Hallo zusammen,
Ich studiere BWL Handel an der DHBW und befinde mich zurzeit im zweiten Semester. Mein Durchschnitt im ersten Semester war knapp 1,8 (Mathe 1,6, Einführung in die BWL 2,2; da hatte ich auch nur zwei Klausuren).
Der jetzige hingegen - bei 9 Klausuren - würde ich realistisch bei 2,5-3,2 (wobei alles unter 3,0 echt die Ausnahme ist) einschätzen; Ab nächstes Semester sind es zum Glück nur noch 2-4 Klausuren Pro Semester, sodass ich hoffe dass der Schnitt wieder ansteigt.
Für jemanden der ursprünglich von der Hauptschule kommt und sein Abi gerade so mit 3,6 abgeschlossen hat, bin ich eigentlich sehr stolz auf meine Leistung. - eigentlich.
Uns wird während des Studiums am laufenden Band mitgeteilt, dass wir unter 3,0 eigentlich direkt aufhören könnten, da es zukunftstechnisch nicht bringe, wir sollen dann lieber eine Ausbildung machen und mit ggf. 1,x abschließen.
Ich kann die Profs dort natürlich verstehen, aber ist es wirklich so, dass heutzutage Noten immer noch alles sind?
Bei uns merke ich es auch alleine schon bei Klausuraufsichten, dass da echt unterschiedlich mit Spickern umgegangen wird (es wurde noch niemand in meiner Gegenwart der erwischt wurde wirklich ausgeschlossen. Es hieß lediglich ‚Du-Du-Du‘ mit gehobenen Zeigefinger). Auch stellen Profs verschiede Klausur(-Arten) für die gleichen Module, was auch viel an der Note ausmacht (zB ob jemand nur 1:1 die Aufgaben aus dem Unterricht nimmt, man anwenden muss oder was auch immer).
Ich will damit nicht meinen Schnitt gutreden oder irgendwas rechtfertigen; mir gehts echt darum, es zu begründen, wieso es aus meiner Sicht kaum Sinn macht nur auf die Noten zu schauen.
Auch gehen die Meinungen bezüglich eines anknüpfenden Masters auch stark auseinander: Die einen sagen es gibt einen Vorteil, da 210 statt 180 ECTS, die anderen sagen fast unmöglich eine Stelle zu erhalten, aufgrund der „einzigartigen“ (um es mal freundlich auszudrücken) ECTS Verteilung.
Ist hier eventuell ein Personaler und/oder jemand der ebenso in der ähnlichen Situation ist wie ich, der aus Erfahrungen sprechen könnte?
Ich studiere BWL Handel an der DHBW und befinde mich zurzeit im zweiten Semester. Mein Durchschnitt im ersten Semester war knapp 1,8 (Mathe 1,6, Einführung in die BWL 2,2; da hatte ich auch nur zwei Klausuren).
Der jetzige hingegen - bei 9 Klausuren - würde ich realistisch bei 2,5-3,2 (wobei alles unter 3,0 echt die Ausnahme ist) einschätzen; Ab nächstes Semester sind es zum Glück nur noch 2-4 Klausuren Pro Semester, sodass ich hoffe dass der Schnitt wieder ansteigt.
Für jemanden der ursprünglich von der Hauptschule kommt und sein Abi gerade so mit 3,6 abgeschlossen hat, bin ich eigentlich sehr stolz auf meine Leistung. - eigentlich.
Uns wird während des Studiums am laufenden Band mitgeteilt, dass wir unter 3,0 eigentlich direkt aufhören könnten, da es zukunftstechnisch nicht bringe, wir sollen dann lieber eine Ausbildung machen und mit ggf. 1,x abschließen.
Ich kann die Profs dort natürlich verstehen, aber ist es wirklich so, dass heutzutage Noten immer noch alles sind?
Bei uns merke ich es auch alleine schon bei Klausuraufsichten, dass da echt unterschiedlich mit Spickern umgegangen wird (es wurde noch niemand in meiner Gegenwart der erwischt wurde wirklich ausgeschlossen. Es hieß lediglich ‚Du-Du-Du‘ mit gehobenen Zeigefinger). Auch stellen Profs verschiede Klausur(-Arten) für die gleichen Module, was auch viel an der Note ausmacht (zB ob jemand nur 1:1 die Aufgaben aus dem Unterricht nimmt, man anwenden muss oder was auch immer).
Ich will damit nicht meinen Schnitt gutreden oder irgendwas rechtfertigen; mir gehts echt darum, es zu begründen, wieso es aus meiner Sicht kaum Sinn macht nur auf die Noten zu schauen.
Auch gehen die Meinungen bezüglich eines anknüpfenden Masters auch stark auseinander: Die einen sagen es gibt einen Vorteil, da 210 statt 180 ECTS, die anderen sagen fast unmöglich eine Stelle zu erhalten, aufgrund der „einzigartigen“ (um es mal freundlich auszudrücken) ECTS Verteilung.
Ist hier eventuell ein Personaler und/oder jemand der ebenso in der ähnlichen Situation ist wie ich, der aus Erfahrungen sprechen könnte?
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