ebay Kleinanzeigen - Wie bezahlen lassen, dass das Geld nicht zurückgezogen wird?

florian. schrieb:
Das wäre selten dämlich.

Warum wäre es selten dämlich, einem geprellten Dritten das Geld auf das Ausgangskonto zurück zu überweisen, was dieser auf Anweisung eines Betrügers auf das Konto des TE überwiesen hat?

Der TE sollte diese Dreieckstransaktion natürlich nicht forcieren, indem er jetzt, nachdem er weiß dass es eine Betrugsmasche ist, darauf hinwirkt dass der Betrüger das Geld von irgendwem auf sein Konto überweisen lässt. Das wäre sicher eine Art Mittäterschaft.

Er sollte einfach nur abwarten und das Konto beobachten. Und wenn was kommt, sollte der Kommentar auch nicht gerade "Idiot, überweise nichts leichtfertig an andere!" sein...

Also, was wäre an einer Rücküberweisung "selten dämlich", wie du so schön sagst?

Soll er das Geld etwa behalten? Denn DAS wäre tatsächlich selten dämlich, falls du darauf hinaus wolltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer sagt denn, dass sich die beiden anderen Parteien des Dreieckbetrugs nicht kennen?
wenns blöd läuft Überweißt er und dann wird das Geld zurück geholt.
Geld Weg, Ware weg und nochmal Geld weg, läuft :p

viel sinniger ist es, auf Offizielle ansagen zu warten.
Irgendwann kommt ne Anzeige ins Haus und man wird befragt.
Dann klärt man das.
 
florian. schrieb:
wer sagt denn, dass sich die beiden anderen Parteien des Dreieckbetrugs nicht kennen?
wenns blöd läuft Überweißt er und dann wird das Geld zurück geholt.
Geld Weg, Ware weg und nochmal Geld weg, läuft :p

Es geht doch gar nicht mehr darum das Handy auch zu versenden, das war doch schon geklärt.

Nur noch um die Frage ob der Fall an ebay gemeldet werden soll und um die Tatsache, dass der TE dem Betrüger schon die Bankverbindung mitgeteilt hat.

Und da können nun folgende Dinge passieren:

1. Auf das Konto wird Geld von einem tatsächlichen Interessenten überwiesen (was ziemlich sicher nicht der Fall ist). Dann wird der sich wundern warum er auf einmal sein Geld zurück bekommt.

2. Auf das Konto wird Geld von einem weiteren Opfer des Betrügers überwiesen (was wahrscheinlicher ist). Dann wird diese Person sich freuen das Geld zurück zu erhalten.

3. Auf das Konto wird Geld von einem Komplizen des Betrügers überwiesen (was auch möglich wäre). Dann bekommt der das Geld zurück, kann aber auch nichts mehr zurück holen weil das nur geht so lange der Betrag auf dem Empfängerkonto noch nicht gutgeschrieben ist.

4. Der Vollständigkeit halber: Auf das Konto wird gar nichts überwiesen weil der TE sich nicht mehr beim Betrüger meldet.

In jedem der ersten drei Fälle ist man hinsichtlich des Bankkontos aus der Nummer raus und "selten dämlich" ist daran gar nichts.

florian. schrieb:
viel sinniger ist es, auf Offizielle ansagen zu warten.
Irgendwann kommt ne Anzeige ins Haus und man wird befragt.
Dann klärt man das.

Wenn eine Befragung kommt, kann man natürlich immer noch dazu aussagen. Aber so lange würde ich nicht warten was mein Konto angeht.
 
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Du bist dir also sicher, dass der Betrüger keinen weg kennt, mit welchem er sein Ursprünglich gesendetes Geld zurück buchen kann?
sehr Optimistisch.

Ich würde immer den sicheren Weg wählen:
Jegliche Kommunikation abbrechen, gewinnen kann man da eh nix mehr.
 
florian. schrieb:
Du bist dir also sicher, dass der Betrüger keinen weg kennt, mit welchem er sein Ursprünglich gesendetes Geld zurück buchen kann?
sehr Optimistisch.

Ja, bin ich. Andernfalls wären schon heute alle Überweisungen eine sehr gefährliche Art zu zahlen, wenn sie sich nach Gutschrift so einfach zurück holen ließen.

Edit:

Na gut, es gäbe vermutlich Möglichkeiten mit Hilfe der Justiz Überweisungen zurückbuchen zu lassen. Aber wenn man eine unrechtmäßige Zahlung erhalten und diese selbst zurück überwiesen hat, wird die Justiz keine erneute Überweisung anordnen. Davon abgesehen stünde einem Betrüger dieser Weg ohnehin nicht zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist hier kein öffentlicher Pranger. Und dass das ein Betrugsversuch war, das war doch offensichtlich.

Auch zu einem Betrug gehören zwei. Der Betrüger und in diesem Fall hier, der gierige Verkäufer.
 
Aber was hat das mit dem Internet zu tun? Du willst etwas verkaufen, setzt Deinen Preis schon sehr hoch an. Dann triffst Du jemanden der Dir sagt. Der Preis ist zwar hoch, aber ich zahle Dir 12.5% mehr. Egal, wo einem das widerfährt. Es stinkt immer.
 
Ich find's gut, dass er das hier geschrieben hat. Vor Betrügern warnen ist nie falsch, viele machen nur selten was über Ebay (Kleinanzeigen) und lernen dazu.
 
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