News DukeBox by LG Labs: Röhrenverstärker hinter transparentem OLED-Display

nlr

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Die CES in Las Vegas dient traditionell stets auch als Bühne der etwas weniger konventionellen Ankündigungen im Bereich Consumer Electronics. LG zeigt mit der DukeBox ein solches Produkt, das einen Röhrenverstärker und Streaming-Lautsprecher mit einem transparenten OLED-Display und somit Alt mit Neu kombiniert.

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Habe ich keine Ahnung von, sieht aber sexy aus.

Ohne Zoom sah das Bild auf den ersten Blick aus wie eine fancy Espressomaschine 🙈🙈
 
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Fingerabdrücke auf einem transparenten Display... na ja, ich weiß nicht. Die Kombination wirkt hier unklug.
Aber schick sieht der Kasten aus.

Von was wird der Lautsprecher angetrieben (Handy, PC, was anderes)? Kommt da die Musik via Bluetooth, WLAN oder gar LAN drauf?
 
Mein erster Gedanke war:
Warum kein Class-D Verstärker (digitale Endstufe) in einem Röhrenfernseher? :D

Ich finde das Produkt irgendwie sexy. Technisch vielleicht weniger sinnvoll, aber irgendwie trotzdem mit einem "Haben-Will" Gefühl verbunden. Solche Produkte muss man live erleben und anfassen können.
 
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Röhrenverstärker = Audiophilie.
Krasse "360°-Lautsprecher" = Gegenteil von Audiophilie.

Gibt bestimmt Menschen für die allein der fancy Anblick als Kaufgrund reicht, die Preisklasse üblicher hübscher Röhrenverstärkerkunden möchte aber eigentlich Lautsprecher damit betreiben. Evtl sogar an XLR.

Tipp für LG: baut einen shiny Plattenspieler der sich per Funk mit der Box verbindet, muss dann natürlich was besseres sein als 08/15 BT.

Ansonsten gilt: das was zu 99% als Musikstream durch den Äther wabert kann auch keine Röhre mehr aufpolieren. Und damit meine ich nicht das Genre, sondern die Kompression und deren Qualität.
 
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Optisch wirklich sexy und das war’s dann auch schon. Nette Machbarkeitsstudie mit mehr Schein als Sein.

Den Vogel schließt aber der dekadente Camping-Anhänger ab. :D
 
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Schnöselig, aber geil!
Hab fast das selbe für meinen kleinen gebaut, nur mit UKW statt stream und analogem Schaf statt digitalem Display
 

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@TenDance
Von Anfang bis ende soweit alles gesagt.👍

Hier noch seinen Senf hinzuzugeben, wäre mitunter sinnlos. Ich bin so und so sprachlos, was einer wie LG hier kurioses abliefert.

Gruß Fred.
 
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Ein sehr sexy Produkt für Snobs im Herrenclub. :D
Ob es sinnvoll ist, sei mal dahingestellt...

Mehr Informationen zu dem Gerät wären cool.
 
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Price Tag? Zexy
 
TenDance schrieb:
Ansonsten gilt: das was zu 99% als Musikstream durch den Äther wabert kann auch keine Röhre mehr aufpolieren. Und damit meine ich nicht das Genre, sondern die Kompression und deren Qualität.
+1
 
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Ich sehe 6 Röhren, keine 2. Weiß man was für Röhren zum Einsatz kommen? Soweit ich informiert bin, gibt es fast nur noch russische Röhren. Zumindest wenn man welche für Bastelprojekte kaufen möchte. Dabei ist es egal, ob man Verstärker-, oder Zählröhren, Trioden, Gleichrichter möchte. Manchmal steht auch noch Yugoslavia und CCCP (SSSR) drauf.

@TenDance
Röhren polieren nichts auf, das macht die Software, siehe AirPods, Bose QC, Sony XM, HomePod und Co. Der Vorteil einer Röhre zu einem Transistor, oder OP besteht in ihrer Arbeitsweise. Eine hohe Spannung oft mehrere KV und sehr geringem Strom. Weil Strom rauscht, fällt das bei einer Röhre weniger stark ins Gewicht, oder anders, das Rauschen wird weniger stark verstärkt, weil aufgrund geringen Stroms weniger vertreten ist.
 
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Röhrenverstärker = Überteuerter Voodo Krempel
Da passt das gesamt Konzept schon irgendwie, wobei ich die Zielgruppe das ganze doch eher unter LG´s Meridian Brand kaufen sehe.
 
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Röhrenverstärker haben einfach nen geilen, weichen Klang, zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung und ich bin nicht audiophil..
 
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Mir fehlen da die Kabel mit Goldkern.
Die gehören bei sowas dazu.
 
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Ich find das Teil als bekennender Röhrenverstärker-Fan (bei Gitarren) mega geil!
 
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Dr. MaRV schrieb:
Soweit ich informiert bin, gibt es fast nur noch russische Röhren.

ne es gibt tatsächlich in der slovakei ein Werk, das ziemlich gute moderne röhren Baut: jj Electronic. Zudem gibt's noch haufenweise China röhren.
 
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