Dt. Staatsbürgerschaft erhalten?

- GdB wird nicht in Prozent angegeben
- GdB 50 sagt nichts über Erwerbs(un)fähigkeit aus
- man bekommt Hartz4 auch ohne deutsche Staatsbürgerschaft, gewöhnlicher Aufenthalt in der BRD ist das Kriterium
- wer wirklich erwerbsunfähig ist, bekommt nicht Hartz4, sondern Sozialhilfe
 
Wollte keinen neuen Thread aufmachen, aber ich habe eine Frage:

Mein Aufenhaltserlaubnis läuft Mai ab. Normalerweise müsste ich verlängern,
aber ich möchte ebenfalls eingebürgert werden.

Meine Eltern haben unbefristeten Erlaubnis.

Ich bin hier in Deutschland geboren.

Habe eine G-Verhandlung mit Einstellung hinter mir und aktuell werde ich beschuldigt (bin aber unschuldig).

Das macht keine Probleme wenn ich mich einbürgern lassen will oder ?

MfG
 
Kann schon sein das es Probleme macht. Den wie wir Deutchland kennen schieben sie Ausländer ja gerne ab wenn sie zu Gefängnissstrafen verurteilt werden. Und Vorstrafen machen die Einbürgerung sicher auch nicht einfacher. Die Zuständigen Sachbearbeiter gucken sich bestimmt das Polizeiliche Führungszeugniss an. Gerade in der heuteigen Zeit. (Nimmt das nicht persöhnlich)
 
Ja aber ich bin in Deutschland geboren (Also kein Ausländer), heißt das nicht, dass ich Rechte für die Einbürgerung hätte ?
 
Im Antragsformular wird sowas etwas abgefragt, wenn ich mich richtig erinnere. Wie das im Einzelfall entschieden wird, ist wahrscheinlich von Fall zu Fall verschieden. Aber wenn sowas vorliegt, werden die schon genau drauf achten, was du sonst noch angibst.

Ausserdem: Hast du die deutsche Staatsbuergerschaft? Anscheinend ja nicht. Also bist du vom Gesetz her Auslaender.
 
@fantabär
ja wie es aussieht schon :D
hab schon ne ausbildungsstelle sicher... jedoch wollte ich diese nicht, weil ich im gegensatz zu einzelnen anderen Leuten hier im Forum mich etwas weiterbilden will, als nur meine Mittlere Reife zu machen.
Also willst du den deutschen Pass um Hartz4 beantragen zu können ja?

so schauts aus :D
ich gehe 13. Jahre zu schule, strenge mich immer schön an und habe immer nen Zeugnisschnitt von unter 2,0 damit ich nach dem Abitur Hartz4 beantragen kann.Woher weisst du das bloß?
Und meinen Abschluss an der Realschule habe ich gemacht damit ich leichter nen pass und damit auch Hartz IV bekomme :) Du hast es durchschaut. -.-

nur so als Info für dich :
Es gibt menschen, die vielleicht nicht nur wegen Hartz IV ihren Dt. pass haben wollen.
Ich lebe schon mein ganzes kurzes leben (naja 18 Jahre sind net kurz aber egal:) ) hier in Deutschland und ich würde es mal als normal empfinden, das man den dt. Pass bzw die dt. Staatsangehörigkeit annimmt weil man auch vor hat weiter hier zu bleiben?
Und da ich gerne u.a. das WAHLRECHT nutzen würde, wel ich ja auch hier lebe , wäre son dt. Pass auch nicht schlecht.

Versteh mich jetzt nicht falsch. Naja eig. gibt es hier nichts falsch zu verstehen:
Entweder du hast etwas dagegen das ein "Ausländer" den dt. Pass bekommt , weil er dem Staat ja nur Probleme macht o.ä. ODER du bist wirklich so ungebildet wie ich es aus deinen Posts entnehme.

