Dual WAN Router um zwei Internetanschlüsse in einem Netzwerk zu verwenden

rescogitans

Newbie
Registriert
Dez. 2023
Beiträge
3
Disclaimer: Bin Anfänger bzw. Normalanwender, kein Fachmann. Ich hoffe auf Eure geduldige Hilfe. Danke.

Ich habe einen privaten DSL-Anschluss, mit dem ich einerseits zufrieden bin, weil er meistens sogar mehr Bandbreite liefert als im Tarif enthalten. Andererseits fällt es öfters mal aus -- und dann läuft häufig stundenlang nichts. Ich benutze eine FRitzBox 7590m die direkt an der TAE-Dose angeschlossen ist.
In den Haus, in dem ich wohne, gibt es noch ein quasi öffentliches Netzwerk, das Gäste benutzen dürfen und das ich legal mitbenutzen darf. (Es handelt sich um ein passwortgeschütztes wLAN, dessen Passwort aber jeder herausfinden kann, der das möchte.) Es liegt sogar ein Kabel davon bis in meine Wohnung (Dafür brauche nich natürlich kein Passwort, bin dann aber mit demselben Netzwerk verbunden wie mit wLAN.). Es wird per Glasfaser versorgt, aber bei mir kommt das fertige Signal an, das ich so direkt in meinen PC stecken könnte und sofort mit dem Netzwerk verbunden wäre. Dieses Kabel ist derzeit aber nirgends angeschlossen, weil ich ja eigentlich meinen eigenen DSL-Anschluss habe.
Gründe für den privaten Anschluss: Am öffentlichen Netzwerk sind verschiedene Firewall-Einstellungen aktiviert, die mir den Zugriff auf manche Websites verwehren. Außerdem läuft mein privater Festnetz-Telefonanschluss über VoIP an meinem eigenen DSL. Es ist mir wichtig, einen eigenen Festnetz-Telefonanschluss zu haben.

Nun ist meine Idee, beide Netzwerke so zu verbinden, dass ich für den Fall, dass mein privater DSL-Anschluss mal wieder ausfällt, ich solange immerhin noch über das andere Netzwerk die meisten Funktionen nutzen kann. Es geht mir also ausdrücklich nicht um Kanalbündelung, durch die ich mir eine verdoppelte Bandbreite erhoffe, sondern um Failover. Zusatzfunktionen wie VPN oder irgendwelchen Schnickschnack brauche ich auch nicht.

Nach meinen laienhaften Recherchen ist nun meine Idee, folgendes Setup aufzubauen:
DSL-Anschluss aus TAE-Dose -> DSL-Modem* -> Dual WAN Router* -> vorhandene FritzBox 7590
Ethernetkabel des öffentlichen Netzwerks -> Dual WAN-Router* -> vorhandene FrotzBox 7590
Sobald also beide Anschlüsse sich nach dem Dual WAN Router in der FRitzBox getroffen haben, möchte ich per normler LAN-Anschlüsse der FRitzBox an verschiedene Endgeräte und per wLAN durch die ganze Wohnung.

Die mit Stern* gekennzeichneten beiden Geräte müsste ich mir hierfür erst noch anschaffen. Ich denke dabei an folgende Geräte:
DSL-Modem: DrayTek Vigor 167
Dual WAN Router: TP-Link TL-R480T+
(Oder habt Ihr andere Hardware-Empfehlungen?)

Nun die Frage an Euch: Wird das funktionieren?
Insbesondere habe ich folgende Bedenken, die ich gerne vor dem Kauf der beiden Geräte (und viel Zeitinvestition für dann letztlich vielleicht doch vergebliche Installationsbemühungen) ausgeräumt hätte:
1. Wird die Telefonie per VoIP weiterhin telefonieren, wenn noch zwei Geräte vor die FritzBox geschaltet sind?
2. Inwiefern werden dann alle Menschen, die sich ins öffentliche Netzwerk einloggen, auch Zugriff auf meine privaten Geräte haben? Wird dann allen z.B. meine NAS angezeigt? Welche Probleme könnten hier auf mich zukommen?
3. Kann es zu IP-Konflikten kommen? Oder wie kann ich das verhindern?

