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LinuxNoob
Gast
Andererseits kontaktiert die Schadsoftware zur Kommunikation nicht direkt die Command-and-Control-Server, sondern infiziert durch die Installation schadhafter Treiber Gateways und Firewalls, „die sämtlichen Datenverkehr der internen Netzwerke zu den Servern der Angreifer vermitteln“, wie Costin Raiu, Entwicklungsdirektor von Kaspersky Lab erläutert.
Kaspersky betont ausdrücklich, dass die erbeuteten Informationen „in keinster Weise entscheidend für den Betrieb der Kaspersky-Produkte“ seien.
Nennt mich paranoid, aber irgendwie finde ich die beiden Aussagen widersprüchlich. Erst redet man von "samtlichen Datenverkehr" und "infizierte Gateways und Firewalls" und dann heißt es das die Produkte in keinster Weise dadurch beeinflusst wurden. Fällt mir persönlich schwer das zu Glauben. So direkt fallen mir da Signaturupdates ein, oder Programmupdates selbst, Downloads etc. Insofern klingt die Aussage für mich eher danach, dass man die Kunden beruhigen möchte.
Ich nutze privat selbst auf einen meiner Rechner Kaspersky AntiVirus, aber die infos hinterlassen bei mir einen sehr zwiespältigen Eindruck, bis weitere Details vorliegen werde ich erstmal ein anderes Produkt einsetzen.