@Topic :

So habe jetzt alle meine papiere eingereicht :) Jetzt heißts abwarten :P
*Man war das ne Arbeit alle Unterlagen auszufüllen bzw zu suchen .. Muss mal langsam in meinem Zimmer Ordnung schaffen*
 
Zuletzt bearbeitet:
FAN4TIC schrieb:
nur so als Info für dich :
Es gibt menschen, die vielleicht nicht nur wegen Hartz IV ihren Dt. pass haben wollen.


Ja aber die Leute kann man an einer Hand abzählen..
 
@fantabär

Deine Aussage ist ziemlich lächerlich, nicht nur wegen deinem mangelnden Wissen, sondern auch wegen deiner Vorurteile und deinem mangelnden Leseverständniss.

Kriterium für Hartz4 ist kein deutscher Pass !! Dies hatte aber auch schon Exar_Kun gepostet ...
 
@fantabär
selbst wenn macht es bei der breiten masse
(ostdeutschland) auch nichts mehr aus
wenn ein paar ausländer die dt. staatsbürgerschaft annehmen.
:lol:
 
@Hexor Reynolds :

löl?
wahre Worte :D

Naja mein problem ist geklärt, ich habe dank den meisten von euch die antworten auf meine Fragen bekommen :D
MCa$H hat ja alles für/über fantabär gesagt.

damit das hier kein Spam-Thread wird, sag ich mal
DANKE und damit wäre das thema beendet :)
 
Um das abschließend zu kommentieren:

Sofern die Voraussetzungen gegeben sind, wüsste ich nicht, was gegen eine Einbürgerung spricht - im Übrigen sehe ich eine Behinderung nicht unbedingt als Ausschlusskriterium für einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung an (> Gleichstellung).

Allerdings finde ich diese Aussage etwas "problematisch":
weil ich im gegensatz zu einzelnen anderen Leuten hier im Forum mich etwas weiterbilden will, als nur meine Mittlere Reife zu machen.
Zitat:
Mir fällt jetzt spontan nichts ein, was an einer Mittleren Reife, Fachschulreife etc. weniger vorteilhaft sein sollte ... schließlich muss ja nicht jeder studieren.

Ein mittlerer Bildungsabschluss mit Einserschnitt und ein gesundes Selbstbewusstsein ist mit Sicherheit nicht weniger Wert.

Was mich allerdings stutzig macht: Abiturient mit einem Notenschnitt besser als 2,0 und mangelnde Eigeninitiative respektive der ernsthaften Frage, was in einen Lebenslauf gehört ... ?! - Informationsbeschaffung würde ich in diesem Fall (gerade im Hinblick auf ein etwaiges Studium) mindestens genauso verbesserungswürdig einstufen ...

MfG.
 
Ein mittlerer Bildungsabschluss mit Einserschnitt und ein gesundes Selbstbewusstsein ist mit Sicherheit nicht weniger Wert.

Meine Aussage war bezog sich eher auf das "weiterbilden" , war ne Anspielung auf das unwissende Labern der Person(en) die hier schon im Thread durch Unwissenheit aufgefallen ist/ sind.... :D

Hab ja nix gegen "nur" eine mittlere Reife :) Wollte anfangs selber auch kein Abitur machen.
Abiturient mit einem Notenschnitt besser als 2,0 und mangelnde Eigeninitiative respektive der ernsthaften Frage, was in einen Lebenslauf gehört ... ?!

was in einen lebenslauf gehört weiss ich eig. schon.
nur ist das ja kein Lebenslauf wie ich ihn für Bewerbungen schreiben soll :)

n einem bewerbungs Lebenslauf schreibe ich z.b. meine Qualifikationen, Sprach- u. andere Kenntnisse/ Fäihgkeiten usw. rein. DA hat sowas wie Familienangehärige nichts zu suchen.

