Dvd Sammlung auf Festplatte sichern - bestmögliche Qualität rausholen.

ultravoire

Lt. Commander
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Guten Tag liebe CB Community
Ich habe festgestellt dass die ersten DVDs unserer Familiensammlung das zeitliche segnen und habe begonnen die Disks als Gesammtes ersteinmal auf die Festpatte zu kopieren und mit den jeweiligen Namen und Discnummern versehen.

Die Ordner möchte ich dann zu einem gegebenen Zeitpunkt mit Handbrake (oder gibt es bessere Alternativen?) endgültig in ein Format z.b. h.265? konvertieren und die entsprechenden Disks in einer Datei bündeln, also die die zusammenhängen.

Jetzt sind diese Dvd s im grundegenommen alte VHs-Aufnahmen, die mein Vater seinerseits mit seiner Riesenkamera aufgenommen hat. Mir stellt sich die Frage, welche Auflösung ich nun nehmen soll Bildrate, Bitrate etc. Ich nehme an mehr als die native Auflösung macht kein Sinn?

Und sollte ich h.265 für die Aufnahmen verwenden oder auf av1 setzen? Ziel ist es, dass ich für meine Eltern das ganze in Zukunft auf meine Synology Diskstation schmeißen kann oder es über einen Klienten mit Festplattenspeicher meinen Eltern zur verfügung stellen kann.

Es sind 300 DVDs die damals über eine VHS-Kamera aufgenommen und mit einem DVD-VHS Kombirekorder zu einer Dvd wurden.

Also wie verfahre ich am besten nun, mit welchen Settings, Format und Programm? Bei Handbrake scheint es ja per Drag and Drop einfach zu klappen, da wird die Ordnerstruktur der Dvd erkannt.

Vielen Dank im Vorfeld
 
Warum nicht einfach zumindest ertmal im Original MPEG2 als Matroska Datei sichern?
Konvertieren kannst du dir dann immer noch überlegen.
 
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300 DVDs sind selnbst als 1:1 Kopie nur 2 TB.... und wenn du das als h264 umkodierst verlierst du nicht viel qualität, die ist ja schon mäßig. Daher erstmal kopieren, dann konvertieren...
 
Hi,

und vielleicht noch ergänzend: es gibt durchaus fähige Upscaler (nur als Beispiel, gibt sicherlich weit Bessere), aber ob sich das lohnt und man das will muss man für sich selbst entscheiden.

Daher: erstmal 1:1 kopieren und dann weiterschauen, wie schon geschrieben wurde.

VG,
Mad
 
Da das Urspungsmaterial VHS war würde ich über eine Komprimierung nicht nachdenken. Habe das letztens mit alten VHS-C Bändern gemacht. Und jeder Filter oder Komprimierung die ich mit Handbrake getestet hab, haben das Bild so verschlechtert, dass ich bei den ca 2GB pro 30min geblieben bin. Und da wird jeder Film anders grieseln, sodass nicht ein Filter über alle Filme sinnvoll wäre...
 
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Da Speicher heute fast nichts mehr kostet, würde ich einfach die Abbilder eins zu eins auf die Festplatte kopieren und gut. Wie die anderen schon geschrieben haben: Das gibt nur unnötigen Qualitätsverlust
 
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Also ich hab das mit ein paar DVDs gemacht. Die Qualität ist so schlecht im Vergleich zu heute das sich ein konvertieren kaum lohnt. Die Auflösung ist so gering das es kaum den Zeitaufwand Wert ist das weiter zu komprimierten.

4.7 GB DVD mal 300 sind 1.4 TB und das maximal wenn sie dicke voll sind.

Warscheinlich also ca 1 TB am Daten. Also zwei Festplatten eine fürs Backup eine fürs NAS bei 2TB pro Platte dann biste so ca bei 100 bis 120 Euro für das ganze Projekt.
 
ultravoire schrieb:
Guten Tag liebe CB Community


Die Ordner möchte ich dann zu einem gegebenen Zeitpunkt mit Handbrake (oder gibt es bessere Alternativen?) endgültig in ein Format z.b. h.265? konvertieren und die entsprechenden Disks in einer Datei bündeln, also die die zusammenhängen.
erstmal nur als 1:1 Kopie auf die Festplatte, wie schon hier mehrfach geschrieben wurde.
anschließend kannst Du ja mit Handbrake konvertieren und schauen wie qualität zum original ist.

