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News Echtgeldkäufe: PEGI führt Warnhinweis für Mikrotransaktionen ein

Sehr viel Schwachsinn da oben, von Leuten die den Artikel nicht zuende lesen.
USK = Unterhaltunssoftware Selbstkontrolle
PEGI = Pan European Game Information (engl. für Europaweite Spielinformation siehe Wikipedia)


Ob nun die Eltern ihren Kindern, das böse Grand Theft Auto, Doom holen sei dahin gestellt, dass müssen die Erziehungsberichtigen für sich entscheiden ob Sie das durchgehen lassen.

Auch steht im CB Artikel folgendes
Die neue Kennzeichnungspflicht könnte indes auch bedeuten, dass Entwickler nicht mehr nachträglich Mikrotransaktionen in bereits erschienene Titel implementieren können, wie PCGames unter Verweis auf einen Reddit-Thread mutmaßt.

Folglich mMn. ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung, nun sollten auch noch die Onlinestores Steam, GoG, Uplay, Origin, Epic Games, und co die USK, PEGI, ESRB-Ratings endlich für die einzelnen Spiele hinterlegen, sodass es klar wird dieses Spiel XY ist nicht für Kinder geeignet.

Auch bin ich der festen Überzeugung das endlich eine Abfrage des Alters von den jewiligen Bankstellen wie PayPal eingeführt werden müsste. Diese aktiv alle 3-4 Monate durchgeführt wird für die einzel Person, sollte die Person nicht dem nachkommen können, wird der PayPal Account auf Eis gelegt. Und sowas wie PaySafe-Karten und Steam Karten dürften nur an Leute verkauft werden ab dem Alter 18+

Über solche Stellen kaufen sehr viele Minderjährige, ihre Spiele ohne Alterskontrolle ein. Es kann doch nicht sein, das sowas einfach geht. Sollen die Eltern wirklich zu Helikoptern werden die 24/7 den Kindern hinterher laufen und kontrollieren ob sie wirklich nichts machen, was sie gerade nicht vielleicht machen sollten.

Klar jetzt kann man natürlich behaupten Kinder sehen auch sehr viel Werbung und hören sehr vieles was nicht ihrem Alter entspricht, sollte man diese Stellen nicht auch alle schließen. Nein natürlich nicht, auch wird es unabdingbar sein einem Kind irgendwann zu erzählen, was den diese Desue-Werbung um 2 Uhr Nachmittags im Fernsehen überhaupt wirklich ist. Doch sollte es den Eltern obliegen und nicht irgendwelchen Videospielen, bzwh. der Werbung.

@c2ash
PEGI Symbole für Idioten.PNG

Daran kann man überhaupt nicht erkennen, worum es in dem Spiel geht. Symbole von der PEGI seit wann PEGI Deutsch ist mir auch wiederrum neu. Sollte die Aussage sich darauf, bezogen haben das die USK es nicht vorher hinkriegt ein solches Logo auf ein Spiel drauf zu drucken um die Eltern zu informieren, das dies traurig ist für eine deutsche Prüfstelle nicht vorher eine solche Idee umzusetzen so stimme ich dir voll und ganz zu.

Angefangen mit PlayStation 2 Spielen habe ich eine ziemlich gute Sammlung mittlerweile und finde es nicht schlimm einen Bewertungsstandard dafür zu haben worum es in einem Spiel geht, besonders wen der kleine Cousin und die kleine Cousine kommen und man nicht weiß welches Spiel man für Sie anmachen soll. Hilft sowas schon sehr!

