Test EarFun Air im Test: Feature-Feuerwerk für 60 Euro vernachlässigt den Klang

Bierliebhaber schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Für 20€ kriegste mit Hörern aus Fernost schon Recht guten Klang,
Hab immer noch fast werktäglich die von @Frank hier vorgestellten EarFun Free im Einsatz, die finde ich für den Preis wirklich ordentlich. Klar, an die Westone UM3X die ich alternativ noch habe kommen sie bezüglich Auflösung natürlich bei weitem nicht ran, ist aber auch eher Äpfel mit Birnen verglichen. Aber erschreckend, wie schnell man kabellos zu schätzen weiß und welche klangliche Abstriche man für etwas mehr Komfort in Kauf nimmt :)
 
@Yoshi_87
Es kommt ja immer auf die Musik an. Aber generell gilt finde ich, dass gerade bei Massenprodukten und Billighörern die Badewanne viel vom Genuss kaputt macht. Dann doch lieber die genannten UE200 für'n 10er. Die Technik ist da erstmal völlig egal. Wie der Klang entsteht juckt nicht, solange er taugt. Habe jahrelang mit UE900 mit UVP 400€ gehört und muss jetzt mangels Geld mit den genannten KZ hören. Komme trotzdem klar. Obwohl es nicht vier BA-Treiber sondern nur ein dynamischer und ein BA sind... mir doch egal, die Treiber. Meine Brainwavz M3 waren damals auch super, mit einem popligen dynamischen. Trotzdem hätte ich lieber was in der Kategorie UE900, weil Musik mit denen mehr Spaß gemacht hat. Bessere Auflösung, neutraler. Und bequemer.
Mit der Stimmung hat das mMn nicht viel zu tun. Die Stimmung bestimmt vielleicht, wie die Hörer in dem Moment abgestimmt sein sollten, vielleicht ist ne Badewanne zum Sport oder wenn man aufgedreht ist ja nicht schlecht (auch dann sind sowas wie die Triplefi 10 sicher besser als irgendein TWS-Kram), aber zum Genießen sollte die Musik schon "richtig" widergegeben werden, finde ich. Und bei gleicher Abstimmung ist technisch besser unabhängig von der Stimmung immer besser als technisch schlechter.

Die Form ist eben so gewählt, dass sie gut ins Ohr passt und man mit der Kabelführung übers Ohr eine Zugentlastung hat. Und die gedrehten Kabel sorgen dafür, dass es keinen Kabelklang gibt. So sind mittlerweile die meisten ernstzunehmenden IEM geformt, weil es eben die überlegene Form ist, und das Kabel hat sich aus demselben Grund so etabliert. Haben die Firmen ja alle nicht zum Spaß bei Westone abgeschaut(?). Zusammen führt es dazu, dass solche Hörer für die meisten Ohren deutlich bequemer sind als diese Earbudform und "verschwinden", weil man das Gefühlt hat sie gar nicht zu tragen.

Für den Preis der AirPods Pro gibt es ja auch schon richtig gute Hörer, bei denen zu Referenz-Custom-IEM nicht mehr sooooo unheimlich viel fehlt. Und da ist gut genug eben schon kacke. Wie gesagt, wenn der Klang nicht so wichtig ist, sind es sicher alles schöne Produkte. Aber sonst?



@Kalsarikännit
"Komfort" ist relativ. Ich glaube nicht, dass irgendwas im Komfort an Custom-IEM rankommt... :D
Im Ernst, klar, für alles gibt's ein Einsatzgebiet. Ich hab selbst zum Laufen die Bluetoothdinger von Xiaomi mit Kabel zwischen den Hörern, weil ich den Komfort schätze nur mit Uhr und Hörern laufen und das Smartphone daheim lassen zu können. Das ist mir der miese Klang dann nicht so wichtig. Auf der anderen Seite ist die im Vergleich enorme Akkulaufzeit echter Komfort.
Ich nehme mal an, dass die Westone ein wenig wärmer und "spaßiger" abgestimmt sind? Bin zwar ne Weile raus, weil ich so ewig zufrieden war und mir jetzt das Geld fehlt, aber wenn ich mich Recht entsinne war das bei Westone so Philosophie... Dann fällt der Wechsel wahrscheinlich auch leichter, weil der Unterschied beim Sounding wahrscheinlich nicht so groß ist wie von, was weiß ich, UERM auf irgendwelche Bassbomber.
 
