AnonymusRex
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Also die Ausrichtung des Basstreibers ist ziemlich wurst. Das einzige was da was ausmachen kann ist Downfire betrieb, bei dem die Luft unter dem sub ein bisschen mehr komprimiert wird und dadurch mehr schall an die Bausubstanz abgegeben wird. Ansonsten ist alles im Bassbereich ein Rundstrahler.
Abgesehen davon ist die Wattangabe nicht nur irreführend, sie sagt auch absolut garnichts über qualität und lautstärke aus. Meine Partyboxen schaffen bis zu 96db/w/m im Bassbereich, Hifi subs arbeiten meist im Bereich 80-85 db. +3db entspricht dabei einer Verdoppelung des Pegels (ich weiß jetzt nicht ob Energie oder Schalldruck).
Was man anhand der Daten sagen kann ist aber:
- durch das minivolumen ist für tiefbass benötigte niedrige Resonanzfrequenz nur mit extremen Membrangewicht bei fester Einspannung möglich, dadurch geht die Effizienz flöten
- um hohe Lautstärke im Bassbereich trotz Minimembran zu erzeugen muss der Treiber einen sehr langen Hub haben. Das wiederum bedeutet dass die Schwingspule bei hoher Lautstärke entweder kein lineares Magnetfeld mehr hat (--> Verzerrung) oder der Magnet überdurchschnittlich groß sein muss. Das würde auch das "hohe" Gewicht und den Preis erklären.
-Durch die Form fehlt die im Mittelton essentielle Schallwand fast komplett. Das sorgt für einen merkbaren Lautstärkeabfall zu tiefen Frequenzen und lässt den Schall bei sehr gut ortbaren Frequenzen in alle Richtungen abstrahlen, also auch nach hinten. Das Klangbild wird dadurch quasi vernichtet
Abgesehen davon ist die Wattangabe nicht nur irreführend, sie sagt auch absolut garnichts über qualität und lautstärke aus. Meine Partyboxen schaffen bis zu 96db/w/m im Bassbereich, Hifi subs arbeiten meist im Bereich 80-85 db. +3db entspricht dabei einer Verdoppelung des Pegels (ich weiß jetzt nicht ob Energie oder Schalldruck).
Was man anhand der Daten sagen kann ist aber:
- durch das minivolumen ist für tiefbass benötigte niedrige Resonanzfrequenz nur mit extremen Membrangewicht bei fester Einspannung möglich, dadurch geht die Effizienz flöten
- um hohe Lautstärke im Bassbereich trotz Minimembran zu erzeugen muss der Treiber einen sehr langen Hub haben. Das wiederum bedeutet dass die Schwingspule bei hoher Lautstärke entweder kein lineares Magnetfeld mehr hat (--> Verzerrung) oder der Magnet überdurchschnittlich groß sein muss. Das würde auch das "hohe" Gewicht und den Preis erklären.
-Durch die Form fehlt die im Mittelton essentielle Schallwand fast komplett. Das sorgt für einen merkbaren Lautstärkeabfall zu tiefen Frequenzen und lässt den Schall bei sehr gut ortbaren Frequenzen in alle Richtungen abstrahlen, also auch nach hinten. Das Klangbild wird dadurch quasi vernichtet