Eigenbau-NAS möglichst günstig und sparsam

^^ die alte Lösung kostet mindestens 160€ Strom im Jahr
 
computerbase107 schrieb:
@berkeley

Bist Du Dir sicher, das Notebooktechnik für 24x7-Dauerbetrieb geeignet ist ?

Ich habe da so meine Zweifel.
Wenn es adäquat gekühlt wird, sicher. Es läuft ja nicht 24x7 unter Volllast. Ein defektes Teil (z. B. ohne Monitor/Tastatur/Akku) wird man sicher auch schon für 20€ bekommen (eBay, Kleinanzeigen usw.). Wichtig ist, dass das Netzteil, der Speicher dabei sind und das Board mind. SATA-Anschlüssen hat (C2D ist auch nicht verkehrt). Wenn es günstig sein soll, muss man halt suchen und basteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alte Hardware und vor allem die Radeon R7 240 kannst du doch auch verkaufen, gerade für die R7 240 sind sicherlich 30€ drin. Dann halt noch etwas drauf legen und dann so etwas kaufen wie Andergast vorgeschlagen hat.
Oder halt einen älteren Celeron G530/G1610, je nachdem bekommt man den so für 20-25€. In Hardware-Foren so wie hier zum Beispiel, wenn man denn für den Marktplatz freigeschaltet ist, ist es ja mitunter noch ein bisschen günstiger da keine Gebühren drauf kommen und die Nachfrage nicht so hoch ist.
Auch ist Sockel FM2 noch eine Möglichkeit, den AMD A4-4000 bekam man mal neu für 20€ hinterher geworfen. Gebraucht kann man sich auch mal umschauen und mit USB 3 Mainboards geht es auch schon so ab 40€ los.

Vor allem eben gebraucht umschauen, ab FM1 und Sockel 1155 bekommt man recht einfach eine Leistungsaufnahme im Idle von unter 30W hin, darunter würde ich also auf jeden Fall nichts kaufen.

Bedenke aber, dass ein Selbstbau NAS ja auch installiert und verwaltet werden muss. So ein Fertig-NAS mit recht ordentlicher Geschwindigkeit ist mit 100€ ja auch drin und wenn es nicht sofort sein muss einfach auf Sonderangebote warten, also regelmäßig mydealz.de schauen, oder bei den Angeboten von Notebooksbilliger und so weiter. :)
 
​Hallo,

an einem ähnlichen Projekt bin ich auch dran. Warum neu kaufen wenn alles da liegt?
Warum im privaten Bereich für 24/7 Nutzung Strom kalkulieren, wenn es effektiv irgendwas um die 5 Stunden täglich im Einsatz ist? Wenn ich in 4 Jahren in Rente gehe überdenke ich das dann neu.
Ein altes 775 (GA-p35-irgendwas) Board mit E6300 (http://ark.intel.com/de/products/27...rocessor-E6300-2M-Cache-1_86-GHz-1066-MHz-FSB ) Takt und Spannung runter auf minimal mögliche Werte, als Kühler reicht ein kleiner und passiv kühlen muß ich noch ausprobieren. 8 GB Speicher liegen eh noch so rum (warum nicht einbauen?), Grafikkarte braucht man nicht, bzw. nur zum Einrichten des Bios, Keybord/Maus braucht es auch nicht und voila, das meiste ist da.

Hier noch mal der Vorschlag von @Benji18
Also 70-80 Watt braucht der PC aber nicht im IDLE wo dein NAS wohl die meiste Zeit rumgondeln wird.

Denke ich auch, wenn du alles draussen hast, kommst du vermutlich mit weniger aus.


die SSD ist unnötig eine CF Karte + SATA Adapter reichen darauf dann das Open Media Vault NAS OS und du brauchst auch nicht mehr als 2GB Ram alles darüber ist komplett unnötig.
Wenn die SSD eh da ist, (nur)zur Installation habe ich ein CD LW verwendet und eine alte 20GB Platte als Bootmedium, fand sich auch noch.
Beim Speicher hat Benji eigentlich recht, aber manche Dateisysteme profitieren von mehr RAM.
OMV als NAS System verwende ich auch.
2x 1TB Platten, momentan als JBOD eingerichtet reichen jetzt erstmal, da kommt später noch mehr dazu. Momentan hab hab ca. 1,5 TB an Daten, die für ein NAS in Frage kommen. Zusätzlich habe ich noch eine 2TB USB Platte als Backup Platte.

Für eine ordentliche Geschwindigkeit würde ich noch empfehlen eine INTEL Netzwerkkarte zu verbauen
Jepp. Das war das einzige Teil, das ich dazu gekauft hab. Gebraucht = 30€.
Bei NAS Systemem wird mMn zu viel über den Stromverbrauch diskutiert. Aus ökologischen Gesichtspunkten ist es VIEL SINNVOLLER, die alten Teile weiter zu verwenden, selbst wenn die mehr Strom verbrauchen. Förderung der Rohstoffe, Transport selbiger, Herstellung der Fertigteile, Transport selbiger - alles weit Energie, Wasser und sonstige Ressourcen fressender, wie die weitere Verwendung der Altteile, die ja, von der Leistung her, für diese aufgabe immer noch überdimensioniert sind.
Und die laufenden Stromkosten? Man muss das Ding ja nicht 24/7 am laufen halten.
Denn wenn man das muss, dann ist eh eine professionelle NAS - Lösung anzuraten. Das ist dann aber wieder was anderes.
 
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