DSL-Modem für den BananaPi

FatManStanding

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Hallo,

ich habe hier noch einen BananaPi (glaueb der Pro) der als Zuspieler für meinen Uralt-TV im Schlafzimmer dient. Ich habe gesehen, dass es Leute gibt die aus einem BananaPi (aber mit dem Modell "Pi Router") einen eigenen Router aufsetzen, z. B. mit OpenWRT. Das klang interessant. Nur hat der Pi ja kein DSL-Modem. Ich dachte bei geizhals/idealo/amazon findet man DSL-Modems zum Einbau in den Rechner (PCI) oder zum Anschluss per USB - aber Fehlanzeige. Ich bekomme Router mit Modem aufgelistet.

Gibt es überhaupt noch reine DSL-Modems die man an den Banana Pi anschließen könnte? Einen PCIe-Anschluss hat eines der Router-Modelle.
 
soweit mir bekannt kann man lediglich modems als extra gerät kaufen, nicht als pci oder usb
 
FatManStanding schrieb:
Hallo,

ich habe hier noch einen BananaPi (glaueb der Pro)

und wie wäre es das genaue Modell herzauszufinden ... am Ende hast vielleicht schon da die Möglichkeit.

ansonsten Geizhals findet auch Modems ohne Router ... auch in verschiedensten Bauformen.

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=mda

aber bei den Preisen richtiger DSL Router wohl eh nebensache.
 
Reine DSL-Modems werden üblicherweise mittels Netzwerkkabel angeschlossen und per PPPoE angesprochen.
 
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@DLMttH also der Provider spricht nicht das Modem an ?

und wenn kommt PPPoE von beiden Endpunkten im Internet ... auch vom Modem das wandelt es nur in TCP/IP für das Heimnetz wieder um.

Und wenn gab es sogar eine gewisse Zeit da hat man sowas vom PC aus sogar gemacht ... die PPPoE einwahl beim Provider ... wo es noch keinen Router extra gab.
 
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@DLMttH ok das stimmt dann mit dem Modem von der Seite damals gabs ja Moden only und dann sogar das PPPoE vom Rechner aus.
 
Das kannst du auch heute so machen. Es gibt diverse VDSL-Vectoring fähige "Router mit Modem", (prominenterweise erste beide Treffer) welche sich im Bridge Mode als reines Modem verwenden lassen und immerhin auch noch diese reinen Zyxel-Modems. Dann wäre es so wie du es noch kennst, nur dass der dahintergeschaltete Router halt die PPPoE- oder anderweitige Internetverbindung aufbaut und nicht mehr der Rechner. Aber ein Router ist ja auch ein Rechner, alles etwas verschwommen.

Nur VDSL-(Super)Vectoring-Modems als Steckkarte oder USB-Gerät wären mir nicht bekannt.

Es gibt übrigens auch je nach Anschlusstechnik schon kostenlos gebrauchte Modemrouter, die als reines Modem arbeiten können. Unser @norKoeri gibt regelmäßig diesen Link dazu zum besten
 
das es PCIe Karten Modes noch gibt ... PCI und auch USB .. zumindest gab.
 
und am Ende sogar so teuer wie ein Pi mit Routerfunktion und Modem
 
DLMttH schrieb:
Die Vigor Karte scheint nicht erhältlich
Ich hab sie lagernd im Internet gesehen, aber die kann auch nur Profil 30a, also in den allermeisten Fällen nur VDSL100 :( . Zudem ist das klassisches PCIe, falls der TE einen Banana PI R2 Pro (der einzige Pro der sich laut Wiki brauchbar als Router eignet), bräuchte man einen M2 oder MiniPCIe Adapter, geht, wird aber ein Gefrickel. Selbst wenn er sich einen anderen Banana PI holt mit SFP, auch für SFP-Modems ist bei VDSL bei den spärlich vorhandenen Anbietern bei Profil 30a Schluss.

DLMttH schrieb:
Es gibt übrigens auch je nach Anschlusstechnik schon kostenlos gebrauchte Modemrouter, die als reines Modem arbeiten können. Unser @norKoeri gibt regelmäßig diesen Link dazu zum besten
Das ist ein sehr sinnvoller Vorschlag. Vor allem wenn das Modem über Netzwerkkabel angeschlossen wird, ist es dem Router (fast) egal, ob man das Modem später mal gegen ein Kabelmodem oder Glasfasermodem/ONT tauscht, einfach umstecken ohne was im Router umbauen zu müssen.

FatManStanding schrieb:
dass es Leute gibt die aus einem BananaPi (aber mit dem Modell "Pi Router") einen eigenen Router aufsetzen, z. B. mit OpenWRT. Das klang interessant.
Kannst ja z.B. mal hier lesen. Die Routermodelle bieten halt mehr Netzwerkanschlüsse und meist auch WLAN, was für die meisten Router sehr sinnvoll ist.
 
"Normale" VDSL 250 Tarife werden per Supervectoring bereitgestellt, also 35b. Das unterstützt das Kärtchen nicht.

30a ist eher selten, wird von der DTAG nicht verwendet, aber von Anderen teilweise für FTTB ohne Vectoring genutzt, dann auch nur so bis 100 Mbit/s, als Vorgänger von G.Fast quasi.

Grundsätzlich würde ich die verschiedenen VDSL-Varianten nicht auf feste Datenraten münzen. Alle erlauben je nach Leitungslänge, Qualität und Vectoring on/off unterschiedliche maximale Datenraten, aber der Aufkleber mit den Down/Uoloadraten ist eine Entscheidung des Netzbetreibers, die nur ein Anhaltspunkt für das Können der Technik ist. Der eine 250er Kunde hat das alte Modem dran, aber ne kurze Leitung und bekommt trotzdem 150 Mbit/s per 17a mit Vectoring, der nächste hat einen Netzbetreiber ohne Vectoring und bekommt auf der langen Leitung trotz gleichem Profil nur knapp über 20 Mbit/s stabil...
 
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