Eigene NAS-Konfiguration

EddysBase

Cadet 4th Year
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113
Hi, ich bin gerade dabei einen eigenes NAS-System zusammenzustellen, das mir die nächsten 10 Jahure gute Leistung bieten kann. Ich würde damit von meinem Laptop, Stand-PC und eventuell noch vom Raspberry Pi drauf zugreifen. Das System würde als Datenspeicher dienen.
Was haltet ihr von dieser Konfiguration? Gibt es irgendwelche Alternativen? Sollte ich lieber auf ein Hot-Swap-Gehäuse wechseln? Oder gleich ein fertiges NAS kaufen?
Ich freu mich schon auf eurer Antworten :)

1 Transcend JetRAM SO-DIMM 8GB, DDR3-1600, CL11 (JM1600KSH-8G)
1 ASRock J3160DC-ITX (90-MXB1K0-A0UAYZ)
1 Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 Akasa 65W Netzteil für Mini-ITX Systeme, extern
 
Jungs, wofür empfehlt ihr ein fertiges? Die Krüppel dinger sind nicht mal ansatzweise vergleichbar mit dem was er hat?!
 
Weil ein fertiges die Hälfte kostet, gute Software samt Apps bietet und für reinen Storage ausreicht?
 
@Danielson
Die HW an sich kostet die hälfte ja. ca. 5 mal weniger leistung, übertragung EXTREM schlecht. Apps bietet ein selbstbau ja genau gleich viel ( je nach BS das man installiert)
für ein reines Storage reicht es aus? Na Super das du seine Bedürfnisse verstehst
 
und vorallen nen Nas..braucht weniger Strom wie nen PC der Tag und Nacht läuft
 
EddysBase schrieb:
Das System würde als Datenspeicher dienen.

Danielson schrieb:
Wenn du keine außergewöhnlichen Ansprüche hast, würde ich auch ein fertiges empfehlen, z.B. http://geizhals.de/synology-diskstation-ds216j-a1393638.html?hloc=at&hloc=de

Wie viele Festplatten sollen rein? Raid? Backup? Software die laufen soll?

Lesen und verstehen.

MaximiUser schrieb:
übertragung EXTREM schlecht.
Heisst?
 
@ Brötchenesser

1. wer hat gesagt das dass tag und nacht läuft? kann ja wie ein Nas auf WOL reagieren.
2. 6 Watt für das Grundsystem findest du viel?... na ich weis nicht, geizen kann man wo andest
 
na dann rechne mal 6 watt pro stunde..das mal 24 std am Tag..im Monat..im Jahr was da zusammenkommt..vorallen..ab 2017 wird Strom wieder teurer..dann lohnt sich nen Teil was weniger als 6 Watt verbraucht
 
Danielson schrieb:
Wenn du keine außergewöhnlichen Ansprüche hast, würde ich auch ein fertiges empfehlen, z.B. http://geizhals.de/synology-diskstation-ds216j-a1393638.html?hloc=at&hloc=de

Wie viele Festplatten sollen rein? Raid? Backup? Software die laufen soll?

Denke ich werde so um die 4 Festplatten brauchen, vorerst kein RAID, kein Backup. Hab leider keine Ahnung was für Software möglich ist auf ein Heimnetzwerk zu packen, was gibt es denn da?
Hab nur gesehen, dass meine Konfiguration um einiges weniger Strom verbraucht, als die, die ich fertig gsehen habe. Ausserdem kosten die Systeme mit 4 Festplatte genauso viel wie das, was ich zusammengestellt hab
 
Also ich finde auch das der TE hier ein wenig mehr Infos liefern muss für eine sinnvolle Antwort. Davon abgesehen halte ich eine Nutzungsdauer von 10 Jahren für beide Lösungsmöglichkeiten zwar als machbar aber keinesfalls als sicher gestelllt.

