Hallo,
wie der Titel bereits verrät, suche ich nach einer einfachen Möglichkeit, die Daten für einen sehr unerfahrenen Nutzer zu sichern.
Hintergrund:
Der PC von meinem Opa wurde vor kurzem von TeslaCrypt3 befallen, womit all seine Dateien (hauptsächlich Fotos) nicht mehr zugänglich waren. Ich hatte ihm zwar vor Jahren mal eine einfache Datensicherung auf einer externen Festplatte eingerichtet, allerdings scheint das schon seit einem guten Jahr nicht mehr funktioniert zu haben weil die Platte voll war (waren nur 120GB). Glücklicherweise war die Platte auch nicht am PC angeschlossen, denn die Dateien wurden nicht in Containern gesichert, sondern einfach 1:1 synchronisiert und wären dann vermutlich ebenso verschlüsselt wurden. Die Intention war damals auch nur vor Festplattenausfall zu schützen, an sowas fieses wie Cryptotrojaner war damals noch nicht zu denken (zumindest war mir das nicht bewußt).
Würde das ganze nun gerne etwas cleverer angehen und eine inkrementelle Datensicherung der gesamten Platte auf einer neuen externen HDD durchführen. Die neue Platte hat nun 1TB, seine Systemplatte hat 500GB wovon vll 300GB genutzt werden, sollte also ausreichend sein.
Hab mir jetzt mal Paragon Backup and Recovery 14 Free angeschaut, was auch ganz gut funktioniert.
Man hat die Möglichkeit, auf Basis einer Vollsicherung, periodisch, inkrementelle Backups zu planen.
Nun stehe ich aber vor einem kleinen, vermeintlichem Problem. Ich gehe momentan einfach mal davon aus, dass das genutzte Dateiformat zwar nicht von aktueller Ransomware verschlüsselt wird, aber was wenn morgen einer um die Ecke kommt, der auch die Backups noch verschlüsselt? Demnach halte ich es für wichtig, die Platte immer vom Rechner zu trennen, damit dies bei einem möglichen Befall des Systems ausgeschlossen ist.
Habe nun ein bisschen mit USB Sticks getsetet, wie es sich verhält, wenn das Zielvolumen nicht angeschlossen ist bzw zwischenzeitlich mal getrennt wurde und zum Backup wieder angeschlossen wird.
Ist das Zielvolumen gar nicht vorhanden, gibt es eine Fehlermeldung, logisch - soweit so gut.
War das Zielvolumen zwischenzeitlich getrennt und wurde dann wieder angeschlossen, ist das Verhalten für mich nicht unbedingt definiert, es schien dann nicht immer zuverlässig zu funktionieren. Hatte ich zwischenzeitlich einen anderen Stick angeschlossen, hat das Backup nicht funktioniert, obwohl der Zielstick sogar den Laufwerksbuchstaben F erhielt, den er auch bei der Einrichtung des Backups hatte. Und das ist für meinen Anwendungsfall äußerst Problematisch.
Desweiteren will ich die Handhabung so einfach gestalten, wie nur irgendwie möglich. Es ist also keine Option zu sagen, das Backup jedes mal wenn die Platte vom PC getrennt war wieder von Hand über das GUI neu einzurichten. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das NICHT gut geht ;-)
Ich suche also eine Oneclick-Lösung.
Ich habe mir vorgestellt, dass ein guter Weg wäre, ein Script zu schreiben, welches auf der Zielplatte liegt. Dieses könnte manuell oder automatisiert ausgeführt werden und so das Backup starten. Über das Script wird dem Backupprogramm der genaue Pfad mitgeteilt.
Ist das möglich? Und wenn ja, ist es sinnvoll? Wenn nein, wie wäre es dann am besten machbar?
Was ich vll noch dazu sagen muss, wenn ich sage, dass die Backuplösung für einen unerfahrenen Nutzer gedacht ist, erhoffe ich mir dadurch nur eine einfache Bedienung des ganzen. Die Einrichtung kann ruhig komplizierter sein ;-)
Danke für Eure Hilfe!
wie der Titel bereits verrät, suche ich nach einer einfachen Möglichkeit, die Daten für einen sehr unerfahrenen Nutzer zu sichern.
