.

Welche Technik vor Ort wäre das, mit der ADSL2+ nicht möglich wäre?
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
"weil die vertraglich vereinbarte Leistung erbracht wird?" Den Vertrag wo DSL2000RAM drinsteht möchte ich sehen.

Dann lass ihn Dir vom TE vorzeigen, der schrieb schließlich "Wir haben übrigens laut Auftrag einen "DSL 2000 RAM ohne Splitter (2)", falls das wichtig sein sollte."
 
hildefeuer schrieb:
Den Vertrag wo DSL2000RAM drinsteht möchte ich sehen.
Vertraglich wurde DSL16000 bestellt, der Lieferant konnte allerdings nur 2000 liefern und bleibt deshalb im Lieferverzug.
Das mag bei anderen Anbietern (1und1) so sein. Aber bei der Telekom nicht.

Vertraglich wird nicht "DSL16000" bestellt sondern "Magenta Zuhause S".
In der Auftragsbestätigung wird dann das DSL Produkt genannt, welches im Rahmen des Tarifs als Vertragsbestandteil geliefert wird.
 
Ja klar das gibt es auch erst seit ein DSL-Anschluss "Magenta Zuhause S" heist. Man kauft also wieder mal eine Büchse, wo man nicht weis was drin ist. Ist halt Typisch Maketing.

Nein es ist nix besser geworden, es ist schlimmer geworden. Woher weis denn der Kunde was in "Magenta Zuhause S" enthalten ist? Konkret wie schnell das Internet bei ihm dann wird? Das erfährt er erst wenn er den Vertrag geschlossen hat und der Anschluss geschaltet worden ist. Der wird dann entsprechend gewandelt, so wie es die Telekom möchte und der Kunde kann das akzeptieren, muss es aber nicht. Wenn die Telekom die Reduzierung der Geschwindigkeit aber mit technischen Gründen begründet, müssen diese technischen Gründe auch vorliegen, was ja bei Bauern DSL 384 nicht der Fall war. Die Telekom wollte damals gar kein DSL oder schneller als 384kb/s schalten. Wenn sich diese ändern, oder gar nicht so vorhanden waren, hätte man ja ein Sonderkündigungsrecht unabhängig von der Mindestvertragslaufzeit.
Ist halt analog so bei VDSL Light 25Mbit und nachträglich Vectoring. Vectoring gab es auch schon bei Auftragsvergabe für VDSL bei mir. Aber die Telekom konnte oder wollte nicht Vectoring liefern. Später konnten sie liefern, haben es aber erst auf Nachfrage getan. Nachbar-Anschlüsse laufen alle noch auf VDSL25.

Das komische ist ja auch, das solche Dinge bei anderen Providern anders laufen. Nachbar bei VF hatte auch 25Mit und eines Tages 48Mbit ohne das er etwas tun musste. Darüber bin ich erst drauf gekommen, hatte dann gesehen das Vectoring läuft.

Ist halt genauso wie beim Dieselskandal. Hersteller schummelt, eigentlich werden dann Verträge Rück-Abgewickelt. Dann wird aus politischen Gründen Nachgebessert. Da ist es aber Vorsatz, keine technische Voraussetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
Ja klar das gibt es auch erst seit ein DSL-Anschluss "Magenta Zuhause S" heist.
Das war bei "Call & Surf Comfort" auch schon so.

hildefeuer schrieb:
Nein es ist nix besser geworden, es ist schlimmer geworden. Woher weis denn der Kunde was in "Magenta Zuhause S" enthalten ist? Konkret wie schnell das Internet bei ihm dann wird? Das erfährt er erst wenn er den Vertrag geschlossen hat und der Anschluss geschaltet worden ist.
Der wird dann entsprechend gewandelt, so wie es die Telekom möchte und der Kunde kann das akzeptieren, muss es aber nicht.
Das vorraussichtliche DSL Profil wird bei einer Online Bestellung während des Bestellprozesses genannt.
Die verbindliche Zusage gibt es in der Auftragsbestätigung. Dann kann, wie du schon erkannt hast, immer noch wiederrufen werden. Was ist daran nicht kundenfreundlich?

hildefeuer schrieb:
Wenn die Telekom die Reduzierung der Geschwindigkeit aber mit technischen Gründen begründet, müssen diese technischen Gründe auch vorliegen, was ja bei Bauern DSL 384 nicht der Fall war.
Es besteht Vertragsfreiheit. Die Telekom kann dir sogar ohne Nennung von Gründen DSL384 anbieten, obwohl Supervectoring verfügbar ist.

