Natürlich ist das Duale Studium mit ein wenig Mühe und Fleiß immer eine Option nach dem Abi und durch deine Ausbildung hast du ja einigen anderen Bewerbern schon einiges vorraus.
Über die Fehlstunden würde ich mir wie schon einige hier gesagt haben nicht soviele gedanken machen, weil ja die meisten entschuldigt sind. Wenn ich Personaler wäre und eine Bewerbung bewerten müsste, die die infos aus deinem ersten beitrag enthält, dann würde ich wahrscheinlich zuerst vermuten, dass die fehlstunden mit der arbeit als schulsprecher zusammenhängen.
Wenn du bei einem bewerbungsgespräch gefragt werden solltest, wie die fehlstunden zustande kommen, musst du denen ja nicht direkt auf die nase binden, dass du depressiv warst/bist, sondern antwortest einfach, dass du lange krank warst. Damit sollten die meisten zufrieden sein, den anderen kannst du dann ja immernoch genauere auskunft geben.
Generell möchte ich dir aber noch sagen, dass du dir gründlich überlegen solltest, ob ein duales Studium etwas für dich ist. Ich möchte hier nicht über deine Depressionen urteilen und es geht mich im prinzip auch gar nichts an, wie diese zustande gekommen sind, aber ich kann dir aus eigener erfahrung sagen, dass ein Duales Studium zeitweise (vorallem vor den Prüfungen) sehr stressig sein kann. Falls der Stress jedoch kein Problem für dich und deine Gesundheit ist, wünsche ich dir viel erfolg bei der Studienplatzsuche!
Achja: eig alle aus meinem Bekanntenkreis, die sich ernsthaft um einen Dualen Studienplatz bemüht haben, haben auch eine Stelle bekommen. Zwar nicht die jeweiligen Traumstellen, aber dennoch gute stellen.
@offtopic:
die linken reden mehr darüber, wie sie sich um die Bildung kümmern würden, allerdings machen sie sich um die Finanzierung ihrer Vorschläge keine ordentlichen gedanken...