Hintergrund:
Der PC von meinem Opa wurde vor kurzem von TeslaCrypt3 befallen, womit all seine Dateien (hauptsächlich Fotos) nicht mehr zugänglich waren. Ich hatte ihm zwar vor Jahren mal eine einfache Datensicherung auf einer externen Festplatte eingerichtet, allerdings scheint das schon seit einem guten Jahr nicht mehr funktioniert zu haben weil die Platte voll war (waren nur 120GB). Glücklicherweise war die Platte auch nicht am PC angeschlossen, denn die Dateien wurden nicht in Containern gesichert, sondern einfach 1:1 synchronisiert und wären dann vermutlich ebenso verschlüsselt wurden. Die Intention war damals auch nur vor Festplattenausfall zu schützen, an sowas fieses wie Cryptotrojaner war damals noch nicht zu denken (zumindest war mir das nicht bewußt).
Würde das ganze nun gerne etwas cleverer angehen und eine inkrementelle Datensicherung der gesamten Platte auf einer neuen externen HDD durchführen. Die neue Platte hat nun 1TB, seine Systemplatte hat 500GB wovon vll 300GB genutzt werden, sollte also ausreichend sein.
Hab mir jetzt mal Paragon Backup and Recovery 14 Free angeschaut, was auch ganz gut funktioniert.
Man hat die Möglichkeit, auf Basis einer Vollsicherung, periodisch, inkrementelle Backups zu planen.
Nun stehe ich aber vor einem kleinen, vermeintlichem Problem. Ich gehe momentan einfach mal davon aus, dass das genutzte Dateiformat zwar nicht von aktueller Ransomware verschlüsselt wird, aber was wenn morgen einer um die Ecke kommt, der auch die Backups noch verschlüsselt? Demnach halte ich es für wichtig, die Platte immer vom Rechner zu trennen, damit dies bei einem möglichen Befall des Systems ausgeschlossen ist.
Habe nun ein bisschen mit USB Sticks getsetet, wie es sich verhält, wenn das Zielvolumen nicht angeschlossen ist bzw zwischenzeitlich mal getrennt wurde und zum Backup wieder angeschlossen wird.
Ist das Zielvolumen gar nicht vorhanden, gibt es eine Fehlermeldung, logisch - soweit so gut.
War das Zielvolumen zwischenzeitlich getrennt und wurde dann wieder angeschlossen, ist das Verhalten für mich nicht unbedingt definiert, es schien dann nicht immer zuverlässig zu funktionieren. Hatte ich zwischenzeitlich einen anderen Stick angeschlossen, hat das Backup nicht funktioniert, obwohl der Zielstick sogar den Laufwerksbuchstaben F erhielt, den er auch bei der Einrichtung des Backups hatte. Und das ist für meinen Anwendungsfall äußerst Problematisch.
Desweiteren will ich die Handhabung so einfach gestalten, wie nur irgendwie möglich. Es ist also keine Option zu sagen, das Backup jedes mal wenn die Platte vom PC getrennt war wieder von Hand über das GUI neu einzurichten. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das NICHT gut geht ;-)
Ich suche also eine Oneclick-Lösung.
Ich habe mir vorgestellt, dass ein guter Weg wäre, ein Script zu schreiben, welches auf der Zielplatte liegt. Dieses könnte manuell oder automatisiert ausgeführt werden und so das Backup starten. Über das Script wird dem Backupprogramm der genaue Pfad mitgeteilt.
Ist das möglich? Und wenn ja, ist es sinnvoll? Wenn nein, wie wäre es dann am besten machbar?
Was ich vll noch dazu sagen muss, wenn ich sage, dass die Backuplösung für einen unerfahrenen Nutzer gedacht ist, erhoffe ich mir dadurch nur eine einfache Bedienung des ganzen. Die Einrichtung kann ruhig komplizierter sein ;-)
Danke für Eure Hilfe!