Ich konvertiere meist nur mit Ripbot264 (kann auch x265) in mkv's, da ich hier unterschiedliche Einstellungen habe, die mir bisher das beste Ergebnis bescherten. Wobei man hier sagen muss, wenn die originale Auflösung zBsp. 720x576 oder 720p wäre und man das dann auf FullHD squalieren will, wird es nicht besser als das original. Ich würde die DvD's im originaler Auflösung belassen. Das squalieren machen heutzutage die Tv's ja meist eigenständig.
Am besten Du testest es mit einer datei und schaust dir an ob Dir die Quali usw. reicht.

Zum Thema "DvD's, die zusammen gehören, aneinander reihen". Das geht wunderbar mit mkvToolnix. Zumindest hab ich damit gute Erfahrungen gemacht.
 
Okay gut, dann sichere ich das ganze ersteinmal 1zu1 auf der Festplatte und das passende Setting werde ich wohl selbst herausfinden müssen. Die "originalen" Kopien werde ich dann zu einem anderen Zeitpunkt in eine Datei umwandeln. Ich komme ja nicht drumrum diesen Schritt zu gehen, da ich sonst das ganze nirgends komfortabel abspielen kann. (denke meine Familie kann mit vob dateien nicht viel anfangen xD) aber die orginalkopien behalte ich.

danke an alle!
 
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Rechte Maustaste auf den Ordner und öffnen mit VLC. Oder die ISO gleich mitm VLC öffnen. Da ist das öffnen der Scheibe im Laufwerk komplizierter :D
 
ultravoire schrieb:
(denke meine Familie kann mit vob dateien nicht viel anfangen xD) aber die orginalkopien behalte ich.
Deswegen pro DVD eine Matroska-Datei mit original MPEG2 Video.
 
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T00L schrieb:
Deswegen pro DVD eine Matroska-Datei mit original MPEG2 Video.
Was bringt die mkv Erweiterung, was die vorhandene mpeg nicht leisten kann ?

@ultravoire
Ähnliche Situation bei mir. Es wurde Nichts umgewandelt. Gründe:
1) Speichergewinn mit dem Aufwand nicht koexistent.
2) Speicherpreisen.
3) Umwandlung mit Deinterlacing(private DV movies als 576i mpeg2} ist nicht so ganz ohne. Was Cinema Craft Encoder vor 22 Jahren mit Pentium2 gestemmt hat, ist heute immer noch brauchbar.
4) Alle mobilen im Haushalt spielen mittlerweile mpeg 2 ab.
5) SoCs im aktuellen TVs schaffen brauchbare Ergebnisse, wenn der input nicht nachträglich verfummelt ist.

Wenn ich Rentenalter schaffe, wird umgewandelt. Alleine aus Neugier, wie sich im 2025 H266 durschlägt
 
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Wie bekommt man denn mit privaten Aufnahmen 300 DVDs zusammen? Allein ein Festplattenbackup davon zu erstellen dauert ja Stunden. Dafür kann man MakeMKV verwenden. Vorteil ist, dass man eine Einzeldatei hat. Also übersichtlicher und besser abspielbar. Würde aber vorher ausdünnnen und überlegen, ob du wirklich alles brauchst. Die Dateien zusammenfügen geht ganz gut mit MKVtoolnix.

Kenne mich mit VHS-DVD-Kombigeräten nicht aus aber das Ausgangsmaterial auf den DVDs wird ja interlaced sein. Möchte man das komprimieren und die Qualität bestmöglich erhalten braucht es einen guten Deinterlacing-Filter wie QTGMC. Nachteil: ist recht langsam, liefert jedoch schon mit Vorsteinstellung "fast" super Ergebnisse.

Handbrake ist nicht so umfangreich, da kannst du YADIF BOB ausprobieren. Die Framerate des Videos dazu auf das Doppelte setzen. Kommt aber nicht an QTGMC heran. EEDI2 BOB schon eher, ist allerdings nochmal langsamer als QTGMC.

h.265 oder AV1 bringt dir bei SD-Material überhaupt keine Vorteile gegenüber h.264. Die ganzen neueren Codecs spielen ihre Vorteile bei Ausflösungen größer 1080p aus.

Nimmst bei Handbrake halt x264 Preset "slow", Profil "high", Level "3.1" reicht bei SD-Auflösungen. Framerate konstant und CRF irgendwas bei 19-21. Interlace Detection sollte auf "off" sein.
Es gibt bei Handbrake aber keine Möglichkeit "TFF" oder "BFF" als Halbbildreihenfolge zusetzen. Könnte eventuell für Probleme sorgen.

