Eigenheim mit WLAN ausstatten

bauch294

Ensign
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Jan. 2009
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Hallöchen Leuts,

Ich wurde beauftragt das Eigenheim meiner Mutter mit WLAN auszustatten das in allen Stockwerken und im Garten WLAN verfügbar ist. Also insgesammt 3 Etagen und bissel Garten.

Daten zum Haus:

- gebaut wurde das Haus zu Zeiten der DDR
- Standort des Telefonanschlusses ist im 2. Stock relativ mittig
- eine Etage hat ca. 60qm
- WLAN für den Garten nur an einer Hausseite benötigt und da ca 20m vom Haus weg

Momentane Situation:

Aktuell hat meine Mutter eine Easybox von Vodafone und davon auch das kleinste Modell (also keine wirkliche Bereicherung)
Fast direkt über der Easybox steht ein PC und nichtmal durch diese eine Decke schafft es die Easybox zuverlässig.

Nutzung des Internets:

- Großteil nur surfen im Internet via Handy oder Laptop
- Hauptetage der Internetnutzung ist die wo auch der Router steht
- in die Dachspitze zu dem PC und in den Garten sollte eben das WLAN reichen

Meine Gedanken:

Kabel zu verlegen ist keine Option, da der Aufwand zu groß wäre.
Erst dachte ich ein ein Mesh System aber nach etwas Lesearbeit hier im Forum bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Jetzt bin ich auch am überlegen den Router zB. durch eine Fritzbox zu ersetzen und dann vieleicht doch mit Repeater zu arbeiten?

Wäre froh wenn ihr mir da Tipps geben könntet mit welchen mitteln ich ein Vernünftiges WLAN in dem Haus realisieren kann.
 
bauch294 schrieb:
Fast direkt über der Easybox steht ein PC und nichtmal durch diese eine Decke schafft es die Easybox zuverlässig.
Dann schaffts auch kein anderes Gerät. Du brauchst LAN-Kabel in jedem Stockwerk
Ergänzung ()

bauch294 schrieb:
Kabel zu verlegen ist keine Option, da der Aufwand zu groß wäre.
tja, dann gibts eben nicht überall WLAN. Bei der Konstruktion gibt keinen bruachbaren Weg. Powerline ist bei so alen billigen Buden auch keine brauchbare Lösung erfahrungsgemäß
 
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bauch294 schrieb:
Kabel zu verlegen ist keine Option, da der Aufwand zu groß wäre.

Dann finde dich mit mangelnder WLAN-Abdeckung ab und investiere jedes zweite Jahr erneut etwas in die dann aktuelle WLAN- und/oder dLAN-Generation, mit der auch wieder nicht alles richtig laufen wird.

Soll’s vernünftig werden, kommt in jede Etage ein kabelgebundener Access-Point.
 
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Ich hatte mal ein ähnliches Problem und habe mir dann die Fritzboxen von 1&1 bei Ebay Kleinanzeigen gekauft, da diese ja vollständige Boxen sind mit nem anderen Gehäuse. (Wissen viele nicht :D )
Auf jeden Fall läuft eine 7362SL jetzt als Basistation an meinem Telekom Anschluss und in jedem Stockwerk steht jeweils noch eine 7362SL als Repeater.
Dieses Setup läuft nun seit über zwei Jahren absolut fehlerfrei bei uns, und über die Wlan reichweite mit drei Boxen brauch ich ja nix sagen :).
Der Vorteil ist das ich an den Geräten die als Repeater arbeiten ja noch 4 Lan Ports habe für TV, BD Player usw.
Funktioniert alles bestens und Preis für ne Box war ca. 25 -30€ bei Ebay Kleinanzeigen.
Evtl. wäre ja sowas auch was für deine Mum.
 
Daggy820 schrieb:
Dieses Setup läuft nun seit über zwei Jahren absolut fehlerfrei bei uns,
Da ist genau der Punkt, dass ich dem ganzen Post nicht mehr trauen kann. WLAN und "absolut fehlerfrei" ist vollkommen unglaubwürdig.
 
Wenn Kabel wirklich keine Option sind, dann versuch es mal mit DLan und dann Accesspoints dran.
Nur weil der pc keinen Empfang hat, heißt nicht, dass da garnichts geht. Mit einem starken Mesh System konnte das schon klappen, vielleicht mit einem Unifi AP Pro mit UAP‑AC‑M als weiterer Punkt.
 
D-LAN in einer "DDR-Bude"? Damals gab es noch klassische Nullung, AlCu-Kabel (wenn es hoch kam, ansonsten Alu-Kabel), in den Dosen Schraubverbindungen, die vor sich hin oxydierten und die Schrauben im Laufe der Zeit locker wurden und vor sich hin brutzelten.

Ich will beileibe nicht das ganze DDR-Zeugs schlechtmachen, ich wohne selbst in einem zu DDR-Zeiten modernisierten Eigenheim. Aber moderne DLAN-Geräte, die den Schutzleiter einbeziehen, werden da aller Voraussicht nach nicht funktionieren, aber auch andere DLAN-Geräte voraussichtlich nicht zufriedenstellend.

Da hilft wirklich nur bohren, Ethernet-Kabel ziehen und glücklich sein. Für den Garten einen Outdoor-Access-Point, WLAN-Repeater und alle anderen Bockstelzer wie Mesh sind obsolet. Es gibt Kabel-Kanäle, Flachband-Kabel, man kann einen ungenutzten Kaminzug für die Kabel benutzen, oder die Kabel hinter einer Sockelleiste verbergen, man kann durch die Außenwand bohren und die Kabel hinter dem Regenfallrohr nach oben bzw. nach unten verlegen, man kann unter dem Teppichboden (Flachband-)Kabel verlegen usw. usf.

