Orchidee schrieb:
Ebay stellt die Plattform zur Verfügung. Du zahlst ja auch Mehrwertsteuer an den Staat.
Bisschen mehr als nur den Server pflegen sollte man bei den Preisen doch wohl verlangen dürfen.
Es müssen ja schon gewisse Rahmenbedingungen gegeben sein. Aber um die Sicherheit schert sich eBay nen Dreck.
Wie gesagt, die Daten des Verkäufers werden nicht überprüft. Kannst irgendeinen Namen angeben... Wenn du mal irgendwann Post bekommen solltest mit der Frage, wo denn der Artikel bleibt, obwohl du garnichts verkauft hast, dann kannste davon ausgehen, dass jemand deinen Namen bei eBay angegeben hat...
Und der Käufer steht dann ohne irgendeinen Anhaltspunkt da.
Übrigens kommt von eBay dann immer die Nachricht: Bitte kontaktieren sie den Verkäufer. JA WIE DENN?
Und dann noch der Hinweis, dass eBay verpflichtet ist, der Polizei Auskunft zu geben und man ja Anzeige erstatten könnte. Was für ne Auskunft denn? Den falschen Namen oder die IP eines Internetcaffees oder Proxys?
Und ab dann ist eBay fertig, hat sein Geld für die Auktion und freut sich nen Ast. Der Rest ist denen doch mal total egal, die rühren keinen Finger!
Und du hast wie gesagt kaum ne Chance an dein Geld zu kommen.
Das Vorgehen ist übrigens:
a) Per Mail kontaktieren
a2) eBay Sicherheitsteam benachrichtigen (und sich vor Lachen wegschmeißen)
b) Per Einschreiben Frist zum Versand des Artikels setzen
c) Per Einschreiben Kaufvertrag kündigen, Frist zur Rückzahlung setzen
d) Mahnbescheid oder so, kannst aber auch zur Polizei dackeln... Was du übrigens auch bei Schritt b vll schon machen musst, wenn das Einschreiben wegen falscher Adresse ins Leere oder zu einer Person läuft, die damit garnichts zu tun hat.
Ein alternatives und genauso erfolgreiches Vorgehen:
a) Zurücklehnen
b) Sich aufregen
c) Wieder zurücklehnen