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Das Problem wird sein, dass Dir keiner sagen kann wie die Auslastung bei Kabel genau an Deinem Standort ist. Das ist das Risiko. bei DSL hast DU das nicht.
Bei DSL wirst Du keine Probleme haben und nen höheren Upload, Bei Kabel ist die Wahrscheinlichkeit für Ausfälle und Einbrüche einfach viel höher.
Dieses ewige Shared Medium Gesülze der DSL Fraktion ist langsam bedauernswert. Stellt euch mal außerhalb eurer Glaskugel vor, dass es Regionen gibt mit stabilen Kabelnetz - wo dann DSL Probleme bereitet.
3play FLY 400
Dieses ewige Shared Medium Gesülze der DSL Fraktion ist langsam bedauernswert. Stellt euch mal außerhalb eurer Glaskugel vor, dass es Regionen gibt mit stabilen Kabelnetz - wo dann DSL Probleme bereitet.
BTW: die Telekom könnte mir maximal 6 MBit liefern, da ich ungefähr 300 Meter zu weit von der Verteilerstelle entfernt wohne.
Es kommt immer auf die Voraussetzungen an, wenn man sich für einen Zugang entscheiden muss.
Kabel ist nicht so schlecht, wie es hier manche darstellen.
Nunja, reines "Gesülze" ist das ja normalerweise nicht.
Je nachdem wieviele HÜPs an deinem Cluster angebunden sind, kann es schon mal deutlich langsamer
werden wenn alle gleichzeitig Netflix anwerfen.
Das sehe ich derzeit jeden Abend bei Unitymedia, wenn auch weiterhin so ~250 Mbit/s zur Verfügung stehen.
Dieses ewige Shared Medium Gesülze der DSL Fraktion ist langsam bedauernswert. Stellt euch mal außerhalb eurer Glaskugel vor, dass es Regionen gibt mit stabilen Kabelnetz - wo dann DSL Probleme bereitet.
Das ist kein Gesülze, sondern ein systembedingter Nachteil. In welcher Region soll denn bitte das Problem auf magische Weise nicht bestehen?
Als Kabelkunde hast du halt eben nicht die Gewissheit, dass wenn jetzt in den Abendstunden die Raten stabil bleiben, dass das immer so bleibt. Je mehr Kunden in deinem Segment mit auf dein medium kommen, desto mehr Probleme wirst du dann auch haben.
Bei DSL ist jeder bist zum DSLAM auf seinem eigenen Medium und die Strecke dahinter kann mit mehreren Links / Medien angefahren werden, vom Provider also erweitert werden.
Mit Sicherheit ist Kabel nicht schlecht, ich habe es auch schon seit 5 Jahren.
Aber ich frage mich langsam über den weiteren Fortgang, wenn bald Gigabit kommen soll, und
die Preise bei Unitymedia jetzt schon deutlich nach oben gehen im Vergleich zu früher.
Da dürfte ich nie wieder eine Vertragsverlängerung machen, da ich sonst nie wieder ein Paket
wie mein 3play 400 für 55€ erhalte.
Wir sind alleine beim Abbilden von 3play 400 bei einem heutigen Tarif schon bei ~65€.
Noch dazu muss jedes HD oder Pay-TV Paket bei jedem Receiver neu gebucht werden.
Der TE sagte doch, dass er von der Telekom 250 Mbit/s VDSL bekommen kann, mit 40 Mbit/s Upload und das Ganze sogar billiger, als das Kabel-Angebot. In dem Fall würde ich mich auf jeden Fall auch für DSL entscheiden, denn der Sprung von 250 auf 400 Mbit/s Download wäre mir persönlich lange nicht so viel wert, wie der Sprung von 20 auf 40 Mbit/s Upload. Und dazu noch Geld gespart.
Es wurde bereits korrekt gestatet: Es kommt stark auf deinen Standort und das zugehörige Segment an. Ich nutze beispielsweise einen 400er Kabelzugang und habe seit über einem Jahr keine Störung mehr zu verzeichnen und 24/7 die Maximalbandbreite zur Verfügung. Auf der anderen Seite sind mir Fälle bekannt, in denen Leute in stark belegten Segmenten signifikante Einschränkungen erdulden müssen.
Ich habe hier einen Unitymedia 150/10MBits und einen Telekom 16/2MBits Anschluss. Der Unitymedia Anschluss hat in meinem Fall einen besseren Ping als der von der Telekom.
Dazu sei aber gesagt, dass es hier nur ADSL gibt und ich für den Kabel Anschluss ein TC4400 Modem verwende.
