News E Ink Gallery Plus: Neue E-Paper-Technologie beherrscht 60.000 Farben

Knuddelbearli schrieb:
Welcher Drucker mischt selber schwarz an, indem er alle Farben kombiniert? Schön wärs, wenn es das auch nur als Notfall Funktion geben würde, wenn schwarz leer ist aber man dringend was Drucken muss. Aber die meisten Drucker drucken nicht mal mehr S/W, sobald eine Farbe leer ist ...
Gibts auch bei einigen Epson-Druckern, da kannst Du nach dem Leeren der S/W-Patrone sogar extra im Druckertreiber angeben, er solle schwarz nur über die eingelegten Farbpatronen drucken. Aber frag mich jetzt nicht, bei welchen Modellen ich das gesehen habe...
 
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Müs Lee schrieb:
Allgemein tolle Entwicklung, aber es ist sehr schade, dass es anscheinend noch lange dauert bis man endlich einen Ebookreader mit dieser Technik erwerben kann.
Denke ich auch. Vermute, es lässt sich zu wenig Geld verdienen. Bei OLED s werden Milliarden gemacht, das hier sind alles Nischen. Lese beruflich viel, auch am Bildschirm leider und meine Augen sind immer sehr froh, wenn abends dann ein Buch auf dem 10 Zoll E-Reader erscheint statt auf der Glimmerkiste im Büro
 
ich nutze selbst e Ink aber die Geräte hinken, technologisch allem anderen Hinter her also wirklich Liebhaberei

man kann auch auf OLED, augen schonend lesen, wenn man den Nachtmodus mag (schwarzer Hintergrund leuchtet nicht) im Prinzip ist das dann noch besser als, eInk mit Frontlight da hat man ja wieder, eine voll flächige Lampe in die man die ganze Zeit hinein starrt

das nur der Text Leuchtet und sonst nichts das schafft nur Oled nur dann eben farb invertiert weiss auf schwarz
 
Crimvel schrieb:
Auf so ein Ding warte ich, für Comics.
Braucht es dafür wirklich so viele Farben, oder würde da nicht die aktuelle Technologie reichen?

@kieleich: Vielleicht einfach etwas an der Gesamtbeleuchtung ändern, wenn das E-Ink-Display als Lampe wahrgenommen wird, in die man hineinstarrt.
 
tollertyp schrieb:
@kieleich: Vielleicht einfach etwas an der Gesamtbeleuchtung ändern, wenn das E-Ink-Display als Lampe wahrgenommen wird, in die man hineinstarrt.
Bevor die eInk Geräte beleuchtet waren, da war das eben DAS Argument gegen LCD. LCD-Displays Leuchten das ist Unnatürlich und eben Nicht So Wie Bei Papier und daher Schlecht für die Augen deswegen ja der ganze Aufwand mit diesen schwarz weiss Displays trotz all ihrer Nachteile (langsame Schalt Zeiten, schlechter Kontrast, Ghosting, zerbrechliches Glas Substrat, ...)

inzwischen leuchten die eInk auch vollflächig das hat zum LCD kaum einen Unterschied mehr

und Papier muss man so wie so nicht nachmachen, das Papier Buch war ja nie das Non Plus Ultra sondern einfach Notwendigkeit, von daher... wer gut Lesen möchte und Farbe auf einem Gerät der muss nicht auf eine neue Display Technologie machen OLED macht das schon seit über 10 Jahre gut nur wenn es nicht leuchten soll ist Schwarz/Weiss eben vertauscht
 
kieleich schrieb:
inzwischen leuchten die eInk auch vollflächig das hat zum LCD kaum einen Unterschied mehr
LCDs sind hintergrundbeleuchtet.
eInk ebook reader werden bei eingeschalteter Beleuchtung genauso wie ein gedrucktes Buch von vorne beleuchtet.
 
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@Sal'Ahadji
Ja, etwas missverständlich beschrieben. Ich hab es umformuliert. Klar war das bei PocketBook die Kaleido-Technologie, steht ja so auch im Test...^^

Danke für den Hinweis

@Knuddelbearli
Es gab früher vor allem günstige Drucker, die nicht über eine separate scharze Patrone verfügten.

