Ebayverkauf: DHL zerstört iMac, was kann ich als Verkäufer machen?

Geld zurücküberweisen noch bevor man seine eigene Ware (ob kaputt oder nicht) wieder hat grenzt halt auch schon an maximale Naivität.
Warum sollte der Käufer aktuell noch irgendwas tun? Maximal aus moralischer Verpflichtung heraus. Aber er hat Ware UND Geld. Besser kann es für ihn nicht sein.
Hast du vll noch mehr teure Sachen zu verkaufen? Ich wäre interessiert und bei mir kommt normalerweise alles intakt an ;) Aber ansonsten bist du da ja scheinbar sehr kulant^^

Und wie schafft man es, ein Paket unterfrankiert abzugeben wenn man doch in die Filiale geht? Zumindest bei uns wird jedes Paket gewogen und gemessen und der entsprechende Preis verlangt.
Auf dem Weg hab ich noch nie irgendwas zurückbekommen.
Das war nur 1x der Fall, als ichs dem Boten direkt mitgegeben habe. Da war es leider 200g zu schwer für die gebuchte Kategorie.

WEnn er nicht reagiert bleibt der nur der Gang zum Anwalt und auf die Herausgabe deiner Ware zu pochen. Je nachdem, wie weit weg kannst du natürlich auch mal persönlich vorbeifahren. Zur not den passenden Meinungsverstärker einpacken.
 
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Incanus schrieb:
Übergabe an den Versanddienstleister auf den Käufer über
Da spielt Ebay leider nicht mit, habe auch einen PC verkauft ist angeblich defekt angekommen (war er nicht) aber Käufer kann über Ebay sofort einen Antrag stellen und in den meisten Fällen wird auch für den Käufer entschieden. Also hast du als Verkäufer in den meisten Fällen Pech
 
Das hat aber doch nichts mit dem Versandrisiko zu tun, sondern ist eine Aktion des Käuferschutzes bei ebay.
 
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Spielt doch keine Rolle, hier wurde auch über Ebay verkauft ohne Käuferschutz bei höheren Beträgen denk ich gar nicht möglich.
 
Natürlich spielt es eine Rolle. Käuferschutz bei ebay hat nichts mit der Reklamation von Versandschäden beim Lieferdienst zu tun.
 
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V3ngeance schrieb:
Ebay sofort einen Antrag stellen und in den meisten Fällen wird auch für den Käufer entschieden. Also hast du als Verkäufer in den meisten Fällen Pech
Auch so ein Grund, warum ich als Verkäufer Ebay schon lange den Rücken gekehrt habe.
Speziell bei Elektronikartikeln wird doch mittlerweile so oft beschissen.
 
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Khaotik schrieb:
Auch so ein Grund, warum ich als Verkäufer Ebay schon lange den Rücken gekehrt habe
Ich werd teurere Artikel(Technische Geräte) auch nicht mehr auf Ebay verkaufen zu groß ist die Gefahr
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Natürlich spielt es eine Rolle. Käuferschutz bei ebay hat nichts mit der Reklamation von Versandschäden beim Lieferdienst zu tun.
Probiere gerne mal aus, schau dir bitte mal die DHL Richtlinien an für Versandschäden ;)
 
Was soll ich ausprobieren? Bitte sprich nicht in Rätseln.
Fakt ist und bleibt doch, dass hier vieles vom Threaderöffner falsch gemacht wurde und er jetzt am Fliegenfänger hängt.
 
Ich finde denn Fall wieder sehr mysteriös. Man soll nicht immer schlecht denken aber:
Es beginnt mit einer reißerischen Anschuldigung das DHL den Mac zerstört hat, nicht nur beschädigt. Was ist denn das Schadensbild?

Dann bekommt man nicht mal die richtige Frankatur hin, obwohl es in einer Filiale abgegeben hat?
Zudem 10€? Gibt nur 10,49€ oder dann halt wie später geschrieben19,99€. Aber wiegt so ein iMac mehr als 10Kg? 2mal kommt es zurück ohne das einer weiß warum?!

Dann zahlt man einfach so das Geld zurück, obwohl man noch nicht weiß was genau da los ist, so ganz ohne Beweise?

Und jetzt soll DHL dafür gerade stehen? Wenn dann bleibt dir bei Nichtkommunikation seitens des Käufers wirklich nur der gang zum RA um da ggfs. gerichtlich Druck auszuüben.

Oder man denkt ganz böse, weil so naiv kann man doch wahrlich nicht sein, und will nur von DHL Geld kassieren. :smokin:
 
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V3ngeance schrieb:
Probiere gerne mal aus, schau dir bitte mal die DHL Richtlinien an für Versandschäden ;)
Das mag ja sein und ist auch kein Geheimnis, dass man da schwer Kohle bekommt, hat aber immer noch nichts mit ebay und dem Käuferschutz VON ebay zu tun.
 
Thorle schrieb:
Oder man denkt ganz böse, weil so naiv kann man doch wahrlich nicht sein, und will nur von DHL Geld kassieren.
Du meinst jemand verkauft wissentlich ein defektes Gerät an einen Kumpel am anderen Ende der Republik, verschickt eventuell gar einen leeren Karton (falsches Gewicht?) und will dann von DHL Schadenersatz, weil dort angeblich das Gerät auf dem Transportweg zerstört wurde?
Nein, sowas kann man sich höchstens ausdenken aber das macht doch keiner.
 