Wo ein Wille ist, ist auch ein (Kabel-)Weg, alles andere ist nur Faulheit oder sind Ausreden.
 
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Ich würde es einfach mal probieren, im Zweifel zurück damit. Dafür ist ja der widerruf da
 
DLAN auf jede Etage mit WLAN-AP.
 
Also nur mal so am Rand unser Haus ist Baujahr 2012 ich habe es vom Keller bis zum Dachboden mit Powerline Probiert ich hatte so 90 Mbits drüber bekommen. Absolut Unbrauchbar an ende Habe ich einfach LAN Kabel Verlegt. APs von Unifi drann passt! Setze hier nur auf 5GHz WLAN
 
rg88 schrieb:
Da ist genau der Punkt, dass ich dem ganzen Post nicht mehr trauen kann. WLAN und "absolut fehlerfrei" ist vollkommen unglaubwürdig.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn bei dir WLan Probleme macht solltest du die Installation und die Einrichtung eines solchen Netzwerkes wohl besser jemand anderem überlassen. ;)
 
@Daggy820
Deine Aussage zeugt von mangelnder Erfahrung ;)
Und ich nehme das für Dritte in Betrieb, kannst jetzt glauben oder lassen. Mit 40MHz Bandbreite bei 2,4GHz hast du genau... trommelwirbel... 2 überlappungsfreie Kanäle. Das geht auf dem Land oder einem einzelnen Haus mit großem Garten außenrum. Sonst faktisch NIE interferenzfrei.
5GHz ist - je nach Gerät (lange nicht alle können DFS) - praktisch gleich. Hier hilft nur, dass es nur durch eine richtige Wand kommt (mehr je nach Bausubstanz bzw bei Rigips), und dadurch die Nachbarn oft abgeschirmt werden.
Sonst wäre Channel 36 nämlich auch konstant voll. Und dann 160MHz breite? Hahaha...
Sorry. Nicht so ins volle Horn blasen wenn einem selber die Praxis fehlt.
 
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Ich glaube kaum das mir da die Praxis fehlt, und irgendeinen Text abschreiben den man irgendwo per google gefunden hat zeugt jetzt auch nicht von viel Ahnung.
Aber das soll ja auch kein Threat werden wo sich jeder selbst ernannte Experte profilieren kann, also werde ich ab jetzt da auch nicht weiter drauf eingehen.

MFG
 
@Daggy820 Du hast keinen einzigen Punkt von Merle sachlich aufgegriffen. Probiere, mit einem technischen Argument irgendeine seiner Aussagen zu widerlegen. Du wirst es nicht können, weil die Spezifikationen von 802.11 gegen dich sind. Dich dann noch mit einem kindischen „werde ich ab jetzt da auch nicht weiter drauf eingehen“ versuchen aus der Diskussion zu stehlen, läßt dich nicht nur unwissend, sondern auch noch feige dastehen.

Daß du deine 7362 SL als Repeater und nicht als IP-Client/Access-Point betreibt, zeigt, wieviel Ahnung du von der Materie hast.
 
Ich betreibe das Zeugs im Enterprisesegment (nicht alleine), und baue es im Mittelstand und bei Privatkunden auf. Lösungen ohne Mithilfe habe ich ca. 10 aufgebaut und mein Beruf ist im Netzwerkumfeld. Dafür lügen zu müssen wäre mir es erstens nicht wert und zweitens peinlich. Sammel ein wenig Erfahrung und komm sachlich wieder, dann können wir das gerne vertiefen.
(Lösungen meint keine einzelnen Fritzboxen, davon wären es 50+, sondern mehr-AP-pseudo-roaming-Lösungen bis hin zu Lösungen mit WLAN Controller, welchen ich auch hier zuhause habe. Unifi sei dank.)
 
Es hilft denn Fragen Steller sicher nicht weiter wenn ihr über sowas Diskutiert klar ist es wichtig, aber wir weichen ein bisschen davon ab das bringt bauch294 nicht weiter.

Persönliche Meinung um das Legen von LAN Kabeln wirst du nicht herum kommen das geht immer irgendwie und wenn es im Schlimmsten Fall Aufputz ist und die Kabel sauber in Kabelleisten Laufen. Ich habe meine LAN Kabel untern denn Dachziegeln Gelegt um auf meinen Spitzboden Netzwerkdosen zu haben. Dadurch konnte ich im Obergeschoss denn Unifi AP dirket an die Decke vom Flur hängen das LAN Kabel geht dann auf denn Spitzboden deswegen habe ich mir da ne Netzwerkdose gesetzt. Also alles ist Möglich mann muss sich das Haus nur mal genau Angucken vielleicht gibt es ja Leerrohre die man Nutzen könnte
 
Ja, sorry, richtig...
Flachkabel kann man auch nehmen, es gibt so halbwegs flache die sind shielded und gehen gerade so in viele Sockelleisten. Oder sehr flache, die sind dann aber unshielded, was je nach Länge und Lage auch gut geht.
Müssen keine Verlegekabel sein.
Aber wie oben geschrieben kannst du ja auch DLAN mal testen. Genauso auch repeating. Es führt halt nicht selten zu Problemen.
 
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