Wichtig ist die Kennzeichnung an sich, nicht was das vereinzelte Personen die Kennzeichnungen umgehen. Das ist den jeweiligen Prüfstellen auch bewusst, dass viele Kinder bösen Ballerspiele bei sich Zuhause haben obwohl die meisten noch nicht mal richtig aufs Töpfchen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klosteinmann schrieb:
Auch bin ich der festen Überzeugung das endlich eine Abfrage des Alters von den jewiligen Bankstellen wie PayPal eingeführt werden müsste. Diese aktiv alle 3-4 Monate durchgeführt wird für die einzel Person, sollte die Person nicht dem nachkommen können, wird der PayPal Account auf Eis gelegt. Und sowas wie PaySafe-Karten und Steam Karten dürften nur an Leute verkauft werden ab dem Alter 18+

So etwas werden Paypal oder andere schon deshalb nicht freiwillig einführen, weil das reine Schikane ist. So etwas tut man wenn man Kunden los werden will. Welchen Sinn hat es denn, jemanden der vor ein paar Monaten nachgewiesen hat volljährig zu sein, nochmals zu fragen ob er immer noch volljährig ist? Bis jetzt habe ich jedenfalls noch niemanden getroffen der plötzlich jünger wurde.

Und auch die Forderung, daß Paysafe- oder Steam-Karten nur noch an Volljährige verkauft werden dürfen zeugt von einer gewissen Naivität. Dann gibt man halt dem volljährigen Kumpel das Geld, damit der das Zeug durch die Kasse bringt. Das wurde mit Alkohol schon so gemacht als ich noch in die Kategorie Jugendlich passte und das ist schon so einige Jahre her. Im Gegensatz zum Einkauf von Alkohol würde es hier sogar noch leichter sein den Kumpel zu überreden den Kauf zu tätigen, weil es sich ja nicht einmal um eventuell gefährliches Zeug handelt.

Wenn man schon unbedingt sicherstellen will, daß jemand nicht an Inhalte kommt die nicht für seine Altersgruppe freigegeben sind wäre es jedenfalls schon sinnvoller Plattformen wie Steam zu einer Alterskontrolle per Postident-Verfahren zu verpflichten wenn ein Account eingerichtet wird. Und selbst dann wäre es durchaus noch möglich, daß eben Eltern den Account für ihre minderjährigen Kinder einrichten und diesen dann dem Kind überlassen.
 
Shakyor schrieb:
Nö. Ego-Shooter Müll hat mich noch nie interessiert.
Nimm doch irgendein Spiel mit einer zu hohen USK. Jeder sollte seinem Kind das zumuten, was sie meinen. Kinder sind unterschiedlicher und manche Dinge können fließend in die Erziehung einfließen. Solange man seinem Kind nicht alleine lässt, ist für mich fast alles erlaubt.
Tendenziell sind Verbote auch eher nicht erstrebenswert, vorallem wenn sie kaum kontrollierbar sind.
Das hier Ist der richtige Weg
 
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Danke EA, ohne euch wäre es wohl nie so weit gekommen.

:D
 
Das Violence Logo können sie dann geschätzt auf 95% der Games aufdrucken,

Ausser vielleicht bei Ponyhof, Brettspielen oder Sportgames etc. nicht.

Die Frage ist nur ob auch alle wissen was das bedeutet. Pisa und so.

Und bei den beiden Würfeln denken einige vielleicht es sei ein Brettspiel ala Mensch ärgere dich nicht.
 
Hervorragend, dann sehe ich wenigstens nicht mehr, was ich für einen Mist kaufe. Für einen Sticker ist dann noch Platz :D
 

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leipziger1979 schrieb:
Sind damit die medienkompetenten und verantwortungsvollen Eltern gemeint die ihren 8 Jährigen Kindern Spiele wie GTA kaufen?
Ich fürchte ja. Mein Sohn, 9, redet von GTA V und Fornite. ICH hab ihm die Scheiße nicht gekauft.

Auch Nachbars Junge erkannte die Retail-Verpackung sofort.


Überall schreien die Idioten, dass „mündige Menschen“ doch selbst über sich und deren Kinder entscheiden können. Nein. Können sie nicht.
 
