Dualboot Ubuntu+Windows: Partition verstecken

Na klasse.

Heißt also, bei einem Update könnte der ganze Rechner dank GRUB-Customizer zu E-Schrott werden?
Ich hätte die Änderungen gerne händisch gemacht (falls das überhaupt sicherer wäre?), das ist aber die totale Überforderung und Angst, sich da mal wieder auszusperren.
 
Keine Panik!
Bei den "kleinen" Änderungen, welche Du gemacht hast, wird das normalerweise "vollautomatisch" von Ubuntu abgefangen.
Du kannst es außerdem gleich testen, eben kam für die 22.04.2 LTS ein Kernelupdate über die Aktualisierungsverwaltung rein.

Gruß
R.G.
 
Opa Hermie schrieb:
Na klasse.

Heißt also, bei einem Update könnte der ganze Rechner dank GRUB-Customizer zu E-Schrott werden?
Nicht übertreiben! So schnell wird ein Rechner nicht zu Schrott.
Und wenn (Dual-)Bootkonfigurationen geschrottet werden, liegt es entweder zu 95% an Windows oder an der Spezies die den Rechner bedient. ;)

Opa Hermie schrieb:
Ich hätte die Änderungen gerne händisch gemacht (falls das überhaupt sicherer wäre?), das ist aber die totale Überforderung und Angst, sich da mal wieder auszusperren.
Alles gut!
 
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Opa Hermie schrieb:
Außerdem finde ich es etwas unglücklich, dass die Partitionen 1+2 unter Ubuntu im Dock auftauchen und automatisch gemounted und die Inhalte komplett ungeschützt sind. Kann Vorteile haben, für einen "Normalnutzer" dagegen sehr gefährlich

/etc/fstab Einträge könnten das Problem beheben, falls sich UBUNTU an die üblichen Standards hält.
Ergänzung ()

Ray519 schrieb:
Ich würde für Linux erwarten: eine Boot-Partition, meistens Ext4

Meines Wissenstand kann UEFI nicht von EXT4 booten.
Das war auch der Grund warum ich leider bei meinem verkauften B550 Mainboard, und meinem aktuellen X670 Mainboard eine FAT32 boot Partitions, VFAT Type, erstellen habe müssen.

--

Die Argumentation man braucht keine boot Partition verstehe ich nicht.
So weit ich es weis, braucht UEFI ein FAT32. Und das nervt viel, da ich regelmaessig Fehler angezeigt bekomme, boot sei dirty.

--

Ich habe mal spasshalber W11Pro gemountet.
Ich denke wir brauchen jetzt nicht weiter zu reden. Warum, wieso, usw.

Code:
/dev/nvme1n1p2 on /mnt/nvme1n1p3 type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Sienna_Cichlid /home/roman # ls /mnt/nvme1n1p3/
 EFI  'System Volume Information'
Sienna_Cichlid /home/roman # ls /mnt/nvme1n1p3/EFI/
Boot  Microsoft

Mods: Mir ist schon bewusst, man bekommt oft hier eine Verwarnung, aber leider steigt trotzdem die Posts von unwissenden oder falschen Inhalten. Warum man dort nicht verwarnt usw?
 
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_roman_ schrieb:
Meines Wissenstand kann UEFI nicht von EXT4 booten.
Klar. UEFI braucht eine ESP oder EFI Partition, in die alle Bootloader auf dem Laufwerk kommen. Und die ist immer FAT32.

Der klassische Linux Fall ist dann eine Partition auf der die Kernel und InitramFS sind, damit die nicht in die ESP müssen (weil FAT und unverschlüsselbar und standardmäßig zu klein für ein paar komplexere Initramfs). Die bezeichne ich als Boot-Partition, weil sie unter /boot gemountet wird und für das Booten essentiell ist (die EFI Partition dann typischerweise unter /boot/EFI)
Und dann die eigentliche Root Partition / für das RootFS.
Deshalb ganz klassisch 3 Partition ingesamt für EFI und 2 für MBR.

Wobei Fedora zB je nach RootFS dazu übergegangen ist, die Kernel etc in die Root Partition zu packen. Kommt aber drauf an, ob das RootFS von Grub vollständig verstanden wird, zugänglich ist und wo man dann Grub Config und Settings hinpackt. Wenn das RootFS verschlüsselt ist, dann kann das ja nicht da rein.
 
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Danke für die Aufklärung bezüglich FAT32 = VFAT EFI "Fake" Boot Partition.

Off Topic:

Ich habe nur mehr ein 20MB File das mein Boot-File ist. Bootloader übernimmt bei B550 / X670 das UEFI.

Ist weit weniger problematisch.
 
Nur zur Erinnerung. Das System des TE, um das es geht, hat kein UEFI (siehe Post #1).
 
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