Ich bin Euch sehr dankbar für alle Antworten, aber auch alle weiteren Hinweise und Tipps zu meinem Vorhaben!
 
Disclaimer? Hast du Text Passagen kopiert ohne zu lesen?

Vigor hat ein guter und relativ einfach zu managen dualwan Router. Anstecken und der Anleitung folgen.
 
rescogitans schrieb:
und dann läuft häufig stundenlang nichts
Dem solltest Du auf den Grund gehen. Wenn Du auf die Web-Oberfläche der FRITZ!Box gehst, was steht unter System → Ereignisse → Internet?

Wenn auch die Leuchte an der FRITZ!Box rot wird, hätte ich eine ganz andere Idee: eine zweite FRITZ!Box 7590 oder gebraucht eine FRITZ!Box 7520. Die schließt Du an das Glasfaser an. Die richtest Du bei WLAN genauso ein, wie Deine FRITZBox 7590. Im Fehlerfall – DSL-FRITZ!Box = rot – drückst Du deren WLAN-Taste, um deren WLAN abzuschalten. Du steckst die neue Glasfaser-FRITZ!Box in den Strom. Und surfst so ohne irgendwas umstellen zu müssen weiter, bis die DSL-FRITZ!Box wieder grün wird.
rescogitans schrieb:
Wird die Telefonie per VoIP weiterhin telefonieren, wenn noch zwei Geräte vor die FritzBox geschaltet sind?
Am Glasfaser-Anschluss vermutlich nicht, welchen Telefonie-Anbieter nutzt Du genau?
rescogitans schrieb:
Inwiefern werden dann alle Menschen, die sich ins öffentliche Netzwerk einloggen, auch Zugriff auf meine privaten Geräte haben?
Wenn Du den Dual-WAN-Router in dem Glasfaser-Netz ebenfalls als Router verwendest, sehen die nur dessen Firewall.
rescogitans schrieb:
Kann es zu IP-Konflikten kommen? Oder wie kann ich das verhindern?
Zum Glasfaser-Netz machst Du eine Router-Kaskade, daher keine IP-Konflikte möglich.
rescogitans schrieb:
TP-Link TL-R480T+
Muss der sein? Dank Fast-Ethernet beschränkt der Dich und Du kannst nicht einmal DSL100 ganz ausnutzen.
rescogitans schrieb:
habt Ihr andere Hardware-Empfehlungen?
Gibt massenweise vorgefertigte Boxen … gebraucht sind einige auch recht günstig. Aber weil Du kein automatisches Fail-Over zu brauchen scheinst, würde die aktuelle FRITZ!Box 7590 sogar ausreichen. Du müsstest die dann nur jedesmal kurz umkonfigurieren. Daher der Tipp mit einer gebrauchten FRITZ!Box 7520 für kein 50 €. So hättest Du sogar im Notfall noch ein Backup-Box für DSL.
 
Zuletzt bearbeitet: (Buchstabendreher)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Dein Vorhaben ist mit diversen Asus Routern möglich. Allerdings in einer etwas anderen Konstellation, als von dir aufgezeigt.

TAE => Fritzbox 7590 => ASUS Router WAN Port
Glasfaser => LAN Kabel => ASUS Router LAN1 Port

Im Router wird dann Dual-Wan auf Fallback konfiguriert, so dass der "öffentliche" Glasfaseranschluss nur dann genutzt wird, wenn kein internet über die Fritzbox verfügbar ist.

Eventueller Nachteil der Lösung ist, dass du dann das WLAN des ASUS nutzen musst und dass der Fritzbox deaktivierst.

1702556258517.png



Das Thema hatten wir vor kurzem erst :https://www.computerbase.de/forum/threads/kann-ich-2-internetleitungen-buendeln.2164304/

Da ging es zwar um das Bündeln zweier Leitungen, ist aber im Prinzip die gleiche Konstellation nur eben um in Summe mehr Bandbreite zu bekommen und nicht wie in deinem Fall Ausfallsicherheit.
 