Also ich besitze die Earfun Air seit ca eine Woche und ich bin bis dato voll zufrieden.. Liegen gut im Ohr, der Ton ist gut, Steuerung funktioniert recht schnell. Telefonie habe ich noch nicht getestet. Ich kann den Klang aber nicht mit airpods etc vergleichen da ich keine besitze / getestet habe..
 
Bierliebhaber schrieb:
Ich nehme mal an, dass die Westone ein wenig wärmer und "spaßiger" abgestimmt sind?
Die UMXe eher nicht, die sind recht „monitorig“ gestimmt. Die spaßigeren Hörer war eine andere Reihe, hab allerdings vergessen wie die damals hieß. Customs waren mir damals dann auch doch zu teuer :-)

Abgesehen vom Tragekomfort (da sind die Westones doch noch besser für meine Löffel) ist das Handling von den true Wireless schon einfacher, kein Kabel aufwickeln und sofort aufgeräumt. Black- und Deathmetal klingt natürlich teilweise schon recht breiig und von den Cymbals bekommt man auch nicht viel mit (in dieser Disziplin sind die UMXe sensationell) aber für die Bahn ist das schon ok, man pennt ja entweder eh noch halb oder ist fertig :))

Auf die Teufel bin ich gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bierliebhaber schrieb:
Es kommt ja immer auf die Musik an. Aber generell gilt finde ich, dass gerade bei Massenprodukten und Billighörern die Badewanne viel vom Genuss kaputt macht.

Trotzdem hätte ich lieber was in der Kategorie UE900, weil Musik mit denen mehr Spaß gemacht hat. Bessere Auflösung, neutraler. Und bequemer.

Die Form ist eben so gewählt, dass sie gut ins Ohr passt und man mit der Kabelführung übers Ohr eine Zugentlastung hat.
Dir ist schon klar das die Badewanne gewählt wird weil die meisten Leute das gut finden? Deswegen kommen ja auch "beats" mit dem starken Bass so gut an.
Neutrale Kopfhörer sind imho nur gut wenn das Abspielgerät einen guten Equalizer hat.
Ich kannte Leute die haben mit gefakten "beats" Musik gehört die wie 3€ Hörer vom Kassenstand klangen. Die Ansprüche der meisten sind da nicht sonderlich hoch.

Die Kabelführung hinters Ohr zu legen geht auch ohne die InEars so hässlich zu machen, siehe Shure. Die KZ sehen alle aus wie für 12 jährige "Gamer" designed.
Ich hatte sehr viele, "hochwertige" Kopfhörer und InEars (HiFiman 500, Bayerdynamic T90 und 990pro, Denon AH-MM400, die InEars FiiO FH5, Shure SE 420, SE 846 und SE535... von 100€ bis 1000€ alles dabei)
Von den InEars hatten die FH5 und die SE846 mit die beste Auflösung, fand beide anfangs sehr gut aber beide waren nach einer Weile nervi., Warum genau kann ich nicht so ganz sagen. Eventuell zu analytisch..? Klanglich am besten fand ich die HiFiman Kopfhörer, allerdings haben die Dinger auch ein halbes Kilo gewogen und waren damit mega unbequem. Bei den Inears ist das schwieriger, da die FiiO extrem gut geklungen haben aber nach einer Weile genervt haben, da sind mir meine SE535 immer noch am liebsten wenn es um langes Hören geht. Die SE846 waren sehr gut aber nicht 999€ gut.
Aber Unterwegs (oder beim Aufräumen zu Hause :D) ist eben die Bequemlichkeit der Kabellosen InEars unschlagbar.
Aktuell hab ich nur noch die AirPods pro, Shure SE535 und die 990pro von Beyerdynamic. Und seit ich die AirPods pro habe nutze ich fast nur noch die.
 
Bierliebhaber schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Für 20€ kriegste mit Hörern aus Fernost schon Recht guten Klang, mit KZ ZSN Pro und so.

Naja, das ist schon sehr subjektiv was 'gut' oder 'recht gut' ist. Bei mir bedeutet es dass ich die Anlage Zuhause nicht all zu sehr vermisse wenn ich vom Alltag abgelenkt bin, für 20€ kriege ich das aber nicht mal ansatzweise hin.
 