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Wie wäre es mit einem Aufkleber „von den gierigen Publishern in der Konzeptionsphase um Features betrogen“ in einer Welt wo praktisch cheats als dlc verkauft werden die früher incl waren :) ...... von den meisten aktuellen Sport spielen brauch man garnicht erst anfangen oder alles was nur eine kleine online Komponente hat
 
Klosteinmann schrieb:
Und sowas wie PaySafe-Karten und Steam Karten dürften nur an Leute verkauft werden ab dem Alter 18+.

An dieser Stelle kann man Sony mal loben.

Kauf nur mit Ausweis (jedes mal) und die Karten haben einen dicken 18er Aufkleber drauf.

Die Brüder von meiner Freundin müssen immer um so Karten betteln. Da kann man dann gleich abwägen für was für einen Mist die das Geld bei Fortnite raus werfen.

Sputnik
 
Tolle Idee, leider aber erstens eindeutig zu spät und zweitens ist die stilisierte Hand mit der Kreditkarte bei Weitem nicht plakativ genug.

Da müsste eine Kuh abgebildet sein, die ein Headset trägt und einen Euter, aus dem das Geld fließt.
 
Schön aber letztendlich nutzlos, da es praktisch schon auf dem Vordruck einer jeden Spieleverpackung aufgedruckt sein wird, vollkommen egal welches Cover da letztendlich drauf kommt.
Wenn es etwas nutzen soll, dann müsste das Logo schon etwas differenzierte auf die Art der Ingame-Käufe hinweisen, aber dann wird das ganze System auch wieder zu komplex, was dem Sinn des Systems auch wieder widerspricht.
 
Wird genauso wirkungsvoll wie die schönen Lungenkrebs bildchen auf den Zigarettenpackungen.
Ergänzung ()

Shakyor schrieb:
Nö. Ego-Shooter Müll hat mich noch nie interessiert.
Also Tomb Raider 1 mit nude patch oder sexgames auf dem c64 :evillol:
 
Klosteinmann schrieb:
Und sowas wie PaySafe-Karten und Steam Karten dürften nur an Leute verkauft werden ab dem Alter 18+

Nach dieser Logik müsste ich jedes mal zu meinen Eltern rennen und schreien: "KANNST DU MIR NOCH SO 'NE KARTE KAUFEN?". :daumen:
Wo ist da meine Freiheit?
Ich hab mir damals GTA V auch selber gekauft - ohne Erlaubnis oder Einverständnis meiner Eltern oder sonst was.

Ab einem gewissen Alter kann und sollte man verlangen können, dass man auch ein wenig Verantwortung für sein Handeln tragen und aus seinen Fehlern lernen. Dies sollte auch hierfür gelten.

On Topic:
Ich finde es gut, dass die PEGI In-Game Käufe kennzeichnen will. Mich regt es (manchmal auch unnötig) auf, für ein Spiel wie Geld zu zahlen und dann, als ob sie sich noch nicht genug mit Geld vollgesaugt haben, noch für zukünftige DLCs und/oder Updates noch extra zu bezahlen.

Das mit den Lootboxen artet auch dermaßen aus - bleibt zu hoffen, dass sich die Ansicht der niederländischen und belgischen Behörden auch hier in Deutschland Zuspruch findet und dementsprechend Maßnahmen ergriffen werden.
 
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So etwas kann ich nur befürworten!

PEGI hilft Transparenz in die Sache zu bringen. Nun in einem Bereich mehr (:
 
Folgenden Absatz finde ich besonders wichtig:
Vitche schrieb:
Die neue Kennzeichnungspflicht könnte indes auch bedeuten, dass Entwickler nicht mehr nachträglich Mikrotransaktionen in bereits erschienene Titel implementieren können, wie PCGames unter Verweis auf einen Reddit-Thread mutmaßt. Entsprechende Pläne müssten demnach bereits zur Feststellung der Altersfreigabe offengelegt werden.
Denn genau DAS ist meine größte Sorge. Heutzutage wurden Lootboxen teilweise rausgepatcht (Shadow of War) also können sie auch genau so reingepatcht werden!
 

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