Grundsätzlich sollte man natürlich erstmal die Instabilität des DSL-Zugangs untersuchen, denn DAS ist doch der ausschlaggebende Punkt. Du fragst aber direkt nach einer Lösung ohne das eigentliche Problem anzugehen. Sowas nennt man XY-Problem.

rescogitans schrieb:
Ich habe einen privaten DSL-Anschluss, mit dem ich einerseits zufrieden bin, weil er meistens sogar mehr Bandbreite liefert als im Tarif enthalten. Andererseits fällt es öfters mal aus -- und dann läuft häufig stundenlang nichts
Wie genau stellst du das denn fest? Du schreibst sinngemäß "Internet geht nicht" und das ist leider wenig hilfreich, weil es dafür mehrere Gründe geben kann, die womöglich überhaupt nichts mit deinem DSL-Anschluss zu tun haben, sondern mit deinem (W)LAN oder gar speziell einem Gerät.

Schau dir wie von @norKoeri schon empfohlen das Log der Fritzbox an und suche nach Meldungen, die auf einen Abbruch der Internetverbindung hindeuten. Findest du dort nichts dergleichen, ist davon auszugehen, dass die Verbindung als solche weiterhin funktioniert und dass man die Ursache ggfs im lokalen Netzwerk suchen muss.

Führe am PC mal folgende Tests durch, um den Verbindungsabbruch etwas genauer zu untersuchen:

Start --> cmd
--> ping 192.168.178.1
--> ping 8.8.8.8
--> nslookup computerbase.de
--> nslookup computerbase.de 192.168.178.1
--> nslookup computerbase.de 8.8.8.8

Damit prüfst du zunächst die lokale Netzwerkverbindung zur Fritzbox mittels ping sowie anschließend die Verbindung zu google im www. Die nslookups testen die Namensauflösung via DNS. Vergleiche die Ergebnisse bei funktionierender und fehlerhafter Verbindung miteinander. Du kannst sie hier auch posten, zB als Screenshot, aber dann bitte mit expliziter Angabe in welchem Fall die jeweiligen Screenshots aufgenommen wurden. Und dazu packst du dann wie erwähnt das Log der Fritzbox, sofern dort auffälige Meldungen auftauchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
SaxnPaule schrieb:
Dein Vorhaben ist mit diversen Asus Routern möglich. Allerdings in einer etwas anderen Konstellation, als von dir aufgezeigt.
Heißt das, nur mit einem Asus-Gerät und nicht so wie von mir geschildert? Oder aus Deiner Sicht einfacher, aber meine Idee würde auch klappen? Ich hätte schon gern die FritzBix als letztes Glied und wLan-Sender, weil damit mein Mesh im Haus sehr gut funktioniert.
 
rescogitans schrieb:
Heißt das, nur mit einem Asus-Gerät und nicht so wie von mir geschildert?
Funktionieren würde es schon, aber du brauchst bei deiner Variante zwingend ein zusätzliches Modem, weil das Modem in der Fritzbox keine Funktion mehr hätte.

DSL-Modem
|
(WAN1)
Multi-WAN-Router --- Fritzbox --- Heimnetzwerk
(WAN2)
|
öffentliches HausNetz

Fritzbox
|
(WAN1)
Multi-WAN-Router --- Heimnetzwerk
(WAN2)
|
öffentliches HausNetz


Nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass der Ansatz grundlegend falsch ist. Sollte deine DSL-Verbindung so instabil sein - wenn sie es denn überhaupt ist - besteht genau dort Handlungsbedarf. Klar kannst du das öffentliche Hausnetz mit einem Multi-WAN-Router als failover anzapfen, aber ist das sinnvoll, wenn du am Ende regelmäßig über das Hausnetz unterwegs bist, weil .. .. was weiß ich .. deine Fritzbox einen Knacks hat?
Abgesehen davon kann man natürlich auch bei Bedarf einfach die Fritzbox mit ihrem WAN-Port an das Haunetz anschließen und somit hat man einen manuellen Failover durch umstöpseln, ganz ohne Zusatzgeräte.


