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Ja, weil sich schon allein dadurch die Geschwindigkeit mindestens verdoppeln wird.
TJ96 schrieb:
Dann würde ich innerhalb eines Kabelkanals ein LAN-Kabel verlegen und den Speed Home WiFi Solo versuchen zum nächstmöglichen Punkt den Router betreffend zu bringen.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kommuniziert der Speed Home WiFi sowieso ausschließlich via 5 GHz mit dem Router, von daher stellt sich die Frage erst gar nicht.
Tj, deine persönlichen Beleidigungen kannst du bitte sein lassen.
Selbst mit deinen weiteren Erklärungen kann es evtl doch einfacher und günstiger sein, wenn es sich jmd vor Ort anschaut.
Wenn es baulich doch zu wild ist, dann halt einen repeater an die Wand mit kürzester Strecke zum Router.
Der repeater kann nur das Signal weiter geben, was auch empfangen wird.
Da repeater nur ein Modus ist, kann es unter Umständen auch sein, daß ein kleiner wlan Router oder access Point als repeater günstiger ist. Aber rund 30eur wird es kosten.
..man schiebe ich es jetzt lange vor mich her hier nochmal zu antworten. Hat aber auch ewig gedauert das alles endlich mal umzusetzen.
Ich danke euch allen für die Hilfe damals. Vor allem @Lumiel für das großartige Engagement. Absolut fantastisch.
Der Speedport WiFi Home Solo hat zum damaligen Zeitpunkt aus meiner Wohnung heraus, nach Verlegung einer Kabelkanäle, aufwendigem Verlegen eines LAN-Kabels und schneller Mesh-Konfiguration die Geschwindigkeit deutlich stabilisiert und, tatsächlich sogar, verdreifacht. @0-8-15 User hatte hier also schlussendlich recht.
Wenn man von der langen Einwahlzeit des Mesh-Repeaters absieht, ist dies ein fabelhaftes Ding. Auch wenn ich leider nie Zugriff ein internes Konfigurationspanel hatte.
In Verbindung mit dem Smart Home 4, war dies die perfekte Entscheidung.
Inzwischen wurde hier in diesem Haus drittklassig umgebaut. Damit fehlt mir der Zugang zu einem Telekom-Anschluss. 🙄 The party never stops.. Einfach unfassbar.
Somit habe ich Vodafone mit der Verlegung eines Kabels vom Dachboden aus verbaut, da hier in der Wohnung auch weiterhin keine Anschlüsse sind.. Leider arbeiten die bei uns mit einer Techniker-Firma zusammen, die an Unzuverlässigkeit kaum zu überbieten ist.
Mittlerweile nutze ich die LTE-Möglichkeit von o2.
Katastrophe. Vom Kundenservice bis zum versprochenen Empfang.. Hier funktioniert wirklich gar nichts. In einer Stadt mag das Angebot super sein, aber hier bei uns ist das Telekom-Netz (mindestens aber das Vodafone-Netz) schon obligatorisch. Mein letzter Versuch in dieser Richtung wird eine Außenantenne zwecks LTE-Verstärkung sein.
Ich werde wohl einen der Nachbarn bitten, ob Bereitschaft besteht, das Internet zu teilen. Andere Möglichkeiten sind kostentechnisch kaum tragbar.
Nochmals vielen lieben Dank an alle für die genommene Zeit. Insbesondere Lumiel für den ausführlichen Input und die vielen lehrreichen Infos.
Wird nicht viel bringen, schätze ich. Weil das die wahrscheinliche Netzauslastung nicht behebt. Und die ist dann auf dem Land mit wahrscheinlich nur weit reichender aber weniger Kapazitäten bietenden Frequenz ein klarer Flaschenhals.
Im Haus kann man doch nicht so umbauen, dass plötzlich kein Festnetzinternet mehr bezogen werden kann. Reklamiere das beim Vermieter, das muss ohne Wenn und Aber behoben werden.
TJ96 schrieb:
Mittlerweile nutze ich die LTE-Möglichkeit von o2.