Ok Nachtrag ein fertig NAS mit 4 Platten wird nur ein wenig sparsamer sein als ein Selbstbau. Da der TE scheinbar wenig bis keine Erfahrung mit NAS und deren Diensten hat, würde ich alleine deswegen zum Fertig NAS für 150-260€ raten
 
Zuletzt bearbeitet:
@brötchenesser
na dann rechne mal 6 watt pro stunde..das mal 24 std am Tag..im Monat..im Jahr was da zusammenkommt..vorallen..ab März 2017 wird Strom wieder teurer..dann lohnt sich nen Teil was weniger als 6 Watt verbraucht

ich wiederhole mich gerne: wer sagt das es 24/7 läuft? :freak:

@Danielson

Heisst soviel wie das die verbauten CPU's und Ram bei den Fertignas Systemen unter 3k Euro so schwach sind das sie wegen allem schnell auslasten und die Übertragung dadurch einbricht / das Arbeiten am Nas BS selber extrem schlecht ist.

@ersteller
Hab leider keine Ahnung was für Software möglich ist auf ein Heimnetzwerk zu packen, was gibt es denn da?
Da hast du viele möglichkeiten.
-Linux
-Windows 7 / 8 / 10
-Windows Home Server

Gratis = Linux

PS: bei Linux Systemen kannst du natürlich wählen zwischen ein Nas angepasstes System (wie es die fertighersteller nutzen) oder ein vollwertiges Linux
 
Zuletzt bearbeitet:
Brötchenesser schrieb:
na dann rechne mal 6 watt pro stunde..das mal 24 std am Tag..im Monat..im Jahr was da zusammenkommt..vorallen..ab 2017 wird Strom wieder teurer..dann lohnt sich nen Teil was weniger als 6 Watt verbraucht
naja, das ASRock J3160DC-ITX verbaucht 6 Watt, hab bis jetzt auch nix gefunden was weniger verwendet. Ich denk mal das System wird 8 Stunden am Tag laufen


Wanderer101 schrieb:
Also ich finde auch das der TE hier ein wenig mehr Infos liefern muss für eine sinnvolle Antwort. Davon abgesehen halte ich eine Nutzungsdauer von 10 Jahren für beide Lösungsmöglichkeiten zwar als machbar aber keinesfalls als sicher gestelllt.

Ok Nachtrag ein fertig NAS mit 4 Platten wird nur ein wenig sparsamer sein als ein Selbstbau. Da der TE scheinbar wenig bis keine Erfahrung mit NAS und deren Diensten hat, würde ich alleine deswegen zum Fertig NAS für 150-260€ raten
Mein Mangel an Erfahrung wird dem Projekt nicht im Weg stehen, ich hab neben dem Studium genug Zeit um ausreichend Informationen darüber zu sammlen.



MaximiUser schrieb:
@brötchenesser


ich wiederhole mich gerne: wer sagt das es 24/7 läuft? :freak:

@Danielson


Heisst soviel wie das die verbauten CPU's und Ram bei den Fertignas Systemen unter 3k Euro so schwach sind das sie wegen allem schnell auslasten und die Übertragung dadurch einbricht / das Arbeiten am Nas BS selber extrem schlecht ist.

@ersteller

Da hast du viele möglichkeiten.
-Linux
-Windows 7 / 8 / 10
-Windows Home Server

Gratis = Linux

PS: bei Linux Systemen kannst du natürlich wählen zwischen ein Nas angepasstes System (wie es die fertighersteller nutzen) oder ein vollwertiges Linux
Achso, ich hätte geplant FreeNAS raufzuladen. Kurze Frage noch, beim direkten Vergleich zwischen meiner Konfiguration und zb einer Synology DiskStation DS416, wie verhalten sich da beide Systeme?
 
Brötchenesser schrieb:
na dann rechne mal 6 watt pro stunde..das mal 24 std am Tag..im Monat..im Jahr was da zusammenkommt..vorallen..ab 2017 wird Strom wieder teurer..dann lohnt sich nen Teil was weniger als 6 Watt verbraucht
6*24*365=52,6 kWh, kostet dich also ca. 15€
Nur wird dein 4 Bay NAS niemals 6W verbrauchen, eher >12W (außerdem gibt es ja auch noch WOT, da braucht das Teil die meiste Zeit eh deutlich unter <1W)
Und letzendlich dürfte der Stromverbrauch eh egal sein, wenn man sich ein NAS leisten kann/will.