Der Vollständigkeit halber:
rescogitans schrieb:
1. Wird die Telefonie per VoIP weiterhin telefonieren, wenn noch zwei Geräte vor die FritzBox geschaltet sind?
2. Inwiefern werden dann alle Menschen, die sich ins öffentliche Netzwerk einloggen, auch Zugriff auf meine privaten Geräte haben? Wird dann allen z.B. meine NAS angezeigt? Welche Probleme könnten hier auf mich zukommen?
3. Kann es zu IP-Konflikten kommen? Oder wie kann ich das verhindern?
1. Ja. Hat die Fritzbox eine funktionierende Internetverbindung, kann sie sich im SIP-Account des Telefonanbieters einloggen und dies an die angeschlossenen Telefone weitergeben, wenn der genutzte Internetanschluss bzw. etwaige vorgeschaltete Router VoIP zulassen. Dies könnte beispielsweise ein Problem darstellen, wenn die Fritzbox über das Hausnetz online geht (manuell oder automatisch) und dort VoIP geblockt sein sollte.

2. Solange lediglich der WAN-Port eines Routers (Multi-WAN-Router oder Fritzbox) mit dem Hausanschluss verbunden ist, steht dessen Firewall zwischen dem Hausnetz und dem lokalen Netzwerk des Routers.

3. Siehe 2.
 
Zuletzt bearbeitet:
rescogitans schrieb:
Heißt das, nur mit einem Asus-Gerät und nicht so wie von mir geschildert? Oder aus Deiner Sicht einfacher, aber meine Idee würde auch klappen? Ich hätte schon gern die FritzBix als letztes Glied und wLan-Sender, weil damit mein Mesh im Haus sehr gut funktioniert.
Du brauchst halt ein Gerät, was Multi-WAN fähig ist und das Failover für dich übernimmt. Willst du die Fritzbox als letztes Glied, musst du etwas vor die Fritzbox hängen, was Multi-WAN kann.

Am Einfachsten einen Multi-WAN fähigen Asus Router mit integriertem DSL Modem (weiß aber nicht ob es da ein passendes Modell gibt).

Ansonsten noch ein dediziertes DSL Modem.

Code:
=> DSL Modem =>
               Multi-WAN-Router => FritzBox
=> Glasfaser =>

Du siehst, das Setup wird nicht einfacher. Daher solltest du dich (wie bereits mehrfach angesprochen) zuerst auf Ursachensuche begeben und nicht die Symptome bekämpfen.
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
2. Solange lediglich der WAN-Port eines Routers (Multi-WAN-Router oder Fritzbox) mit dem Hausanschluss verbunden ist, steht dessen Firewall zwischen dem Hausnetz und dem lokalen Netzwerk des Routers.

3. Siehe 2.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber kann es da nicht trotzdem zu einem Konflikt kommen?

Mal angenommen:
Im Hausnetz hängt eine Fritzbox als Router mit 192.168.178.1, die Fritte des TE wird per WAN Port mit dem Hausnetz verbunden und bekommt WAN seitig die IP 192.168.178.66 und als DNS/GW die 192.168.178.1 der Haus-Fritte.
LAN seitig hat sie aber selbst auch die 192.168.178.1.

Alle Client Anfragen aus dem Netz des TE werden nun an den "externen" Gateway geroutet der dummerweise die gleiche IP hat wie das LAN Interface der Fritzbox des TE.

Client (192.168.178.2) => (192.168.178.1) Heim Fritte (192.168.178.66) => (192.168.178.1) Glasfaser Fritte

Oder ist die Fritzbox schlau genug zwischen den beiden Subnetzen zu unterscheiden obwohl sie den gleichen Adressbereich nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Raijin
In der Tat, da war ich etwas vorschnell. Das kommt davon, wenn man Informatiker-untypisch schon um 4:30 Uhr aufsteht .. 😴

Natürlich dürfen sich die Subnetze der Schnittstellen nicht überschneiden, WAN und (W)LAN müssen also unterschiedlich sein. Da hast du vollkommen Recht und ich sollte vielleicht etwas Schlaf nachholen (kommt im Büro nur nicht so gut an ^^)

Punkt 3 kann also ein Problem darstellen, aber das ist mit einem kurzerhand geänderten Subnetz direkt lösbar. Man muss nur gucken welches Subnetz im öffentlichen Hausnetz konfiguriert ist.
 