hildefeuer schrieb:
Ist halt analog so bei VDSL Light 25Mbit und nachträglich Vectoring. Vectoring gab es auch schon bei Auftragsvergabe für VDSL bei mir. Aber die Telekom konnte oder wollte nicht Vectoring liefern. Später konnten sie liefern, haben es aber erst auf Nachfrage getan.
Weil im ursprünglichen Vertrag halt nur VDSL25 vereinbart war. Ein Upgrade auf VDSL50 ist eine Vertragsänderung und die kann nicht einseitig erfolgen.

hildefeuer schrieb:
Das komische ist ja auch, das solche Dinge bei anderen Providern anders laufen. Nachbar bei VF hatte auch 25Mit und eines Tages 48Mbit ohne das er etwas tun musste. Darüber bin ich erst drauf gekommen, hatte dann gesehen das Vectoring läuft.
Ohne zu wissen wie Vodafone seine Verträge gestaltet.
Könnte es sich einfach um das offene VDSL Profil bei Vectoring gehandelt haben?
Bei den Vectoring Vorleistungsprodukten schaltet die Telekom in der Regel das Maximum was geht (VDSL100). Es ist dann Sache der nachgelagerten Netztechnik (BNG) die Bandbreite zu beschränken.
 
hildefeuer schrieb:
Nein es ist nix besser geworden, es ist schlimmer geworden. Woher weis denn der Kunde was in "Magenta Zuhause S" enthalten ist?

Willst Du hier nur gegen DSL bashen oder bist Du noch in der Diskussion um das konkrete Problem des TE? Der Anschlußinhaber im konkreten Fall hat von Telekom mitgeteilt bekommen was er maximal zu erwarten hat. Siehe Eingangsposting. Und nein, Dein persönlicher Weltschmerz mit Vodafone oder Deinem VDSL-Anschluß ist hier nicht Thema. Mach bitte einen eigenen Thread auf wenn Du Dich darüber ausheulen willst.
 
Du scheinst das Problem des TE nicht verstanden zu haben. Er hat nur DSL2000RAM und wollte mehr. Der Provider will aber eine neue Mindesvertragslaufzeit durchdrücken. Meine geschilderten Beispiele zeigen, das es auch anders geht, wenn der Provider will. Einfach nur das gewünschte zu schildern, reicht halt bei diesem Provider nicht. Man muss die Kündigung androhen, sonst erreicht man meist wenig.
Mein Provider ist auch nicht VF, sondern Telekom und der ist zwar teurer als andere, aber wer glaubt man bekäme dann auch mehr, der irrt. Man bekommt weniger für einen höheren Preis. Das ist meine Erfahrung seit Jahrzehnten. Meine Freunde und Nachbarn haben ähnliche Erfahrungen gemacht.
 
hildefeuer schrieb:
Du scheinst das Problem des TE nicht verstanden zu haben.

Lies noch mal meinen ersten Beitrag zum Thema.

Meine geschilderten Beispiele zeigen, das es auch anders geht, wenn der Provider will.

Du hast mich möglicherweise mit Deinem kreativen Unsinn wie "Störungsmeldung eröffnen" oder dem nicht weniger kreativen Unsinn von der angeblichen Minderleistung oder dem ebenfalls sehr kreativen Unsinn von der angeblich nicht bekannten zu erwartenden Leistung davon abgelenkt. Kann ja mal passieren. Vielleicht läßt Du den Unsinn beim nächsten mal weg und konzentrierst Dich auf das Wesentliche?

Einfach nur das gewünschte zu schildern, reicht halt bei diesem Provider nicht. Man muss die Kündigung androhen

....und schon folgt der nächste kreative Klopper. Vor die Drohung setzt der gescheite Mensch auf Schlichtung. Das Telekom Hilft Team wurde bereits genannt, es wäre sinnvoll die zuerst zu kontaktieren und sich die Drohung aufzuheben für den Fall dass keine einvernehmliche Lösung zustande kommt.
 
Hier geht es nicht um persönliche Probleme, oder nicht vergleichbare Erfahrungen des Schwagers meines letztem One-Night-Stand mit der Telekom, sondern ausschließlich um das Anliegen des TE.
 
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