DVB-T HD und USB-Stick

Das mit dem verbautem Chip ist nicht von Blubbs, das kommt von mir.

Und ja, man kann den Chip (egal ob verlötet oder in einer Smartcard) übers TV-Signal updaten, nämlich mit den Befehlen (EMM), womit auch die Pakete freigeschaltet, verlängert oder weggenommen werden.
Beispiel: Um die neueren ECMs mit Länge 9D verarbeiten zu können, bekamen Sky-Karten ein Update über EMMs, Nebeneffekt bei dem Update war dabei, dass viele davon sich nicht mehr entpairen (Verheiratung zwischen Karte und von Sky geliefertem Receiver bzw. CI+ Modul) ließen.

BlubbsDE schrieb:
Blödsinn sehe ich nur im Beitrag #6.
Stimmt aber dennoch, denn einen Stick mit integriertem Smartchip gibt es auch nicht (Freenet TV ist der Anbieter für die verschlüsselten Programme).
Freenet.tv schrieb:
Gibt es für freenet TV auch einen portablen USB Stick für Laptop oder PC?

Derzeit gibt es keinen portablen Stick für den Laptop oder den PC.
Dies ist jedoch für 2017 geplant.
 
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Man kann nur davon abraten, sich bereits jetzt so etwas zu kaufen. Wenn tatsächlich das Irdeto in den Stick integriert wird und auch die Rechteverwaltung, dann stellt sich ja die Frage wie abgeschaltet wird, wenn man nicht zahlt. Die Daten hierfür müssen ja über den Verbreitungsweg übermittelt werden. Diese Sache wird spätestens innerhalb eines Jahres gehackt sein und dann kommt eine neue Version. Wie kommt die dann drauf auf den Stick? Vor Jahren wurden dann alle Smartcards ausgetauscht. Der Betreiber der Plattform wird dann sicherlich nicht alle Sticks tauschen, davon gehe ich aus. Ein Einspielen neuer Software über den Verbreiungsweg DVB-T2 ist ja gar nicht vorgesehen. Ferner sollte mal erkundet werden, ob diese Lösungen auch unter Apple und Linux laufen. Sicherlich nicht.
Irdeto ist auch eines der schwachen Verschlüsselungen der Rechteverwaltung und ist weitesgehend gehackt. Nagra3 lässt ja z. B. auch log auf Hardware zu. Sky-karten kann man ja inzwischen nicht mehr aus dem einen Receiver herausziehen und in einen anderen stecken. Bei DVB-T2 muss man ja immer das Modul mit umstecken, wenn man Empfang auf einem anderen Gerät haben will. Das ist der Schwachpunkt. Die Module funktionieren in jedem Gerät.
 
Wenn tatsächlich das Irdeto in den Stick integriert wird und auch die Rechteverwaltung, dann stellt sich ja die Frage wie abgeschaltet wird, wenn man nicht zahlt. Die Daten hierfür müssen ja über den Verbreitungsweg übermittelt werden.
Sind im Signal, welches empfangen wird, mit enthalten.

Diese Sache wird spätestens innerhalb eines Jahres gehackt sein und dann kommt eine neue Version.
Welches CA-System wurde den in letzter Zeit (5 Jahre) gehackt?

Vor Jahren wurden dann alle Smartcards ausgetauscht.
Weil auch die Verschlüsselungen (Betacrypt, Nagravision, NDS) geändert worden sind und die Programmanbieter von anderen Anbietern übernommen worden sind (DF-1 -> Premiere -> Sky).
Dank Multicrypt gab es aber stets eine Übergangszeit, wo man mit zwei CA-Systemen (und zugehörigen Smartcards) das Signal entschlüsseln konnte, eine harte Umschaltung wäre nicht möglich gewesen.

Ein Einspielen neuer Software über den Verbreiungsweg DVB-T2 ist ja gar nicht vorgesehen. Ferner sollte mal erkundet werden, ob diese Lösungen auch unter Apple und Linux laufen. Sicherlich nicht.
Quelle? Bei Sat und Kabel ist das lange üblich, dass die Receiver über eigene Kanäle Updates über das "TV-Signal" bekommen. Da bedarf es auch keine Unterstützung durch das jeweilige Betriebssystem.

Irdeto ist auch eines der schwachen Verschlüsselungen der Rechteverwaltung und ist weitesgehend gehackt.
Irdeto-1 wurde nicht geknackt, es gab nur fehlerhafte Smartcards.
 
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