TheDarkness schrieb:
Wenn ich mit nem 500€ KH (gut mittlerweile auf 400€ reduziert) und 300€ DAC/AMP komme, meinen die meisten ja klingt so viel besser aber so viel Geld auszugeben ist verrückt. Ignorieren dabei allerdings, dass man recht vernünftige Lösungen bereits ab 50€ bekommt und Audioequipment auch sehr lange hällt. Mein Desktop-Setup will ich da gar nicht vorstellen, wenn bereits mein Mobiles verrückt ist.

Naja, einfach mal ab vom Preis, sind große OnEar / OverEar unterwegs häufig schon unpraktisch weil schlecht zu verstauen. Dazu noch einen extra DAC/AMP macht das ganze dann nicht besser. Sowas würde ich mir für Unterwegs auch nie antun.

Der Anspruch der meisten User ist vor allem ja nicht nur Klangqualität (die auch noch subjektiv ist) - sondern auch Komfort (keine Kabel) und Kompaktheit. Da kann es auch schon eine Lösung für 50€ geben, wenn man da wieder im Kabelsalat hängt, wäre ich sofort raus.
 
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Autokiller677 schrieb:
Naja, einfach mal ab vom Preis, sind große OnEar / OverEar unterwegs häufig schon unpraktisch weil schlecht zu verstauen.

Der Anspruch der meisten User ist vor allem ja nicht nur Klangqualität (die auch noch subjektiv ist) - sondern auch Komfort (keine Kabel) und Kompaktheit.
Klangqualität ist alles andere als subjektiv. Klangempfinden ist subjektiv, das ist ein großer Unterschied. Bei Fernsehern spricht auch Niemand von subjektiver Bildqualität, obwohl die meisten alles auf max drehen ohne im geringsten auf eine korrekte Wiedergabe zu achten. (Zumindest von denen, die ich kenne)

Komfort hingegen ist subjektiv, je nach eigener Gewichtung. In-Ears kann ich einfach nicht ausstehen (und habe schon viele probiert - sind alle unkomfortabel) - da könnten die von mir aus auch unendlich Laufzeit haben und mir bei nicht-gebrauch mit Magie hinterherfliegen. Habe ich lieber meine bequemen KH, die ich dann auch nicht die ganze Zeit laden muss, weil der DAC mehr als genug Laufzeit bietet und im Notfall auch während des Betriebs mit ner PB geladen werden kann. Nicht ständig mit den kleinen Teilen zu hantieren, dass man die auch ja nicht verliert, ist mir ebenfalls einiges Wert. (Wurden im Bekanntenkreis schon öfter verloren/verlegt/etc...)

Ich hatte auch noch nie "Kabelsalat", weil sowas idr. nur bei den billigsten der billigkabeln von In-Ears passiert.

Und ich sags mal so: viele der smart-funktionen klingen ultra praktisch und komfortabel, sind aber oftmals so umgesetzt, dass zumindest ich mich mehr darüber ärgern würde.

Dass ich die Ausnahme bin, streite ich aber nicht ab. Mein Vergleich von kabelgebundenen 50€ Lösungen galt übrigens im Vergleich zu mitgelieferten / 30€ kabelgebundenen "Marken" In-Ears. Und da habe ich ja auch gesagt, dass die meisten sicherlich eher für 70€ die hier kaufen, selbst wenn sie klanglich schlechter als die mitgelieferten sind, als ne bessere kabelgebundene Lösung.
 
TheDarkness schrieb:
Klangqualität ist alles andere als subjektiv. Klangempfinden ist subjektiv, das ist ein großer Unterschied.
Nein, das ist kleinkarriert. Im Alltag / Umgangssprache (und wir sind hier nunmal nicht in einem Hifi / Audiophilen-Forum) wird Klangqualität als Begriff genutzt, was dir wahrscheinlich auch klar ist. Wenn man normale User fragt, ob die Klangqualität gut ist, werden sie irgnedwas in der Art von "Für mich schon, sehr basslastig, aber das mag ich so" sagen. Das außeinanderdividieren von Qualität und Empfinden macht da keiner.