Ansonsten in Staxrip einarbeiten.
 
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ss5 schrieb:
Was bringt die mkv Erweiterung, was die vorhandene mpeg nicht leisten kann ?
Die meisten Endgeräte können mittlerweile mit Matroska-Kontainern umgehen und bringen einen MPEG2 dekoder mit. Einzelne VOB-Dateien sind sinnfrei, wenn man die entsprechende video-ts datei für die Struktur nicht verarbeitet.
 
Du hast die Frage nicht verstanden. Ich rede nicht über einzelnen vobs oder mpegs. Welche Vorteile hat den mkv Container dem nativen MPEG. gegenüber. Man kann doch eine &. mpg erzeugen. Die ausdruckliche mkv Empfehlung kann ich noch nicht nachvollziehen.
 
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Angel Of Death schrieb:
Wie bekommt man denn mit privaten Aufnahmen 300 DVDs zusammen? Allein ein Festplattenbackup davon zu erstellen dauert ja Stunden. Dafür kann man MakeMKV verwenden. Vorteil ist, dass man eine Einzeldatei hat. Also übersichtlicher und besser abspielbar. Würde aber vorher ausdünnnen und überlegen, ob du wirklich alles brauchst. Die Dateien zusammenfügen geht ganz gut mit MKVtoolnix.

Kenne mich mit VHS-DVD-Kombigeräten nicht aus aber das Ausgangsmaterial auf den DVDs wird ja interlaced sein. Möchte man das komprimieren und die Qualität bestmöglich erhalten braucht es einen guten Deinterlacing-Filter wie QTGMC. Nachteil: ist recht langsam, liefert jedoch schon mit Vorsteinstellung "fast" super Ergebnisse.

Handbrake ist nicht so umfangreich, da kannst du YADIF BOB ausprobieren. Die Framerate des Videos dazu auf das Doppelte setzen. Kommt aber nicht an QTGMC heran. EEDI2 BOB schon eher, ist allerdings nochmal langsamer als QTGMC.

h.265 oder AV1 bringt dir bei SD-Material überhaupt keine Vorteile gegenüber h.264. Die ganzen neueren Codecs spielen ihre Vorteile bei Ausflösungen größer 1080p aus.

Nimmst bei Handbrake halt x264 Preset "slow", Profil "high", Level "3.1" reicht bei SD-Auflösungen. Framerate konstant und CRF irgendwas bei 19-21. Interlace Detection sollte auf "off" sein.
Es gibt bei Handbrake aber keine Möglichkeit "TFF" oder "BFF" als Halbbildreihenfolge zusetzen. Könnte eventuell für Probleme sorgen.

Ansonsten in Staxrip einarbeiten.
Ob sich die Arbeit lohnt? Ich glaube nicht. Das Zeug muss ersma alles eingelesen werden. Geht bei ner DVD (Die hier ja vorliegt) eigentlich relativ schnell. Und bei ner einschichtigen DVD sind, wenn die voll ist, auch nur 4,35GB. Bei ner zweischichtigen sinds auch nur ca 7,8GB. Also lohnt sich meiner Meinung nach, der Aufwand nicht. Die Abbilder abzuspielen ist mittlerweile überhaupt kein Problem mehr
 
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ss5 schrieb:
Du hast die Frage nicht verstanden. Ich rede nicht über einzelnen vobs oder mpegs. Welche Vorteile hat den mkv Container dem nativen MPEG. gegenüber. Man kann doch eine &. mpg erzeugen. Die ausdruckliche mkv Empfehlung kann ich noch nicht nachvollziehen.
Ein Matroska-Kontainer läßt sich sauber editieren...z.B. könnte es Sinn machen, einzelne Kapitelmarken zu setzen (von verschiedenen Ereignissen in einem Video) und benennen. Ich sehe keinen Vorteil etwas in einen "veralteten" Kontainer zu packen.
 
T00L schrieb:
Deswegen pro DVD eine Matroska-Datei mit original MPEG2 Video.
Auch mkv passthrough genannt. Ob später in H.264 oder H.265 umwandeln würde ich davon abhängig machen,
wie lange die aktuelle Hardware dafür braucht und ob die Abspielgeräte der Angehörigen auch H.265 können !?
 
@T00L und wie ist mit der Abspielbarkeit auf mobilen und iPhone, iPad, Apple TV, Xbox, PS4 usw. Ich habe über 2TB Videodateien und keine einzige mit mkv extension. Deshalb die Nachfrage..
 
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