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Die Idee hinter einer BUZ ist ja schön und gut, leider ist es im Ernstfall zuweilen ein sehr mühseliger Weg Leistungen zu bekommen, das kann sehr schnell ein jahrelanger Rechtsstreit werden.
Hier ist die Zahlungsmoral deutlich wichtiger als die Beitragssätze.
Krieg ich nen Burnout und kann nicht mehr arbeiten weil ich in Depresssionen verfalle, bin ich psychisch am Ende
Diskussionen mit Versicherungen gibt es überall, am ende lässt sich alles anfechten. Ich persönlich kenne nur Leute mit Pauschalbeträgen beim Hausrat und diese hatten im Schadensfall keine großen Probleme mit dem Nachweis der Gegenstände.
Oft geht es ja auch nur um Beschädigungen. In diesem Fall ist der Gegenstand dann sowieso in deinem Besitz und der Nachweis überhaupt nicht notwendig.
sollte ein Schadenfall eintreten wird die Versicherung sowieso sagen, dass Du:
bei Einbruch und Diebstahl:
- die Wohnung offen gelassen hast
- nicht die richtige Tür oder Fenster eingebaut hast
- im Urlaub die Post vor der Tür hast liegen lassen oder das Licht immer aus war
- usw.
bei Brand:
- Ein Kabel vom Grabbeltisch war und nicht geprüfte Technik war
- ein Elektrogerät hier in D nicht erlaubt war
- das Feuer durch Fremdeinwirkung entstanden ist
- Kerzen nicht gelöscht waren
- Stecker nicht abgezogen waren
- die Waschmaschine / Herd / Kaffeemaschine gelaufen ist obwohl niemand im Haus war
- usw.
Der einzige Grund für die unzumutbaren Knüppel die man Dir in den Weg schmeisst ist der, das die ohnehin freiwillig nicht zahlen werden!
Bei uns kamen die nach 30 Jahren Versicherung zahlen ohne Schadensfall damit an, dass wir bei dem Wasserrohrbruch selbst schuld sind (was laut Gutachter von der Versicherung Blödsinn ist) - was half, in die Filiale mit ganzer Familie und 35 Verträgen die dort laufen, Abteilungsleiter herzitiert und gesagt das alles sofort gekündigt wird, wenn die Haftung nicht übernommen wird!
Bei einem großen Schaden, Firma abgebrannt (andere Versicherung, ebenfalls seit über 20 Jahren jeden Beitrag gezahlt) mußte 16 Jahre geklagt werden, jede Instanz gewonnen immer wieder Berufung, immer wieder neue Gutachter von der Versicherung bestellt die das Gericht abgelehnt hat - bringt alles nichts, es wird so gut wie immer erst abgelehnt um dann eine Einigung auf niedrigem Niveau zu erreichen - oder das der Kläger die Hoffnung verliert oder das Geld ausgeht!
Also uns ist letztes Jahr die komplette Wohnung ausgebrannt (Technischer Defekt einer Halogenlampe, die vom Vermieter in der Decke eingebaut war).
Unsere Hausratversicherung belief sich auf 65.000 €, die wir vollständig 2 Wochen nach dem Brand bekommen haben.
Das einzigste, was wir machen mussten, war eine Liste, was wir alles besassen. Also haben wir uns hingesetzt und überlegt, was grob so alles da war.
Der Versicherungsmensch hat nur überprüft, ob dabei irgendwas völlig überzogenes enthalten war (z.B. 10 Computer oder ähnliches).
Die Versicherungen haben Listen zum Vergleichen, unsere wurde ja auch nach Quadratmetern versichert, da wird nicht groß gefragt, was in der Wohnung an Einzelstücken enthalten ist/war.
Anders ist es sicher bei Einbruch oder ähnliches. Wenn jetzt nur der PC oder Schmuck geklaut wird, braucht man sicher einen Nachweis.
Ist das eigentlich nicht immer so, dass RSV getrennt sind von anderen Versicherungen? Eben genau aus dem Grund, dass Du ja einen Streitfall mit einer Versicherung haben könntest und es ja dann sein kann, dass die Gegenpartei auch dich vertritt.
Sprich selbst wenn Du eine Sachversicherung bei der Allianz hast und dort auch eine RSV, dass diese dann von der Allianz RSV-AG oder so ähnlich sein muss, also rechtlich eine andere Firma?