Ich hatte auch noch nie "Kabelsalat", weil sowas idr. nur bei den billigsten der billigkabeln von In-Ears passiert.
Es geht mir nicht um das Verheddern in der Tasche, sondern einfach darum, überhaupt das Kabel zu haben, es unterm T-Shirt verlegen zu müssen, den zusätzlichen Widerstand, wenn man den Kopf bewegt, dazu dann Kabelgeräusche im KH. Unterm T-Shirt guckt noch ein Stück Kabel raus, damit bleibe ich schonmal an Türklinken hängen. Wenn man am Tisch sitzt und kurz aufstehen / mit dem Stuhl weiter rollen will, muss man sich ums Kabel kümmern, evtl. das Handy einstecken oder den KH ablegen.

Ich dachte auch nicht, dass es so viel ausmacht, bis ich das erste mal Kabellose KH hatte. Aber seitdem nerven mich alle diese Kleinigkeiten massiv, weil ich weiß, wie viel schöner es sein könnte.

Sobald ich mal kabellose KH finde, die mir leise genug werden, fliegen die Kabel-In-Ears im hohen Bogen raus. Aber leider sind die meisten kabellosen In-Ears selbst auf der untersten Stufe ziemlich laut und damit für mich in leisen Situationen unbrauchbar...
 
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Autokiller677 schrieb:
Wenn man normale User fragt, ob die Klangqualität gut ist, werden sie irgnedwas in der Art von "Für mich schon, sehr basslastig, aber das mag ich so" sagen. Das außeinanderdividieren von Qualität und Empfinden macht da keiner.
Falsch, erstens fragt niemand ob die Klangqualität gut ist, sondern wie sie klingen (wenn wir schon bei Umgangssprache sind), dann passt auch die Antwort. Wenn man irgendne komische Einstellung will, passt man halt den EQ an. Gute Kopfhörer kann man auch kaputt-eqn (wenn man so drauf steht) - andersrum geht das nicht so leicht.

Die Leute können von mir aus Qualität und Wahrnehmung gleichsetzen, aber dann korrigiere ich sie halt. Und ich hab übrigens noch nie Jemand gesehen, der meinte seine billig In-Ears klingen besser als mein mobiles Setup (nachdem er beides mal getestet hat). Wenn es so sehr subjektiv wäre, dann hätte zumindest eine Person etwas gesagt.

Und ein vernünftiges Kabel der richtigen Länge hat sich bei mir auch noch nie irgendwo aufgehangen, dabei trage ich es einfach überm Shirt/Jacke/whatever. Die Nebengeräusche vom Kabel merke ich auch nur beim rennen und idr. renne ich nicht mit KH.
 
TheDarkness schrieb:
Und ein vernünftiges Kabel der richtigen Länge hat sich bei mir auch noch nie irgendwo aufgehangen, dabei trage ich es einfach überm Shirt/Jacke/whatever. Die Nebengeräusche vom Kabel merke ich auch nur beim rennen und idr. renne ich nicht mit KH.

Ich merke das immer im Winter, Smartphone in der Jackentasche, Kabel irgendwie unter dem gebundenen Schal, Mütze auf dem Kopf und eventuell noch die Kapuze der Jacke drüber. Da zieht man sich beim drehen vom Kopf schon mal schnell am Kabel. Dann macht man den Schal noch ab, zieht die Jacke aus wenn man in der Bahn sitzt oder mal in ein aufgeheiztes Geschäft geht. Im Sommer sicher weniger problematisch als im Winter.
Ich hab meine AirPods pro zwar erst ein paar Monate und wie das ganze dann im Winter geht muss sich erst noch zeigen aber ich gehe mal davon aus es wird deutlich angenehmer.

Dazu kommen aktuell auch immer noch die Masken die man dann entweder vorher aufsetzt oder danach, mit den kabellosen InEars kein Problem.
 
@Forum-Fraggle muss leider persönlich von den Jabra 45 abraten....

Die Passgenauigkeit / ohr finde ich sehr schlecht. Außerdem regelmäßig Bluetooth Aussetzer beim iPhone 8. Bin auch wieder auf der Suche. Plantronics 500 kommt bald an.
 
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@Frank Hattet ihr im Test auch Probleme mit einem... Unfreiwilligen Solo-Betrieb? Ich kann nicht länger als 10-15 Minuten Musik hören, bis eines der beiden Module "Disconnected" und sich mit etwas Glück nach ein paar Minuten verbindet. Oder gar nicht mehr.

Das Endgerät (Huawei Mate 20 Pro, Dell XPS 13 9360R) spielt auch keine Rolle.
 
