Durchgebrannt?

marvinmethner12

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sind die kupfer aussehenden stellen durchgebrannt, hab hotswape gemacht und da ging dann glaub lüfter 2 gar nicht mehr. Und das Teil riecht durchgebrannt. Deep cool lüfter hub. Danke im voraus
 
Wow ok danke, Folgeschaden am PC?
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PS wo ich die lüfter beim eingeschalteten PC ann und ab gesteckt habe, ist der Rechner jedes Mal, 3 mal abgestürzt.
 
Wieso. Wieso macht man sowas beim laufenden Betrieb?
 
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Bin nicht der hellste :(
 
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Wie wärs mal mit nem gescheit beleuchteten Bild OHNE Blitz? So kann man nur raten.
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marvinmethner12 schrieb:
Bin nicht der hellste :(
Okay, das mag ich wieder - Einsicht ist der erste Weg zur Besserung :D
 
@marvinmethner12
Bilder von beiden Seiten wären gut. Und eine Draufsicht der Lötseite.
Quackmoor schrieb:
Ganz rechts die Leiterbahn sieht durchgebrannt aus, der Rest ist heiß geworden?
Sehe ich nicht so. Das sieht nach Gewalteinwirkung mit einem spitzen Gegenstand aus.
Druchbrennen erzeugt kein perfekt rundes Loch. Außerdem fehlen die Anzeichen für eine thermische
Überlastung. Kupfer verfärbt sich beim durchbrennen.
Bricki schrieb:
Wieso macht man sowas beim laufenden Betrieb?
Einschalten vs. einstecken. Wo soll der Unterschied sein?
 
baytheway schrieb:
Einschalten vs. einstecken. Wo soll der Unterschied sein?
Ich hoffe das ist so ein bisschen Ironisch gemeint?
Wenn du so einen 3 PIN einsteckst. Kann es halt seine das du das nicht gleichmäßig einsteckst oder das du mit deinen schönen Händen noch irgendwo hinkommst etc. So ein 3PIN ist kein Schuko stecker.
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marvinmethner12 schrieb:
Bin nicht der hellste :(
Ist gut wenn du Einsicht hast.
Kannste dir merken für die Zukunft, egal was du hast, sobald du Strom drauf hast. Ausmachen (auch den Stecker ziehen aus der Steckdose) dann biste immer auf der Sichern Seite bzgl. etwas durchbrennen etc. und deine Sicherheit ist damit auch gewährleistet.
 
baytheway schrieb:
Einschalten vs. einstecken. Wo soll der Unterschied sein?
u(t)=L*(di/dt) Induktionsgesetz (i ist proportional zu phi. Deshalb beschreibe ich das nicht über den magnetischen Fluss)

Wenn du bei laufendem Betrieb eine Induktivität abschaltest, hast du eine Stromänderung in einer kurzen Zeit T->0. Daraus folgt eine hohe Spannung. Deshalb niemals Stecker im laufenden Betrieb abstecken. (Das gleiche Prinzip wie die Zündspule im Auto). Das Problem ist hier das Abstecken im laufenden Betrieb des TE. Ob dies auch tatsächlich für die Schmorspuren auf der Platine verantwortlich war oder ob es sich um eine einfache Überlast gehandelt hat, müsste man prüfen.

Wenn du den Rechner regulär herunterfährst, dann übernehmen die Schutzschaltungen die Spannungen.

Beim Einstecken ist das nicht ganz so problematisch, da der Strom an einer Induktivität nicht sprunghaft ansteigen kann.
 
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Bricki schrieb:
Wenn du so einen 3 PIN einsteckst. Kann es halt seine das du das nicht gleichmäßig einsteckst oder das du mit deinen schönen Händen noch irgendwo hinkommst etc.
Gehen wir davon aus. Der Stecker wird nicht gleichmäßig eingesteckt. Was soll da jetzt passieren?

Skysurfa schrieb:
Wenn du bei laufendem Betrieb eine Induktivität abschaltest, hast du eine Stromänderung in einer kurzen Zeit
Theoretisch ist das nicht Falsch. In der Praxis ist das aber total irrelevant.
Erstens ist die Zeit zu kurz. In der die induzierte Spannung/Strom auftritt.
Zweitens ist die induzierte Spannung als auch der Strom zu gering um etwas durchbrennen zu lassen.
Induktion hat mit diesem Problem absolut nichts zu tun.

Skysurfa schrieb:
Wenn du den Rechner regulär herunterfährst, dann übernehmen die Schutzschaltungen die Spannungen.
Von welchen Schutzschaltungen sprichst du?
 
@baytheway Ok sagen wir deine Aussagen passen alle und @Skysurfa und ich liegen falsch.
Irgendwie kommen dann aber die 3x Rechner ausgegangen dazwischen vom TO. Entweder er hat noch mit anderen Kabeln rumgefummelt oder das Mainboard hat halt doch abgeschaltet weil er am 3PIN rumgefummelt hat.

Ich glaub halt dann doch das das MB das nicht wollte.
 
@Bricki
Das Problem ist im Bereich der Befestigung des Hubs zu suchen.
Irgendwas hat da ein Loch reingedrückt. Was zu einer Unterbrechung geführt hat.
Zusätzlich kann der Loch Erzeuger an Masse hängen. Das ist dann ein Kurzschluss.
Dieser führt dann zum Abschalten des Netzteils.

Das einstecken oder abstecken führt hier nur zu einer mechanischen Belastung der Platine.
Die bei leichten druck einen Kurzschluss verursachen kann.
 
baytheway schrieb:
Von welchen Schutzschaltungen sprichst du?
Freilaufdioden und Widerstände
baytheway schrieb:
Theoretisch ist das nicht Falsch.
Das ist theoretisch sogar richtig.
baytheway schrieb:
In der Praxis ist das aber total irrelevant.
Das ist leider total falsch. Wenn dieses der Fall wäre, dann wären Löschkammern obsolet. Sind sie aber nicht. Diesbezüglich empfehle ich aber immer wieder gerne die Vorlesungen von Prof. Nachtigall der TH Köln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erschrocken, dass du komplett falsche und allgemeine “Praxistipps“ gibst und es auch noch witzig findest wenn man das korrigiert.

Es ist in der Praxis nunmal nicht irrelevant, ob man unter Last trennt. Ob dieses jetzt im kleinen oder im großen Maßstab passiert ist physikalisch das Gleiche.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Bei mir ist das Studium ja auch schon 2 Jahrzehnte her. Vielleicht gab es ja tatsächlich grundlegende Änderungen.
 
Beim Schalten, ob durch einen Schalter, Relais, Schütz oder auch Stecker ziehen entsteht immer ein Lichtbogen, wie groß dieser ist, hängt von Strom Spannung und Spannungsart ab. Also macht es schon einen Unterschied ob im Betrieb oder stromlos gesteckt wurde.

Ich würde mit einem Multimeter auf durchgang mal die Leiterbahnen durchmessen, dann haste Sicherheit. Einfach vom Eingang auf die Ausgänge Pin für Pin messen. Zur Sicherheit nochmal untereinander.
 
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