Test Ducky One X Tastatur im Test: Induktive Luxus-Tastatur zum fairen Preis

Moritz Velten schrieb:
Solange die kein Nummernblock hat, kaum brauchbar
Ach komm, das kommt auf den Einsatz an. Ich vermisse hier den Numpad vielleicht einmal in zwei Monaten, und auch da ist es kein Beinbruch. Die hirnverbrannten Tastenlayouts sind aber ein echtes Problem. Ich kann die Leute nicht verstehen, die mit solchen Mist-Dingern ernsthaft Arbeiten wollen, und den unermüdlichen Gebrauch von Fn auch noch rechtfertigen.
 
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die Tastatur hat eigentlich genau das, was ich möchte. Top Taster, Lautstärkeregelung und sogar eine Taschenrechnertaste ;) Beleuchtung und generell sehr schönes Design.
Wenn meine jetzige mal irgendwann hops geht, ist DIE (in voller Größe) definitiv in der engeren Auswahl.
 
Viper816 schrieb:
Aber was bringt mir das, wenn mein Handgelenk nach einer Stunde Nutzung weh tut. Ich benötige unbedingt eine Handballenauflage
Beschäftige dich Mal mit ergonomischen Tastaturen. Mit Handgelenkschmerzen die beste Umstellung, die du machen kannst.

Cheers
hamu
 
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MaverickM schrieb:
Uhhh, schick. Muss ich mir mal genauer anschauen. Auch wenn ich mein warmes Holz vermissen würde. :D
Klare Empfehlung meinerseits. Wird auch nicht wirklich kalt im Winter. Nur die unten angebrachten Gummifüße sind nicht gut, die hab ich ersetzt durch welche von 3M.

Und ich glaube meine ist nicht ganz gerade (oder die Füße sind "krumm"), aber durch Deskmat gleicht sich das wieder aus.
 
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Moin ich wollte einmal meine Meinung zur Ducky kundtun. Da ich diese seit heute besitze. Ich kann sehr gute Vergleiche zu HE-Switches ziehen. Ich habe die Wooting 60He+ mit Magnetic Jade Switches in einem Tofu 60 Redux Gehäuse mit zusätzlichem extra Gewicht. Die Stabilisatoren habe ich nochmal gelubbt.
Ich denke, viel mehr geht hier für den normalen User nicht. Solche Späße wie Band-Aid oder nochmal Dampening brauche ich nicht.

Die Ducky wirkt trotz Plastikgehäuse wertig verarbeitet und hat auch ein angenehmes Gewicht. Die Software ist ausreichend aber verglichen mit der Wooting natürlich simpler. Alles was man braucht findet man aber wie Rapid Trigger und den Tastenhub oder die Beleuchtung. Die Keycaps fühlen sich wie alle Double Shot PBT Caps an. Gut, aber auch nicht wow. Sollen ja 85% im Vergleich zu anderen sein. Merke ich keinen Unterschied.

Was etwas tricky war, war das connecten per 2.4 GHz. Hierzu muss man FN und T drücken und dann den Dongle raus und rein stecken. Dies funktioniert allerdings nicht an einem USB Hub. Das hat schon Zeit gekostet. Am PC am IO Shield läuft es aber stabil. Lege halt auf Wert auf ein cleanes Setup. Battery Life ist eher mager aber dass passt für mich, da die Pulsar X2 Crazylight auch recht oft geladen werden muss. Kann dann zusammen an die Steckdose.

Wie fühlt sich die Ducky denn nun an. Kurz gesagt. Für den aufgerufenen Preis einfach genial. Druckpunkt ist etwas softer. Liegt am Gasket Mount? Geräuschkulisse ist wirklich top top. Da muss ich nichts machen. Kein Luben usw. Es klingt einfach out of the Box richtig gut für Stock. Das mitgelieferte Kabel ist halt. Naja. Aber das ist bei Wooting ja auch eher mäh. Und in der Regel nutzt man hier ja ein Custom coiled cable.

Vergleiche ich das mit der Wooting klingt die Ducky etwas gedämpfter. Ich mag das. Tippen finde ich bei gleichem Hub beider Tastaturen auch angenehmer. Das ist natürlich alles rein subjektiv.

Für den Preis und aufgrund der Tri-Konnectivität gebe ich der Ducky hier den Vorzug zur Wooting. Einen Unterschied bei Hall Effect zu Induktiven Switchen merke ich nicht.

Daher von mir nach einigen Stunden Nutzung klare Empfehlung vor allem für den Preis.

Anbei mal einige Fotos der Ducky und der Wooting Tastatur.
 

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Sehr schöner Vergleich. Aber mal 'ne Frage: würdest du mir zustimmen, dass sowas wie eine Analog-Trigger-Funktion, wie sie Wooting mit seinen HE-Tastaturen bietet, mit Induktions-Triggern (wie hier in der Ducky) grundsätzlich nicht möglich ist?

HE-Trigger messen ja die Stärke eines Magnetfeldes, das mit dem Abstand des Tastenstempels mit dem Magneten im Innern zum Sensors im Boden des Triggergehäuses variiiert. Da geht sowas natürlich.

Induktion braucht bei feststehender Spule aber ein sich änderndes Magnetfeld. Es wird da also nur dann was detektiert, wenn sich die Taste bewegt. Ich könnte mir sogar vorstellen: drückt man eine Taste an der Ducky nur langsam genug, wird womöglich gar kein Tastendruck ausgelöst.

Ich frage mich beim Induktionsprinzip auch, wie man bei unterschiedlicher Eindrückgeschwindigkeit einen festen Triggerpunkt realisieren kann. Weiß das einer?

Viele Grüße,
Ezeqiel
 
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