EddysBase schrieb:
Denke ich werde so um die 4 Festplatten brauchen, vorerst kein RAID, kein Backup. Hab leider keine Ahnung was für Software möglich ist auf ein Heimnetzwerk zu packen, was gibt es denn da?
Nimm am besten Linux, das kostet dich nix.
Entweder irgendwas fertiges wie z.b. FreeNAS oder selber z.b. ein Debian System aufsetzen und benötigte Software installieren und konfigurieren. Letzeres würde ich bevorzugen, da hast du viel mehr Möglichkeiten.
Bevor du aber irgendwas kaufst, probiere das erstmal auf einem alten PC aus, ob du das selbst überhaupt zum laufen bekommst.

BTW: Wieso kaufst du ein Netzteil?
Zumindest bei Reichelt steht:
Bitte beachten Sie:
Dieses Mainboard hat keinen normalen ATX-Stromanschluss, sondern benötigt ein externes Steckernetzteil mit 19 Volt.
Ein passenders externes Netzteil ist im Lieferumfang enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
FreeNas ist auf UNIX bassierend und ist auch eine sehr gute möglichkeit.

Kurze Frage noch, beim direkten Vergleich zwischen meiner Konfiguration und zb einer Synology DiskStation DS416, wie verhalten sich da beide Systeme?
Das Fertigsystem das du da erwähnst hat 1gb arbeitsspeicher und eine schwache CPU... viel Spielraum wirst du nicht haben
willst du was stärkeres nimm sowas QNAP Turbo NAS TS-453A-4G
meine empfehlung wäre board / cpu separat aber jedem das seine
 
Früher hatte ich eine Synology DS213+. Damit war ich sehr zufrieden. Allerdings haben mir die 2 Bays nicht mehr gereicht. Und neue Modelle mit ausreichend Leistung und genug Bays waren mir zu teuer.

Habe mittlerweile ein Fractal Node 304 mit einem ASRock N3150 und FreeNAS. Bin damit sehr zufrieden.

Wer allerdings so gut wie keine Erfahrung mit NAS-Systemen hat ist mit einem fertigen System denke ich besser bedient.
 
@alexleon
Wer allerdings so gut wie keine Erfahrung mit NAS-Systemen hat ist mit einem fertigen System denke ich besser bedient.

RICHTIG... aber da er zeit hat, kann er gleich etwas für sein wissen tun und er kann sich was besseres organisieren.
er muss es ja nicht gleich am ersten Tag fertig haben sonder kann ja auch damit experimentieren

was für ihn das beste BS ist, welche software er will, etc. die möglichkeiten sind ihm da gegeben
 
Also wer mit weiß machen will das er ein selber gebautes nas für den gleichen Preis einen zB Synology DS916+(8G) bekommt die zB 579 ,- kostet .... der rechne mir das bitte mal vor .... neueste bitte und nichts gebrauchtes mit allem drum und dran also , CPU , Board , RAM , Gehäuse , Netzteil .... und dann bitte klein und Kompakt


An den Thread Ersteller , wenn du nicht viel Zeit investieren willst auch später wenn du dich in die extra Software einlernen willst bzw musst

Greif zu einem fertig nas , hdd rein , in dein Heimnetzwerk rein ,quick Start einrichten ..... und mit gibt LAN mehr als schnell genug für,alle Zwecke , mit großer Sicherheit schon alles an Bord was du machen willst und den Rest kann man sich an Programmen Downloaden die man brauch , außer du hast natürlich schon Erfahrung mit nas Systemen aber die nehmen einen nicht so schön an die Hand da wirst sicher Tage zu brauchen wenn ein newbie bist
 
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