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Madcat69 schrieb:
Vertragspartner von DHL ist aber der Verkäufer, deshalb muss der reklamieren. Der Käufer hat gegenüber DHL leider keine Ansprüche, DHL lehnt das wohl immer wieder ab. Das macht es im Umgang leider komplizierter als nötig.
Du vermischst hier den geschäftlichen Versand mit dem Verkauf von Privat zu Privat.

Beim Privatverkauf, geht das Versandrisiko an den Käufer über, sobald man das Paket an den Versanddienstleister übergeben hat.

https://www.gesetze-im-internet.de/...ufer auf,Person oder Anstalt ausgeliefert hat.

Ist übrigens kein DHL Ding sondern Paragraph 447 BGB und an den hat sich auch die DHL zu halten. Jetzt ist das Kind in diesem Fall aber in den Brunnen gefallen und es dürfte sehr schwierig werden noch eine Reklamation bei der DHL zu erwirken.
 
Was heißt, DHL hat sich an 447 zu halten? Damit hat doch DHL letztlich gar nichts zu tun. Wenn DHL einen Schaden verursacht, müssen die den halt ersetzen, aber das hat mit 447 wenig zu tun.
 
Thorle schrieb:
Und jetzt soll DHL dafür gerade stehen? Wenn dann bleibt dir bei Nichtkommunikation seitens des Käufers wirklich nur der gang zum RA um da ggfs. gerichtlich Druck auszuüben.
Selbst wenn ein Gericht den verdonnern würde (was erst mal passieren muss) das vermeintlich defekte Notebook zurückzusenden wäre das wohl hoffnungslos. Ich gehe nicht davon aus das DHL die Kosten übernimmt und man müsste hier vors Zivilgericht, das lohnt sich bei diesen Summen nicht wirklich. Ist leider so. Der Fehler war die Erstattung bevor die Ware zurückging und irgendwie stinkt auch der Rest der Geschichte... Ich könnte mir sogar vorstellen das es mit dem Grund Eigenverschulden abgewiesen wird. Am Ende hat man nur noch höhere Kosten.
 
Ich finde, hier wird zu viel darauf herumgeritten, dass die Erstattung schon erfolgt ist. Welchen Unterschied sollte das für DHL machen? Es ist eine Sache, zu sagen, DHL erstattet ungern, aber es ist eine andere Sache, im gleichen Atemzug zu sagen, dass man dem anderen das Geld noch nicht hätte zahlen sollen. Dann hätte zwar der Fragende sein Geld noch, aber dann wäre eben theoretisch der Käufer hier der Fragende. Das Problem, dass DHL nicht zahlt, wäre doch dasselbe. Und die Lösung lautet wie immer, dann muss es halt gerichtlich gemacht werden. Davor scheuen sich die Leute unnötig oft.

Im Grunde handelt es sich bei dem Käufer hier um wenig anderes als jemanden, der an der Kasse feststellt, dass die Karte nicht funktioniert, und darum spontan mit der Ware wegläuft – netterweise hat man einen Anspruch und seine Daten. Ich verstehe gar nicht, warum man sich hier auf der Nase herumtanzen lässt oder was von "selbst schuld, wenn schon überwiesen" sagt – das würde man doch sonst auch nicht sagen. Einfach verklagen und gut.
 
Was heißt, um DHL geht es doch gar nicht? Mehrere Vorredner haben Aussagen über DHL getätigt. Darauf bin ich eingegangen.

Verklagen wen immer er will. Wo er sich mehr Chancen erhofft, natürlich. An der Stelle konkret hatte ich aber den Käufer gemeint.
 
@Incanus Nicht drauf eingehen. cbkk hat schon in einem anderen Thread argumentiert dass auch der Käufer Rechte gegenüber DHL hat und diese auch stellen kann. Die Diskussion schwief auch ab und landete schlußendlich im Aquarium (https://www.computerbase.de/forum/t...-falscher-inhalt.2163615/page-2#post-28677104). Denn cbkk vertritt die Meinung, ohne jemals Beweise zu liefern, das auch der Käufer den Schaden melden kann bzw. DHL verklagen kann damit die doch zahlen.
 
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😂 Gar nichts ist da abgeschwiffen. Leute haben Dinge behauptet, die ich richtiggestellt habe. Und im Aquarium kann man sauber nachvollziehen, dass unter anderem du einfach Quatsch erzählt hast und dass irgendwann sich auch andere einfanden, die mir zustimmten.

Auch hier hast du wieder Quatsch erzählt, wie diesmal unter anderem FrankenDoM bemerkte: Du hast völlig am Thema vorbeierzählt, von wegen unterversichert, wo es nur um unterfrankiert ging.
 
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Leude, interessant was einem alles unterstellt wird. Habe keine Zeit auf alles einzugehen. Ich habe den IMac weiterverschickt in dem Karton in dem ich ihn selbst vom Händler bekommen habe, somit sollte die Verpackung OK gewesen sein.

Fotos vom IMac liegen vor, hat der Käufer mir zugeschickt. Leider meldet er sich nicht mehr.

Es war wohl ein Fehler ihm das Geld zurückzuzahlen, habe einfach mal an das Gute im Menschen geglaubt.
 
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