Für die Einbürgerung jedoch muss ich die Infos über Familie angeben, auch sowas wie Mädchenname der Mutter, Geschwister usw. was ja in einem normalen Lebenslauf tabu sind ;)
Informationsbeschaffung war gar nicht so einfahc.
Hab zwar nach am Ende doch was gefunden aber so auf die Schnelle (länger als 2min googln waren es schon) fand ich nichts...
Deshalb die Frage.
Wenns um andere Themen geht, wo man auch wirklich Informationen sammeln kann ists ja k. Problem welche zu finden.
Aber fast ÜBERALL wo ich etwas über das Thema Einbürgerung und den Papierkram der dazugehört lese, steht nur "Lebenslauf" und sonst nichts :) Also nicht was wichtig wäre usw.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
... ähm, ich weiß zwar nicht wie Du darauf kommst, personenbezogene Daten der Eltern (Geburtsname der Mutter oder vgl.) gehörten nicht in einen Lebenslauf - gerade bei Bewerbungen im öffentlichen Dienst werden teils Daten der Großeltern abgefragt/verlangt ...

Im klassischen Lebenslauf - und für diesen speziellen Fall - kannst Du durchaus Angaben zu Eltern/Großeltern oder Geschwistern machen.

MfG.
 
also mir wurde gesagt, von Lehrern, versch. Homepages die sich damit befassen und auch und auch in Bewerbungsforen habe ich das oft gelesen, das Eltern, Großeltern,usw. sofern kein Familienmitglied in der bewrobenen Firma arbeitet, nicht in den Lebenslauf müssen. (klassicher Lebenslauf)

naja ist jetz auch egal :P
der Typ vom Amt hat meinen lebenslauf so angenommen, meinte es wäre alles drin. :)
 
In einen Lebenslauf gehören wenn du nicht mehr 14 bist, natürlich keine Daten über deine Eltern oder Geschwister! Das hat man ganz früher mal gemacht, heutzutage macht man das nicht mehr.

Macht auch wenig Sinn. Geht niemand etwas an und es ist ja auch DEIN Lebenslauf und nicht der deiner Mami.
 
@h@mster
Kommt auf das Unternehmen und das Berufsfeld an; Sinn macht es durchaus - von deutschen Staatsbürgern kann ebenfalls ein Staatsangehörigkeitsnachweis verlangt werden (vollständige Angaben zum von Eltern & Großeltern), pauschalisierte Aussagen wie "heutzutage macht man das nicht mehr" sprechen für die Qualität der Aussage.

Im Übrigen wird es heute durchaus noch verlangt, insbesondere in sicherheitssensitiven Bereichen oder Beamtenverhältnissen. Zudem orientiert man sich hier nach den Vorschriften des StAG und nicht nach allgemeinen Richtlinien in der freien Wirtschaft - schließlich handelt es sich um eine Einbürgerung und keine Ausbildungsplatzsuche ...

Da Angaben zu den Eltern gegeben werden müssen, kann - je nach Vollständigkeit der Unterlagen - im Lebenslauf u. U. darauf verzichtet werden; grundsätzlich sind die Angaben zu persönlichen sowie familiären Verhältnissen detailliert aufzuführen.
 
Es ging doch hier um eine Bewerbung für einen Job oder nicht? hab das nicht im Detail verfolgt. Dass es Spezial Fälle geben kann, indem der normale Lebenslauf abgewandelt zum Einsatz kommt kann ja sein.

Dennoch ist es so, wie ich vorher beschrieben habe. In der Regel ist dies kein Teil eines Lebenslaufes.
 
Nein, ging um eine Einbürgerung, siehe Eingangsfragestellung ...
Ich spiele mit dem Gedanken, da viele aus meinem Freundeskreis die deutsche Staatsangehörigkeit haben, auch einen Dt. Pass zu beantragen.

In diesen Fällen sind umfangreiche Angaben vorzunehmen - ok, in der Türkei vielleicht nicht ... aber, das ist ja eine ganz andere Geschichte *ggg*
 
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