Das Problem mit dem Kontakt beim Laden scheint EarFun-typisch zu sein:
Meine 'Free' habe ich deswegen gerade reklamiert: Ständig verabschiedete sich der linke Bud, weil er mal wieder nicht (richtig) aufgeladen wurde - während im Phone fröhlich 100% angezeigt wurden, das offensichtlich nur der Akkustand des rechten Buds erfasst wird.

Jetzt habe ich die gleichen noch mal bestellt - sogar als Sonderaktion vier Euro günstiger als im Januar. Für den Preis sind die Teile einfach unschlagbar!

Was über die Zeit bei den 'Free' auffiel: Der Bass lies deutlich nach! Zuerst dachte ich, es läge an einem vermurksten Update des Smartphones - aber mit den neuen EarFun Free wummert der Bass wieder ordentlich.
 
Yoshi_87 schrieb:
Ich habe immer eher das Gefühl das die ganzen Leute die immer über guten Klang fachsimpeln und sei das nun bei Lautsprechern oder Kopfhörern, kein Interesse an Musik haben sondern lediglich an der Technik dahinter.
Das sind die gleichen Leute die zu 90% der Musik sagen es wäre keine Musik.
ich teste immer mit dem Lied, da das mit einem dreifach Bassdrum anfängt und mir schon mehrmals aufgefallen ist, dass viele Kopfhöhrer (wohl eher die Elektronik drumherum) daraus ein verwaschenes etwas machen.
Wenn man ganz klar die drei mal Bassdrum voneinander unterscheiden kann ist das gut, kann man das nicht, dann halt nicht.
Wobei ich hier auch direkt die CD, bzw die wave davon nutze und nicht die Youtube Version

Hier ist auch meiner Meinung nach immer eine gewissen Anforderung entscheidend. Will ich bewußt Musik hören ist die Qualität des Klangs (in Form von Verwaschen und Bühne) wichtiger, als wenn ich unterwegs nebenbei was laufen lassen haben will.
ANC ist auch so ein Ding. Bei mir Zuhause brauch und will ich das nicht. Im Büro ist das ganz nett. Im Straßenverkehr sollte es mmn verboten werden.
 
Floxxwhite schrieb:
@Forum-Fraggle muss leider persönlich von den Jabra 45 abraten....

Die Passgenauigkeit / ohr finde ich sehr schlecht. Außerdem regelmäßig Bluetooth Aussetzer beim iPhone 8. Bin auch wieder auf der Suche. Plantronics 500 kommt bald an.

Ich war kurz davor sie zu kaufen, auch weil ich die Kabelverbindung vielversprechend finde.
Gibt es denn ein ähnliches Design, was zu empfehlen wäre?
Also auch kabelgebunden (untereinander), separates Mikro.

Ich bin leider auf einen der CB Test reingefallen, der die YOBYBO CARD20 sehr gelobt hatte. Das Produkt ist gut designed und Klang ist ok, aber pro Minute einen Aussetzer auf einer der Seiten, auch bei Smartphone <1 m vorm Gesicht (ab 3 ist eh hoffnungslos). Damit ist es für mich Schrott (no refund dank Kickstarter)
 
@borartr ... Plantronics Voyager. Bzw. Legend. Aber ständig ausverkauft oder momentan Sau teuer.

On ear mäßig hatte ich Mal die Jabra elite 65t v1 und V2 auf dem Kopf. Ergonomisch fand ich die aber viel zu schwer für ihren Job. Vor allem der Mono: wie kann man nur so dumm sein, den gleichen Schall abdichter (heißt dicke Ohrmuschel ..) zu verwenden wie beim stereo. Ein ohr ist eh immer frei.

Mein Vater verwendet ihn Recht gerne und er telefoniert auch seeehr viel 5+ Std am Tag.

Aber da ist die Docking lade station auch mit Micro USB. Für insgesamt 200 Eur eine Frechheit ...
 
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@Floxxwhite
Im offiziellem Jabra Store gibt es die Elite 45 für 40€ neu (auch die Farbvariationen, Bronze z.B. finde ich hübsch).
Habe sie mir jetzt mal bestellt und hoffe vielleicht etwas mehr Glück zu haben als du was Aussetzer und Passform betrifft (mit etwas Glück kein Montagsmodell bzw. eine glücklichere Passform mit dem Ohr)
 
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