E Scooter mit Straßenzulassung

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Lt. Junior Grade
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Hi,


da ich mich beruflich umorientert habe und mein Arbeitsweg jetzt kürzer ist,
dachte ich mir, ich kaufe mir einen E Scooter fürs neue Jahr.

Gesucht wird ein E Scooter ab 20kmh - 25kmh und einer Reichweite ab 20/25km
wichtig wäre eine Straßenzulassung. Kann mir da jemand etwas günstiges empfehlen?

Ich möchte nicht gleich 1000€ dafür ausgeben, sondern zuerst etwas günstiges um
zu sehen, ob dass überhaupt etwas für mich wäre, täglich damit zur Arbeit zu fahren.

Ich kenne mich leider 0 damit aus, habe mich ein bisschen durchgelesen aber mir sind
"persönliche" Empfehlungen lieber, als "irgendetwas" zu kaufen.

Vielen Dank :-)
 
Ich habe mir letztes Jahr aus Spaßgründen und fürs kleine Einkaufen einen fast neuen (Bj. 2020), aber sehr wenig gebrauchten SXT-Scooter mit 45 km/h Zulassung (1350 Watt Nabenmotor) für wenig Geld gekauft und ich benutze ihn gerne.
Allerding sind seine Räder doch sehr klein (Felge 6,5 Zoll) und man spürt dadurch jede Straßenunebenheit.

Mein SXT hat einen Sitz, Rückspiegel und Blei-Akkus.
Fahren muss man ihn mit einem Helm (ich: coole Halbschale) und die Moped-Versicherung kostet rd. 40 /Jahr.

Damit kann ich die kleinen Einkäufe und Wege deutlich preisgünstiger erledigen als sonst mit dem Pkw.
Ist aber nichts für schlechtes Wetter!

Trekkstor, SXT fallen mir als brauchbare Herstellernamen ein.
Oftmals finden sich auch neuwertige gebrauchte Roller mit Li-Ionenakkus von Leuten im Netz.
Die bringen deutlich mehr Reichweite und wahrscheinlich auch mehr Akkuladungen.
Fürs Ausprobieren reicht mir aber mein Blei-Akku.
Roller mit Radgrößen 10 Zoll gibt es auch. Die empfehle ich auf jeden Fall zu nehmen!
Die große Roller sind natürlich nichts zum Tragen, viel zu schwer.
 
Wichtig ist mir, dafür keinen Führerschein zu brauchen.
Ich glaube bei 45kmh müsste man schon einen Rollerführerschein haben?

Ansich geht es mir erst mal darum, damit zur Arbeit zu kommen.
Wenns mir gefällt, kaufe ich mir mal einen besseren mit mehr Komfort.

Vielen dank schon einmal dafür, werde mal im Netz nach der Marke suchen
 
Ehrlich gesagt sind die Escooter dank der Miniräder derart instabil und mit unterdimensionierten Bremsen ausgestattet, dass die eigentlich Lebensgefährlich sind. Man kann sich phänomenal schnell auf die Kauleiste legen. Ohne (Integral-)Helm lebensmüde. Für fast den gleichen Preis kann man schon ein gebrauchtes Ebike kaufen, wie wärs damit?
 
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Registrierung schrieb:
Die kleinen, zum aufstellen und einklappen.
Das sind aber doch keine ernsthaften Fahrzeuge, sondern Spaßmobile. Ein Führerschein ist dafür (leider) nicht notwendig. Von welchen Strecken reden wir denn? Geht es um den Weg vom Bahnhof durch die Fußgängerzone zur Arbeit? Oder acht Kilometer über Stock und Stein durch die Pampa?
 
Soweit ich informiert bin, braucht man für die kleinen E Scooter einen Mofaführerschein oder wenn die schneller sind sogar einen Rollerführerschein Klasse AM?

