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DSL-Zwangstrennung täglich notwendig?
- Ersteller Bubba2k3
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Klar, scheint aber die Anbieter, die das immer noch machen, nicht zu stören.CoMo schrieb:Auch Nachts werden Gespräche geführt. Und auch Nachts kann ein Notfall eintreten. Da möchte man dann nicht, dass aufgrund einer Zwangstrennung die Verbindung zur Rettungsleitstelle abbricht.
Sicher, das es die Zwangstrennung bei den GK-Tarifen via DSL nicht gibt/gab?CoMo schrieb:Kann man. Konnte man auch früher, als das noch verbreitet war. Einfach anstelle eines Privatkunden- einen Business-Anschluss buchen.
Oh, jemand für die WatchlistXamBonX schrieb:Ne danke, alle 24h neue IP4, ist schon knorke, wenn die alte mal gebannt ist.
CoMo
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rezzler schrieb:Klar, scheint aber die Anbieter, die das immer noch machen, nicht zu stören.
Ich bezweifle, dass es solche Anbieter in Deutschland gibt. Vielleicht bei reinen Internet-Tarifen ohne VoIP, aber bestimmt nicht an "All-IP" Anschlüssen. Falls jemand gegenteilige Informationen hat, gerne her damit.
rezzler schrieb:Sicher, das es die Zwangstrennung bei den GK-Tarifen via DSL nicht gibt/gab?
Zumindest damals, in den Anfangszeiten von DSL, war ein Business-Tarif bei der Deutschen Telekom die einzige Möglichkeit, die providerseitige Zwangstrennung abzuschalten. An Privatkunden-Anschlüssen war das generell unmöglich.
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Also laut den Beiträgen #10 und #14 hier im Thema ist die Zwangstrennung bei 1&1 DSL und o2 DSL aktuell. Bis November 2022 kann ich das für o2 auch aus erster Hand bestätigen.CoMo schrieb:Ich bezweifle, dass es solche Anbieter in Deutschland gibt.
CoMo
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Tatsächlich, bei 1&1 steht sogar:
Hätte ich nicht gedacht. Dann bleibt wohl nur, solche Anbieter zu meiden. Ein Anschluss, an dem täglich die Verbindung abbricht, ist ja nicht wirklich funktional.
Aktive Downloads oder Telefongespräche werden dabei kurzzeitig unterbrochen.
Hätte ich nicht gedacht. Dann bleibt wohl nur, solche Anbieter zu meiden. Ein Anschluss, an dem täglich die Verbindung abbricht, ist ja nicht wirklich funktional.
Ist leider noch immer sorezzler schrieb:Bis November 2022 kann ich das für o2 auch aus erster Hand bestätigen
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Ja, das habe ich schon verstanden und das wird ja auch auf der Seite unseres Providers erklärt, dass die Zwangstrennung früher aus technischen Gründen erforderlich war.CoMo schrieb:Das wurde dir weiter oben schon erklärt.
Aber meine Frage war ja, das es anscheinend immer noch Gründe dafür gibt, da es Provider noch machen und auch hier im Thema wurde sich z.T. dafür ausgesprochen.
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Ham wa schon immer so jemacht 😁Bubba2k3 schrieb:Aber meine Frage war ja, das es anscheinend immer noch Gründe dafür gibt, da es Provider noch machen
Andererseits zeigen halt auch genug andere Anbieter und andere Zugangstechnologien, das es ohne geht. Selbst o2 macht auf Koax keine Zwangstrennung.Bubba2k3 schrieb:und auch hier im Thema wurde sich dafür ausgesprochen.
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Ja, das stimmt (habe meinen Beitrag mal editiert), aber es gab auch Stimmen dafür wg. der möglichen Nachverfolgbarkeit (wenn ich das richtig verstanden habe). Und da wäre halt die Frage, inwieweit das in der Praxis wirklich relevant ist.Incanus schrieb:Eigentlich wurde sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen.
Weil das nicht über die PPPoE Plattform der DSL- und Glasfaseranschlüsse läuftrezzler schrieb:Selbst o2 macht auf Koax keine Zwangstrennung.
Bubba2k3 schrieb:Ja, das habe ich schon verstanden und das wird ja auch auf der Seite unseres Providers erklärt, dass die Zwangstrennung früher aus technischen Gründen erforderlich war.
Aber meine Frage war ja, das es anscheinend immer noch Gründe dafür gibt, da es Provider noch machen und auch hier im Thema wurde sich z.T. dafür ausgesprochen.
Es gab noch nie technische Gründe für die Zwangstrennung, sondern nur monetäre.
Wer eine feste IP benötigt, um Server oder Webpages zu hosten (also gewerbliche Nutzung), sollte eine teure Standleitung mieten.
Damit eine solche gewerbliche Nutzung per „billigem Heimnutzervertrag“ ausgeschlossen wird, wurde damals die Zwangstrennung eingeführt, damit regelmäßig die vergebene IP geändert wird, um die externe Erreichbarkeit zu konterkarieren.
Heute sind die Preisdifferenzen viel geringer und moderne Dienste wie IP-TV (z.B. Magenta TV) würden beispielsweise bei nächtlichen Fernsehschauen oder TV-Aufnahmen sogar durch eine tägliche Zwangstrennung gestört und wurde deshalb z.B. von der Telekom schon lange abgeschafft (Trennung alle 180 Tage bei Heimverträgen, Businessleitungen sowieso komplett ohne Zwangstrennung).
Die Option in der Fritzbox ist dazu gedacht, einer möglichen providerseitigen Zwangstrennung zuvor zu kommen um diese in einen weniger störenden Zeitraum vorzuziehen.
Gibt es keine tägliche providerseitige Zwangstrennung, ist diese Option der Fritzbox völlig überflüssig.
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