Dualboot: Partitionen Win/Linux

Schinken42 schrieb:
Fstab fix? Kein Schimmer.
Die Konfigurations-Datei /etc/fstab enthält nötige Informationen, um das Einhängen von Dateisystemen ganz oder teilweise zu automatisieren. Mit "fix" meint er, dass er einen Mount-Point für das Gaming-Laufwerk fest in diese Datei eingetragen hat. Das kann man z.B. auch mit einem Programm mit grafischer Benutzeroberfläche machen, z.B. dem Programm "Laufwerke" (oder "Disks") bei Ubuntu.

Steam sieht dann immer dieses automatisch eingebundene Laufwerk, du musst es nie mehr händisch mounten.

Schinken42 schrieb:
Flatpack und rpm? Kein Plan
flatpak ist ein Containerformat, das auf allen Linux-Distributionen läuft - also unabhängig von den jeweiligen Paketmanagern der Distro. flatpaks bringen immer alle Bibliotheken und Abhängigkeiten mit, weshalb sie recht groß sind. Und da sie eben als Container eingeschränkte Zugriffsrechte aufs System haben, können sie ohne weiteres nicht auf externe Laufwerke u.a. zugreifen. Bei Paketen, die in die Paketverwaltung der Distro eingebunden sind, ist das etwas anders.
rpm (=RedHat Package Manager) ist ein Paketformat, das von Fedora und OpenSuse verwendet wird.
Ergänzung ()

tusen_takk schrieb:
Buhl Wiso Software, welche ich in gekonnter "Shrimp" Haltung auf meinem Sessel bearbeite. Diese Software funktioniert nativ nur unter MacOS und Windows, unter Linux müsste der Browser ran.
Versteh ich.Ich würde in dem Fall trotzdem nicht Dual-Boot auf dem Thinkpad machen, sondern Windows in einer kleinen VM installieren. Idealerweise mit virt-manager (der benutzt das Kernelmodul KVM). Aber VirtualBox geht natürlich auch.
 
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tusen_takk schrieb:
@Scheinriese ist diese "Austausch-Partition" auf deiner Linux oder Windows Partition? FAT32?
Die liegt auf einer alten SATA SSD. also einer 3ten Festplatte. Die Partition wurde unter Windows erstellt und ist im NTFS format.
In meinem Fall (nutze selber Mint) werden sogar alle Windows Platten/Partitionen automatisch erkannt und sind auch zugänglich.
 
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Fast hätte ich gesagt, es fängt so an, wie es damals aufhörte. 🙈

Ich habe Windows 11 auf einer MX500 installiert, während eine weitere MX500 und meine Samsung 970 Evo getrennt/ausgebaut waren. Windows funktioniert. Vorher musste ich noch meine Grafikkarte ausbauen, da ich keinen Platz um meine 970 Evo hatte.

Windows SSD getrennt und auf meiner Samsung 970 Evo Kubuntu installiert. Restart, funktioniert.
Updates gezogen, restart, schwarzer Bildschirm. Von zehn Restarts lande ich mit Glück in Kubuntu.
Windows SSD wieder angeschlossen, zusätzlich zu Kubuntu. Via F11 kann ich jetzt Kubuntu und Windows auswählen, ansonsten SOLLTE direkt auf Boot1 Kubuntu laden. Windows startet direkt nach Auswahl der SATA SSD ohne Probleme.
Meine dritte SSD habe ich gar nicht angeschlossen.
Die GRUB-Auswahl hatte ich auch nur am Anfang gesehen, diese erscheint gar nicht mehr.
Ich habe keine Partionen erstellt, Kubuntu und Windows bekamen jeweils die vollen 1 TB.

Ideen? Woran könnte ein schwarzer Bildschirm bei Kubuntu liegen?
@gimmix @SpartanerTom @Krakadil @Scheinriese Danke :)

Ryzen 5900X, 6700 XT, MSI X570 Unify, 32 GB RAM 3800, Samsung 970 Evo, 2x MX500
 
Schau mal im BIOS, welcher Bootloader als erstes gezogen wird.
Scheint so zu sein, dass die beiden Loader gegenseitig nix voneinander wissen.
Ergänzung ()

Da Windows als erstes installiert wurde, kann es am BIOS-Eintrag liegen.
 
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Kubuntu neu installieren, dabei die Windows-SSD drinlassen, bei der Installation dann die SSD auswählen, auf der Kubuntu neu installiert erden soll, und Laufwerk löschen anklicken.
Bildschirmfoto vom 2024-06-21 20-35-51.png

Damit bekommt Kubuntu einen eigenen Bootloader, der zugleich die Windows-Bootoption beinhaltet. Dann brauchst du nur einmal diesen Bootloader im BIOS an die erste Stelle zu setzen.
 
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Danke @HausH @gimmix, ich habe Kubuntu noch mal neu installiert. Der erste Start über GRUB/Kubuntu funktioniert. Neustart, ohne Update, dann lande ich wieder in einem Blackscreen. Was funktioniert, ist der Kubuntu Recovery Mode. Damit komme ich rein. Ich überlege, ob ich einfach mal eine andere Distribution testen sollte.
 
Danke, "nomodset" kannte ich sogar noch aus meiner Vergangenheit. Damit komme ich auf die Benutzeroberfläche, leider funktioniert dann nur noch ein Monitor mit maximal 60 Hz. Ab Werk sind die OpenSource Treiber von AMD installiert, korrekt? @@mo
 
Geh mal in die Einstellungen, Muon falls KDE, "zusätzliche" Treiber.
 
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Danke, damit kam ich maximal in den Recoverymode, aber nicht mehr auf meinen "normalen" Desktop. Da ich ohnehin noch nichts installiert hatte, teste ich aktuell KDE Neon, das fährt weiterhin normal hoch. Ebenfalls habe ich die ersten Spiele auf Steam angespielt.

Für weitere Fragen starte ich am besten neue Threads.
 
Lad dir Fedora KDE Spin und mach es so, wie ich es dir beschrieben habe. Du musst such nicht ausbauen, wenn du so vorgesht
 
Fedora KDE Plasma ist bei mir gerade so stabil wie ein Wackelpudding. System-Update? Njet. Musste neu installieren.
 
Keine Angst, mach es und du wirst mir am Ende danken. Wunder dich nicht, wenn du nach 2 Updates 3 Einträge mit Fedora siehst. Sollte was schief gehen, einfach die zweite Auswahl anklicken und es ist wie vor der Update.

KDE 6.1 gab es bei Fedora schneller als unter Arch btw
 
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