Es geht um meinen Arbeitsweg, ca 5km. Von Ort zu Ort, Fahrradwege sind vorhanden.
Ich fahre einen Diesel, finde ich für 5km eigentlich echt Mist mein Auto dafür zu benutzen,
deswegen die Überlegung

Wenn ich mir die Preise für ein E-Bike anschaue wird mir ganz schön übel.
 
Wie wäre es denn stattdessen mit einem Fahrrad? Bei fünf Kilometern ist man ja schon da, bevor man anfängt zu schwitzen ;).
Registrierung schrieb:
Soweit ich informiert bin, braucht man für die kleinen E Scooter einen Mofaführerschein oder wenn die schneller sind sogar einen Rollerführerschein Klasse AM?
Wir reden hier aber doch über die oben angeführten Elektrokleinstfahrzeuge, die fahren bis maximal 20km/h und können ab 14 Jahren ohne irgendeine Art von Führerschein genutzt werden.
 
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Registrierung schrieb:
zuerst etwas günstiges um zu sehen, ob dass überhaupt etwas für mich wäre, täglich damit zur Arbeit zu fahren

Ich glaube, genau das ist die Falle. Bist du überhaupt schon mal jemals einen der Scooter-Sharing Teile gefahren? Ich schon öfter. Imho liegen die beim Fahrkomfort nämlich ziemlich genau in der Mitte zwischen Billig-Scootern aus der Preisklasse um 300 € und der Oberklasse mit Federung u. Stoßdämpfern bei weit über 1.000 €. Es macht auch einen Unterschied ob Vollgummi oder Luftreifen und wie breit und groß diese sind. Falls die bei dir lokal nicht verfügbar sind, einfach mal in bei der nächsten Shoppingtour die Gelegenheit ergreifen, wo es solche Scooter von Voi, Tier und Co. gibt. Ohne langfristige Verpflichtungen mal eben in der App registrieren und eine Einzelfahrt von 5-10 km machen, über möglichst unterschiedliches Terrain. Ich sag mal: es ist nicht für jeden was.

Ich hab schon Leute dauerhaft mit leicht eingeknickten Knien auf den Fußballen stehend fahren sehen, weil die schlechtesten Scooter quasi keinerlei Dämpfung bieten.
 
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Registrierung schrieb:
Wenn ich mir die Preise für ein E-Bike anschaue wird mir ganz schön übel.
Deswegen ja ein normales gebrauchtes, es muss nicht der E-Downhiller von Mondraker sein. Eine Stadtschlampe für weniger als einen Taui findet man auch trotz der aktuellen Mondpreise für Räder.
 
Also ich hab mir auf für kürzere Strecken so ein E-Roller gekauft, insbesondere wenn die S-Bahn mal wieder ausgesetzt wird und man dennoch nach Hause möchte.

Ich hab das günstigste Modell genommen, welches Straßenzulassung hat sowie 120KG Traglast verträgt. (meine Person + Rücksack mit Laptop, Essen/Trinken & Co.) Hat am Ende so zwischen 250 und 300 EUR gekostet.
Wenn ich nochmal ein kaufen sollte, dann mit größeren Räder (8,5 Zoll statt 8 Zoll), so dass man eine breite Auswahl an Vollgummireifen hat. Die Luftbereifung geht dann doch schneller mal Platt. Ich fahre das Teil jetzt so knapp 2 Jahre und bis auf die Platten Reifen - die nach Wechsel auf Vollgummireifen kein Problem mehr sind - hatte ich keine Probleme.
 
Mit Straßenzulassung haben die klassischen E-Scooter grundsätzlich 20km/h Maximalgeschwindigkeit. Du brauchst auch keinen besonderen Führerschein dafür.
Ich hab selber einen von SXT und bin ziemlich begeistert, macht ziemlich viel Spaß und ist super für kurze Strecken, vor allem wenn Radweg vorhanden ist.