Haldi schrieb:
Zu Viel.
Leider.
Aber wenn man für 150-200$ nen LCD Monitor bekommt fragt man sich doch wirklich ob die 1500$ für en E-Ink es wert sind.
Informiere Dich bitte vor solchen Posts über die Funktionsweise von E-Ink-Panels. Die Pigmente müssen einmal ausgerichtet werden, danach würden diese so stehenbleiben - völlig ohne Strom. Hier könnte sich das Ganze über den Stromverbrauch schnell rentieren. Zumal diese am Tag keine Beleuchtung benötigen - und wenn abends doch, dann nur vpn der Vorderseite. Wenn diese also einmal ausfallen würde, würde einfach die Lichtquelle ausgewechselt - und nicht das Panel.

kieleich schrieb:
ich nutze selbst e Ink aber die Geräte hinken, technologisch allem anderen Hinter her also wirklich Liebhaberei

Nein, es hat nichts mit OLED oder anderen Panles, sondern mit der Art der Beleuchtung und mit der Bildwiederholung zu tun. Es macht für das Auge einen großen Unterschied, ob es sich um eine Hintergrund- oder Vordergrundbeleuchtung handelt. Erstere geht direkt ins Auge, letztere nur über den Reflektionsweg. Daher sind E-Ink-Panels in dieser Hinsicht mit Papier vergleichbar und somit auch für die Augen besser. Frag mal Deinen Augenarzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
völlig ohne Strom. Hier könnte sich das Ganze über den Stromverbrauch schnell rentieren.
uhm ja.
Das mag für den Profesionellen einsatz durchaus ein argument sein.
Hier wird sich aber niemand ein für ein Home Automation Projekt ein 1500$ EInk Hinstellen wenn er auch für 150 Euro ein LCD haben kann. Und die meisten leute hier die gerne ein E-Ink hätten sind doch privat anwender die die Technologie dahinter einfach toll finden.
 
kieleich schrieb:
Bevor die eInk Geräte beleuchtet waren, da war das eben DAS Argument gegen LCD.
Ist es für mich weiterhin.

kieleich schrieb:
Inzwischen leuchten die eInk auch vollflächig das hat zum LCD kaum einen Unterschied mehr
Diese Beleuchtung kann man zuschalten wenn die Raumbeleuchtung nicht ausreicht. Man braucht sie aber weiterhin nicht bei ausreichender Beleuchtung, also da wo man ein herkömmliches Buch oder eine Zeitung auch lesen würde.

und Papier muss man so wie so nicht nachmachen,

Bedrucktes Papier ist aber weiterhin die Referenz. Muss man nicht gut finden, ist aber so.

OLED macht das schon seit über 10 Jahre gut

Ja genau. Und dann kommt die Sonne raus und Du hast im Freien einen mehr oder weniger stromintensiven Schminkspiegel auf dem selbst mit Adleraugen bestenfalls noch erkennbar ist DASS da irgendwas dargestellt wird.
 
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Joshinator schrieb:
Schön das eInk weiterentwickelt wird, aber waren die alten 32.000 Farben der Grund warum eInk ein Nischen-Dasein genießt?
Bei 1.500€ für 25" war das alte Panel doch nicht wegen den 32.000 Farben uninteressant.

Alle eInk DIY-Projekte wo man mehr als ein paar Zoll will sind allein schon durch den Preis total unattraktiv, und das waren nur Schwarz&Weiß Panels.
Jede Firma die eInk irgendwo einsetzen könnte wird doch ganz Stumpf nachrechnen und gucken wann sich eInk finanziell lohnt. Die Farbdarstellung und Refresh-Rate und limitierte Refreshzyklen sind da doch nur nebensächlich.

Find die eInk-Situation einfach nur mega frustrierend.
Coole Technik aber in den meisten Einsatzgebieten allein schon wegen des Preises uninteressant. Und am Preis wird sich nix ändern solange es weiterhin ein Nischen-Produkt bleibt.
Das ließe sich ändern, wenn ein sehr großer Partner einen Vertrag mit einer großen Menge von Displays abschließt. Dann könnte die E Ink Corporation bereits einen niedrigen Preis berechnen aufgrund der Menge. Das wäre ein Starter. Also eigentlich braucht es nur jemanden mit viel Geld, der findet, dass die doch jetzt mal Massenware werden sollen.

Alternativ: Alle, die eins haben wollen, kommen zusammen und schließen einen Vertrag ab. Aber ob da wohl wenigstens einige 10.000 zusammenkommen? Man müsste das wenn dann tatsächlich mit einem Bilderrahmen versuchen. Das Problem: Auch bei nur 60€ geht man eben das Risiko ein, muss also der E Ink Corporation vertrauen. Wobei 60€ wohl eher dann 100.000 Kunden sein müssten...

Liebe E Ink Corporation, ich würde es versuchen: Startet mal einen Aufruf bei kickstarter, gofundme oder indiegogo, und wenn da genügend zusammenkommen, dann liefert die aus. Wobei das auch entsprechend Werbung bedeuten würde. Also wäre das vermutlich die erste TV-Werbung für ein Crowdfunding-Projekt 😁

Hmm. Jaaa... Ich schätze, da denke ich zu positiv drüber nach. Geht so wohl leider nicht. Ich hoffe einfach, dass die Forschung weitgeht, irgendwann die eReaders und note taking tablets das vorantreiben werden, und dann ist es nicht mehr so weit zum Bilderrahmen. Zumindest für Enthusiasten für 150€... 😶 Aber hey, manche stellen sich auch ein iPad für solche Zwecke auf.
 
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