Dynology - Festplattenspeicherauslastung laut Speichermanager voll

Danke für die Info.
Ich hoffe doch, das der Druck mal ausreichend groß wird um ein 2,5Gb Netzwerkanschluss in den privaten Geräten zu bringen.
 
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Würde es mir sehr wünschen.
Aber leider geht bei Synology vieles in die falsche Richtung, wie auch NAS Systeme welche nur mit eigenen SSDs als Cache oder Volume funktionieren wie beim 1821+.

Und bei den ganz großen meine ich ist es sogar so, das man deren HDDs braucht.
Die Preise sind maximal überzogen :/

Die Software ist ziemlich ziemlich gut, das ist noch der Vorteil.
Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft so bringt
 
Ja QNAP ist hardwaretechnisch gleich auf, teilweise sogar besser als Synology, ähnliches gilt für Asustor.
Allerdings ist die Software von Syno leider die beste. Die andern beiden sind komplizierter, teilweise viel zu verstreut und die Kompatibilität mit angebotenen Apps ist geringer. Wobei man mitlerweile ja via Docker fast alles zum laufen bekommt.
Ich erwarte sehlichst die NAS' von Ugreen.

Alternativ währe noch der Selbstbau. Unschlagbar in Auswahl, was Hardware angeht, allerdings nicht solch ein bequemes Plug'n'Play was die Kaufoptionen haben.
Da ich die Software mag, mir aber die Hardware zu damaligen Zeitpunkt nicht leisten konnte, habe ich ein Selbstbau-NAS mit XPenology laufen. Ist aber rechtlich grauer Bereich!
Warte auch noch auf vernünftige Hardware und werde dann auch wieder auf eine fertige Syno setzen...
Hab halt kein Bock auf das gebastel und jedes Update bringt ein Risiko mit sich...

Also meine Meinung:
Kauf dir ein neues NAS und nutze das bestehende für Backups...
Bei dem neuen:
  1. Nimm KEIN 2-Bay-Modell! Mind. 3! (da es die nicht gibt, halt >4) du bist flexibler und RAID5 ist so die Eierlegende Wollmilchsau im Heimbetrieb.
  2. Nutze trotzdem ext4. Btrfs hat zwar seine Vorteile, aber im Heimbereich sind die nicht so wichtig.
    Warum ich das meine:
    Ich hatte mal einen Defekt einer Syno bei nem Kunden. Nun, die Syno via Garantie getauscht bekommen.
    Backup war noch (!) keines da, da die Syno erst ein paar Tage alt war und noch befüllt wurde, bla bla...
    Bei der initialisierung der neuen erkannte diese zwar die alten Datenträger, konnte aber die Platten nicht einbinden. Da stehste da. Daten sind zwar da, aber kommst nicht ran!
    Glücklicherweise, fand ich ein Prrogramm, was mit Synology RAIDs umgehen kann und konnte die Daten extrahieren.
    UND btrfs wurde nicht unterstützt.
    Will sagen, falls doch mal was schief läuft, kannst du bei ext4 immer mal noch Daten rausholen. Bei btrfs wirds schwieriger...
    BTW: Ext4 ist nicht der Grund warum deine Datenbereinigung nicht funktioniert, bei mir gehts und ich nutze ext4...
  3. Achte drauf eine x86 CPU drin zu haben. Du bist flexibler, was Virtualisierung & Container angeht
Ergänzung ()

Ok, habe soeben nochmal geguckt, das Tool, welches ich für Datenwiederherstellung nutze (wens interessiert: Recovery Explorer [RAID]) unterstützt mittlerweile auch btrfs!
Somit ist der ganze Punkt zwei ob hinfällig!
 
Ich fand die QNAP Software irgenwie etwas verständlicher als die der Syno. Habe mich aber auch nicht tiefgründig damit beschäftigt.
Bei Syno ist es gefühlt wie mit dem Mac. Es funktioniert einfach und sehr viel wird unterstützt.

Habe mal nachgelesen wo genau den der Unterschied bzw. der Vor-/Nachteil zwischen ext4 und BTRfs ist?

Hier (pits Dattenrettung)wurde es eigentlich sehr gut, kurz und knackig zusammengefasst (meine Meinung).


So wie auf dem hier Bild dargestellt, hat BTRfs doch Vorteile, vor allem das Daten deduplizieren wäre bei mir echt super.:
https://www.pitsdatenrettung.de/wp-...TRFS-vs.-EXT4-fuer-NAS-Was-ist-zu-waehlen.png
 
Cool, danke für die Infos, wirklich sehr anschaulich...