SaxnPaule schrieb:
Oder ist die Fritzbox schlau genug zwischen den beiden Subnetzen zu unterscheiden
Jein. Sie ist so schlau und erkennt das und stellt ihr Heimnetz automatisch von 178 auf 188 um.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SaxnPaule
norKoeri schrieb:
Jein. Sie ist so schlau und erkennt das und stellt ihr Heimnetz automatisch von 178 auf 188 um.
Interessant. Was die Fritzbox wohl macht, wenn am WAN 192.168.176.0 /20 anliegt? :lol:
 
Vielen Dank, Leute. Ich habe mir Euer Feedback zu Herzen genommen und verzichte auf mein Projekt mit den beiden verbundenen Netzwerken. Über Weihnachten habe ich mal beobachtet, wann die Fehlermeldung "Ohne Internet verbunden" auf den per wLAN mit der FritzBox verbundenen Geräten angezeigt wird. Also, die DSL-Verbindung zum Anbieter steht, das ist nicht das Problem. Insofern hätte mir eine weitere Internetverbindung von außen her auch nichts geholfen.
Was ich mir nicht erklären kann -- vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen, obwohl das jetzt natürlich ein ganz anderes Thema wird: Endgeräte, die sich in wLAN-Reichweite der FritzBox befinden, sind mit Internet verbunden. Geräte im Mesh, also anderswo in der Wohnung, sind zwar im Heimnetz registriert und mit der FRitzBox verbunden (ich kann von dort aus die Benutzeroberfläche der FritzBOx öffnen), ich habe aber keinen Internetzugang. Das ist nur dann der Fall, wenn sich das Endgerät mit einem FritzPowerlineAdadpter verbunden hat, der über Powerline ins Mesh eingebunden ist.
Versuchsweise habe ich Powerline deaktiviert und LAn-Kabel durch die Wohnung gelegt. Also die Poerline-Adapter als LAN-Brücke konfiguriert. Das hat eine deutliche Verbesserung gebracht.
Die Fehlermeldung "Ohne INternet verbunden" gibt es jetzt nur noch, wenn sich ein Endgerät mit einem Adapter verbindet, der per wLAN-Brücke ins Heimnetz eingebunden ist. Das Problem verschwindet, wenn ich diese Adapter (wLAN-Repeater) ausziehe. (Wobei dann keine vollständige Netzabdeckung in der ganzen Wohnung gegeben ist. Es handelt sich um eine sehr langgezogene Wohnung mit vielen kleinen Zimmern, getrennt durch dicke, alte Lehmwände).
Ich bleibe dran, und die Lösung wird vermutlich darin bestehen, noch mehr LAN-Kabel zu verlegen. TRotzdem verstehe ich nicht, wie innerhalb des Mesh eine Verbindung gleichzeitig da sein kann -- und gleichzeitig keine Verbindung zum Internet besteht.
Wie gesagt, ich danke Euch sehr, dass ich Euch schon bisher in mein Problem eingedacht habt.
 
rescogitans schrieb:
ich kann von dort aus die Benutzeroberfläche der FritzBOx öffnen […] ich habe aber keinen Internetzugang
An AVM melden … Aktuell lungert hier irgendwo ein Software-Bug herum, denn ähnliche Symptome haben einige andere hier in Computerbase.de und IP-Phone-Forum ebenfalls beschrieben. Gegen Software-Bugs können wir kaum was machen. Du könntest uns nochmal alle Deine FRITZ!-Produkte nennen, also die Modellnummer. Manchmal hilft Vereinheitlichung, betrifft offenbar auch nur bestimmte Modell-Kombinationen.
 
Zurück
Oben