Müs Lee schrieb:
Ehrlich gesagt sind die Escooter dank der Miniräder derart instabil und mit unterdimensionierten Bremsen ausgestattet, dass die eigentlich Lebensgefährlich sind. Man kann sich phänomenal schnell auf die Kauleiste legen. Ohne (Integral-)Helm lebensmüde.
Ich fahre grundsätzlich mit Helm, aber man muss definitiv vorausschauend und defensiv fahren. Zumindest bei meinem rutscht man sehr schnell aus wenn es glatt/nass ist - ein Nachteil der Vollgummireifen wie ich glaube.

TheManneken schrieb:
genau in der Mitte zwischen Billig-Scootern aus der Preisklasse um 300 € und der Oberklasse mit Federung u. Stoßdämpfern bei weit über 1.000 €.
Klingt gruselig, wenn ich die von Lime mit meinem SXT Vergleiche für unter 1.000 Euro liegt da ganze Welt zu nem Lime Roller die gefühlt keinerlei Bremswirkung haben und doch eher holprig und schwerfällig sind.
 
Ich habe vor einem Jahr meiner Partnerin den Ninebot KickScooter MAX G30D II Powered by Segway geschenkt.

Sie ist sehr zufrieden. Erst vor ein paar Stunden kamen wir von einer kleinen Tour nach Hause.

Ich habe mich "damals' gut informiert und der G30D II ist einer DER E-Scooter unter den Kennern. Kostet aber auch +- 700,00 €.

Zum Ausprobieren entweder Leihgeräte nutzen oder sich einen von Xiaomi angucken.

Es gibt auch ein E-Scooter-Forum.

Hier gibt es noch weitere Informationen: https://www.bundesregierung.de/breg... auf Radwegen,möglichst weit rechts zu fahren.
 
Skaiy schrieb:
Ich habe vor einem Jahr meiner Partnerin den Ninebot KickScooter MAX G30D II Powered by Segway geschenkt.
Moin, ich interessiere mich auch wegen einen Wechsel der Arbeitsstelle für einen Scooter und bin auch auf dieses Gerät gestossen.
Ich würde Täglich mit dem Scooter 10Km hin und wieder 10Km zurückfahren also ca. 20Km am Tag.

Jetzt habe ich eben allerdings ein Video gesehen wo jemand mit diesem Roller nach 1000Km Fahrleistung einen verlust der Akku Leistung von fast 20% gesprochen hat, kannst du mir was dazu sagen?

Ich meine wenn ich Täglich 20Km fahre sind das in der Woche 100Km und nach 10 Wochen wäre der Akku ja schon ziemlich runter.
Sind die Scooter nicht für Tägliche nutzung ausgelegt oder gibt es da noch andere Modelle?
 
Cyberdunk schrieb:
Sind die Scooter nicht für Tägliche nutzung ausgelegt
Mit ihren kleinen Rädchen sind das für mich gefährliche Spielzeuge, um mal ein Stück von zu Hause bis zur Bushaltestelle zu fahren oder in der Stadt eine Sightseeingtour zu machen, aber nichts für den täglichen Arbeitsweg. Dafür nimmt man ein Fahrrad oder E-Bike.
 
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Hab nen G30D 1, gekauft Mai 2020 und der rennt immer noch, von schwächelndem Akku merke ich da nix.
Ist aber freigeschalten auf 30 km/h. Den würde ich gebraucht empfehlen, finde ich auch etwas besser als den Nachfolger, wegen dem Bremssystem zb.
 
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Incanus schrieb:
Naja das sehe ich genau so wie der Ersteller, E-Bikes sind einfach zu Teuer.
Incanus schrieb:
Mit ihren kleinen Rädchen sind das für mich gefährliche Spielzeuge
Gibt ja schon welche mit 10" Gummi Reifen die sehr Stabil in der Seitenkurve sein sollen.

Es geht um 10Km Arbeitsweg also ca. 30 Minuten hin und 30 Minuten zurück dass sollte doch machbar sein.

@PES_God Wieviel Kilometer hat der Runter?
 
Der G30D hat ja 10 Zoll Luftreifen, richtige Federung wäre zwar besser, aber reicht auch so.
Reichweite im Sommer so 40 km, im Winter 30.
 
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