Deshalb ist der Vergleich vielleicht etwas ungerecht. Bei UM kommen konstant 160/9,5MBits an, bei der Telekom 11/1MBits.
Wollte eigentlich nur sagen: Es ist alles ziemlich Ortsabhänig welcher Anschluss besser Läuft.
Bei Unitymedia kann man mit der Powerupload Option (2,99€ monatlich) den Upload verdoppeln. So kann man auch 40MBit/s Upstream bei UM bekommen.
Fairerweise muss man sagen, dass ich bei Telekom VDSL auch schon erlebt habe, dass die Geschwindigkeit je nach Tageszeit nicht optimal war und relativ stark einbrach (von max 50 auf 25-30 Mbit/s down und beim Upload von max 10 auf 2-3 Mbit/s ).
Auf Anfrage bei der Telekom hieß es dann auch, dass das zu Stoßzeiten passieren könne, und der Vertrag sei ja trotzdem erfüllt. Bei mir Zuhause hatte ich das allerdings noch nie beim selben Telekom VDSL Vertrag, es kommt also auch immer auf die regionalen Umstände an!
Welches aber schnell vom Provider angepasst werden kann, denn bspw. kann sich die Telekom nicht leisten, dass die Bandbreiten stark schwanken, was sie auch nicht tun. Bei Kabel allerdings schon beachtlich und das kann auch nicht mal so einfach geändert werden.
Fairerweise muss man sagen, dass ich bei Telekom VDSL auch schon erlebt habe, dass die Geschwindigkeit je nach Tageszeit nicht optimal war und relativ stark einbrach (von max 50 auf 25-30 Mbit/s down und beim Upload von max 10 auf 2-3 Mbit/s ).
Ah okay, das ist für mich ein sehr interessanter Punkt.
Bisher wurde ja meist im T-Punkt so getan als könne das bei DSL nie und nimmer passieren, und man hätte immer die gebuchte Leitung anliegen.
Ich sag auch mal allgemein, es ist natürlich was anderes bei welchem Produkt 1/2 der Leitung einbricht.
Bei VDSL 50 sind dann nur noch 25 Mbit übrig, was schon recht eng werden kann.
Bei UM400 wären dann immernoch 200Mbit vorhanden, also dort nicht weiter tragisch.
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, es kommt zu stark auf den Standort an.
Ich habe hier auch Unitymedia, 150 Mbit/s, und egal zu welcher Uhrzeit, es kommt immer an (5k Einwohner, aber gefühlt jeder 2. haushalt hat hier UM; UM hat unseren Ort sogar auf zwei Verteiler Nord/Süd vor 3 Jahren aufgeteilt.)
Pauschal beantworten kann man das gar nicht. Ich bin letzten Monat von DSL 100 zu Kabel 400 gewechselt. Primärgrund des Wechsels war nicht etwa die erhöhte Geschwindigkeit, sonders dass jeden Nachmittag/Abend zur Hauptnutzungszeit für den gesamten Ort das Netz für ca 5min zusammengebrochen ist. Jeden Tag. Zwischen einem und sechs Mal. Und das geht einem irgendwann enorm auf den Sack. Vor allem wenn der Betreiber es nicht repariert in den ~14 Monaten in denen es nun schon aufgetreten ist, weil es nicht genug Verbindungsabbrüche sind um die Vertragsbedingungen zu verletzen.
Die Leitung war ansonsten super von den Werten her. Aber das ist die Kabelverbindung nun auch. Kleinstadt mit ~45k Einwohnern, in den Stoßzeiten kommen ~390 von 400 Mbit an. Ohne jeden Verbindungsabbruch. Und wie oben schon anderseitig erwähnt, wenn ich upload bräuchte könnte ich für 3€ den Upload auf 40 Mbit erhöhen.
Ah okay, das ist für mich ein sehr interessanter Punkt.
Bisher wurde ja meist im T-Punkt so getan als könne das bei DSL nie und nimmer passieren, und man hätte immer die gebuchte Leitung anliegen.
Das kann passieren, wenn es Übersprechen zwischen benachbarten Doppeladern gibt. In einem solchen Fall kann man sich zwischen Hausverteiler und DSLAM auf eine andere Doppelader legen lassen. Die Telekom schaut normalerweise auch beim Aufschalten, dass es nicht zu gegenseitigen Störungen kommen und die neueren Übertragungstechniken (insbesondere Vectoring) steuern dem auch stark entgegen.