Klar, wenn btrfs für dich passt...
Wie ich oben schon schrieb, nachdem ich gesehen habe, das man da auch noch ne Datenrettung machen kann, ist für mich jetzt auch das letzte Argument dagegen verloren gegangen und ich werd mich dann auch für btrfs entscheiden.

Bevor jemand es schreibt: Ich weis, mit nem Backup, braucht man keine Datenrettung u.s.w.u.s.f.
Hab ich auch täglich meinen Kunden geprädigt, aber:
1. Der Schuster und seine Schuhe...
2. Bin ein gebranntes Kind und habe auch bei uns in der Firma zu viel gesehen, es kann immer mal was dazwischen kommen, da würd ich mir gern die letzte Tür der Datenrettung offen halten...

jabberwalky schrieb:
Bei Syno ist es gefühlt wie mit dem Mac. Es funktioniert einfach und sehr viel wird unterstützt.
Jup.
Hätte oben schon dazu sagen sollen: Ich habe schon lang nicht mehr mit QNAP gearbeitet, die entwickeln sich ja auch weiter. Meine Meinung fusst auf mehrer Jahre alte Erfahrungen (>3J)
 
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jabberwalky schrieb:
Ich fand die QNAP Software irgenwie etwas verständlicher als die der Syno.
So gehen die Geschmäcker auseinander :D
Ich habe ein kleines 2 Bay QNAP und finde die Software absolut verwirrend^^
So viele Stellen wo man was machen kann mit den verschiedensten Programmen.
Bei Synology und auch Asustor finde ich es so viel besser. Da gibt es eine Systemsteuerung und eine File Anwendung und bei Qnap für vieles was da in der Systemsteuerung ist eine Extra Anwendung. Aber das ist ja Geschmackssache :)
Habe aufgrunddessen mich aber nicht wirklich einarbeiten wollen, da mir Synology deutlich besser gefällt vom OS.


K-551 schrieb:
Nutze trotzdem ext4. Btrfs hat zwar seine Vorteile, aber im Heimbereich sind die nicht so wichtig.
Hmm ich würde sagen es kommt ganz drauf an welche Pakete man nutzen mag. Einiges geht ja damit nicht Beispielsweise Active Backup for Business (Was man ja super daheim auch verwenden kann für Full Backups)
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/ActiveBackup/activebackup_business_requireandlimit?version=7

Also ich persönlich würde immer zu BTRFS greifen.

jabberwalky schrieb:
Bei Syno ist es gefühlt wie mit dem Mac. Es funktioniert einfach und sehr viel wird unterstützt.
Sehe ich auch so :)

K-551 schrieb:
Achte drauf eine x86 CPU drin zu haben. Du bist flexibler, was Virtualisierung & Container angeht
Das würde ich auch in jedem Fall empfehlen :)
 
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jabberwalky schrieb:
So wie auf dem hier Bild dargestellt, hat BTRfs doch Vorteile, vor allem das Daten deduplizieren wäre bei mir echt super.:
https://www.pitsdatenrettung.de/wp-...TRFS-vs.-EXT4-fuer-NAS-Was-ist-zu-waehlen.png
Musst aber Obacht geben. BTRFS unterstützt bei Synology nur auf den großen Rackstations richtige Deduplizierung.

Bei den "normalen" NAS wird Deduplizierung nur mit den Backups von Active Backup for Business unterstützt. Mit den anderen Daten auf dem NAS nicht.

Den wesentlichen Vorteil sehe ich aber in den Snapshots. Weil das doch einen recht brauchbarer Schutz gegen Ransomware darstellt. QNAP NAS unterstützen Snapshots auch, sogar generell alle Modelle. Aber ich finde die Handhabung davon bei Synology besser gelöst.
 
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Don-DCH schrieb:
Hmm ich würde sagen es kommt ganz drauf an welche Pakete man nutzen mag. Einiges geht ja damit nicht Beispielsweise Active Backup for Business (Was man ja super daheim auch verwenden kann für Full Backups)
Das hat mich jetzt stuzig gemacht, da ich ja Active backup nutzte. Da hab ich mal nachgesehen und siehe da: Ich nutze bereits btrfs. und das schon seit 6J. LOL, wie mich meine erinnerungen trüben...

Also mein ganzes geschwafel oben einfach ignorieren. Wie gesagt giibt eig. nix mehr auszusetzen an btrfs...
 
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