Guten Abend,
nachfolgenden Text habe ich exakt so schon im magentafarbenen Forum gepostet, jedoch kann ich mich dort nichtmehr einloggen um die Diskussion fortzuführen... Es gab unten stehende Lösungsansätze auf welche ich hier dann auch jeweils noch eingehe.
ich suche für folgendes Szenario eine Lösung:
Für ein Zweifamilienhaus habe ich einen Glasfaseranschluss bestellt. Eine Wohnung werde ich beziehen, die andere Wohnung wird vermietet. Es soll auch nur einen Glasfaseranschluss in Zukunft geben, jedoch sollen zwei separate Netzwerke aufgebaut werden, sodass keiner Zugriff auf das andere hat. Hierbei sollen beide Netzwerke für die Endnutzer so nutzbar sein, als wären es eigenständige Netzwerke. Internettelefonie wäre für beide Parteien nicht so wichtig, wenn es aber möglich ist, nimmt man das gerne mit.
Vorab bitte ich schonmal davon abzusehen, mir zu sagen, dass ich für illegale Aktivitäten im Internet durch den Mieter haftbar gemacht werden könnte.
Bisheriger Stand:
Ein Glasfaseranschluss ist bestellt und ein ONT (Ergänzung für dieses Forum: von der Telekom) wird irgendwann, sobald der Ausbau stattgefunden hat, zentral verbaut. Zentral bedeutet in diesem Fall an der Stelle, wo von beiden Wohnungen die LAN Kabel zusammenkommen.
Ein Router sowie Switches wurden noch nicht gekauft, hier bin ich also noch flexibel.
Im Bekanntenkreis hat sich jemand für ein ähnliches Szenario, jedoch mit mehreren Mietparteien, Geräte von Ubiquiti installieren lassen.
Weitestgehend würde ich aber gerne alles selber machen. Kann mir hierzu jemand helfen?
Vielen Dank schonmal und beste Grüße
John
-----
Bisherige Lösungsansätze aus dem anderen Forum und aktuell unbeantwortete Rückfragen meinerseits dazu:
• 1) "... bei den AVM-Routern (Fritzboxen) kannst Du einen LAN-Anschluss als "Gast-LAN" definieren. Dabei bleibt dann das Gast-LAN vom Haupt-LAN über den Router getrennt und das Gast-LAN hat keinen Zugriff auf das Haupt-LAN. ...“
-> Ist es so simpel möglich die beiden Netzwerke von der Leistung her gleichmäßig aufzuteilen und zudem können beide Parteien bei Bedarf das WLAN Netz durch Mesh erweitern?
• 2) "... Ich würde nach einem Router (angeschlossen auf WAN am Glasfasermodem) schauen, der getrennte LAN/VLAN erlaubt.“
-> Welche Router könnte man hier empfehlen? Bestenfalls mit nicht all zu anspruchsvoller Einrichtung des ganzen.
• 3) "Drei Fritzboxen.. Router 1 hängt am ISP, von dort mit zwei Patchkabeln jeweils in den WAN von Router 2 (Haushalt 1) und Router 3 (Haushalt 2). Dann kannst Du bei Router 2 und 3 getrennte Netzwerke für die beiden Haushalte konfigurieren, LAN und WLAN, und evtl VOIP. ..."
-> Hierzu habe ich tatsächlich auch schon das ein oder andere gelesen. Es wirkt bei der Einrichtung auch relativ simpel. Gibt es hier Komplikationen, Konflikte oder ähnliches was man beachten sollte?
• 4) "Ich würde das tatsächlich mit einem VLAN-Switch (managebarer Switch) hinter dem 1. Router lösen. Dort wird zum Haushalt 2 abgezweigt, Haushalt hängt ggf. direkt am Router, Haushalt 2 im eigenen VLAN"
-> Klingt an sich nach einer sauberen Lösung. Wie sieht es hier mit WLAN hinter dem Switch aus? Dazu müsste wahrscheinlich ein (oder mehrere) AP vom selben Hersteller installiert werden, richtig?
-----
Gibt es unter den vier genannten eine sehr gute bzw. die sauberste/beste Lösung oder gibt es vielleicht noch ganz andere Lösungsansätze?
Vielen Dank!
John
nachfolgenden Text habe ich exakt so schon im magentafarbenen Forum gepostet, jedoch kann ich mich dort nichtmehr einloggen um die Diskussion fortzuführen... Es gab unten stehende Lösungsansätze auf welche ich hier dann auch jeweils noch eingehe.
ich suche für folgendes Szenario eine Lösung:
Für ein Zweifamilienhaus habe ich einen Glasfaseranschluss bestellt. Eine Wohnung werde ich beziehen, die andere Wohnung wird vermietet. Es soll auch nur einen Glasfaseranschluss in Zukunft geben, jedoch sollen zwei separate Netzwerke aufgebaut werden, sodass keiner Zugriff auf das andere hat. Hierbei sollen beide Netzwerke für die Endnutzer so nutzbar sein, als wären es eigenständige Netzwerke. Internettelefonie wäre für beide Parteien nicht so wichtig, wenn es aber möglich ist, nimmt man das gerne mit.
Vorab bitte ich schonmal davon abzusehen, mir zu sagen, dass ich für illegale Aktivitäten im Internet durch den Mieter haftbar gemacht werden könnte.
Bisheriger Stand:
Ein Glasfaseranschluss ist bestellt und ein ONT (Ergänzung für dieses Forum: von der Telekom) wird irgendwann, sobald der Ausbau stattgefunden hat, zentral verbaut. Zentral bedeutet in diesem Fall an der Stelle, wo von beiden Wohnungen die LAN Kabel zusammenkommen.
Ein Router sowie Switches wurden noch nicht gekauft, hier bin ich also noch flexibel.
Im Bekanntenkreis hat sich jemand für ein ähnliches Szenario, jedoch mit mehreren Mietparteien, Geräte von Ubiquiti installieren lassen.
Weitestgehend würde ich aber gerne alles selber machen. Kann mir hierzu jemand helfen?
Vielen Dank schonmal und beste Grüße
John
-----
Bisherige Lösungsansätze aus dem anderen Forum und aktuell unbeantwortete Rückfragen meinerseits dazu:
• 1) "... bei den AVM-Routern (Fritzboxen) kannst Du einen LAN-Anschluss als "Gast-LAN" definieren. Dabei bleibt dann das Gast-LAN vom Haupt-LAN über den Router getrennt und das Gast-LAN hat keinen Zugriff auf das Haupt-LAN. ...“
-> Ist es so simpel möglich die beiden Netzwerke von der Leistung her gleichmäßig aufzuteilen und zudem können beide Parteien bei Bedarf das WLAN Netz durch Mesh erweitern?
• 2) "... Ich würde nach einem Router (angeschlossen auf WAN am Glasfasermodem) schauen, der getrennte LAN/VLAN erlaubt.“
-> Welche Router könnte man hier empfehlen? Bestenfalls mit nicht all zu anspruchsvoller Einrichtung des ganzen.
• 3) "Drei Fritzboxen.. Router 1 hängt am ISP, von dort mit zwei Patchkabeln jeweils in den WAN von Router 2 (Haushalt 1) und Router 3 (Haushalt 2). Dann kannst Du bei Router 2 und 3 getrennte Netzwerke für die beiden Haushalte konfigurieren, LAN und WLAN, und evtl VOIP. ..."
-> Hierzu habe ich tatsächlich auch schon das ein oder andere gelesen. Es wirkt bei der Einrichtung auch relativ simpel. Gibt es hier Komplikationen, Konflikte oder ähnliches was man beachten sollte?
• 4) "Ich würde das tatsächlich mit einem VLAN-Switch (managebarer Switch) hinter dem 1. Router lösen. Dort wird zum Haushalt 2 abgezweigt, Haushalt hängt ggf. direkt am Router, Haushalt 2 im eigenen VLAN"
-> Klingt an sich nach einer sauberen Lösung. Wie sieht es hier mit WLAN hinter dem Switch aus? Dazu müsste wahrscheinlich ein (oder mehrere) AP vom selben Hersteller installiert werden, richtig?
-----
Gibt es unter den vier genannten eine sehr gute bzw. die sauberste/beste Lösung oder gibt es vielleicht noch ganz andere Lösungsansätze?
Vielen Dank!
John