Hat man nicht das Recht auf einen Internetanschluss? Also ich bin da wirklich kein Experte, aber mir war so, als müsste ein Vermieter die Möglichkeit bereitstellen, Internet via Kabel oder herkömmliche Telefondose ermöglichen... Braucht natürlich auch eine Firma die das zuverlässig umsetzt. Daher kann ich die Möglichkeit über LTE sehr gut verstehen.
Aber ich denke auch, dass eine Außenantenne in dem Fall wenig bringt. Wenn das Netz überlastet ist, nutzt auch der beste Empfang nicht viel. Da wäre warscheinlich Telekom dann doch die bessere Variante. Leider sind die eben gar nicht so kostengünstig. Aber erfahrungsgemäß haben die dann doch oftmals die besten Kapazitäten.
Wie auch immer, schön das es noch eine Rückmeldung gab.
Vielen Dank auch für die weiterführenden Rückfragen und Informationen. Der Austausch in diesem Forum ist wirklich einzigartig.
Wie so oft liegt die Sachlage deutlich komplexer vor als man meinen möchte..
Dr. McCoy schrieb:
Wird nicht viel bringen, schätze ich. Weil das die wahrscheinliche Netzauslastung nicht behebt. Und die ist dann auf dem Land mit wahrscheinlich nur weit reichender aber weniger Kapazitäten bietenden Frequenz ein klarer Flaschenhals.
Im Haus kann man doch nicht so umbauen, dass plötzlich kein Festnetzinternet mehr bezogen werden kann. Reklamiere das beim Vermieter, das muss ohne Wenn und Aber behoben werden.
Es scheint, als wäre nicht die Netzauslastung das Problem. Laut cellmapper sind mir in Mitten eines Dreiecks ohne ausreichende Versorgung. Es gibt hier zwei "Sendemasten", deren Sendeleistung etwas weniger als einen Kilometer vor unserem Haus endet. 😅
Den Router neu zu positionieren hat nichts gebracht. Seitens o2 erfolgt keine Rückmeldung warum bei Buchung eine volle Leistung versprochen wurde. Die bekommen es nichtmal hin mir die nötigen Unterlagen zuzusenden, obwohl dies bereits drei Mal zugesagt wurde.
Es wurde hier sogar so umgebaut, dass die Schaltdose (oder wie man das nennt) höchstwahrscheinlich eingemauert wurde. Der Telekom-Techniker hat, nachdem wir das gesamte Haus abgesucht haben mitgeteilt, dass dies gar nicht mal so selten ist.
Für das o2-LTE habe ich einen "HomeSpot 2" bei o2 gemietet. Weil mir die 5G Version hier auf dem Kaff als unnütz erschien. LTE+ bei der Telekom ist hier schon nicht immer (und wenn nur am Fenster) gewährleistet.
Die externen 6 dbi Antennen habe ich wieder zurückgeschickt. Hatte das Gefühl die haben es eher schlimmer gemacht.
Vielleicht versuche ich es nochmal mit 15 dbi und platziere diese dann auf der Fensterbank draußen. Aber naja.. umständlich und schwer optisch ansprechend zu realisieren.
Danke dir auch für das Handbuch. Kenne ich bereits. Habe ein refurbished-Gerät gekauft. Aus irgendeinem Grund ist dies auch nach Reset etc. nicht möglich. Aber keinen weiteren Gedanken wert. Das Gerät geht zurück.
Lumiel schrieb:
Hat man nicht das Recht auf einen Internetanschluss? Also ich bin da wirklich kein Experte, aber mir war so, als müsste ein Vermieter die Möglichkeit bereitstellen, Internet via Kabel oder herkömmliche Telefondose ermöglichen... Braucht natürlich auch eine Firma die das zuverlässig umsetzt. Daher kann ich die Möglichkeit über LTE sehr gut verstehen.
Aber ich denke auch, dass eine Außenantenne in dem Fall wenig bringt. Wenn das Netz überlastet ist, nutzt auch der beste Empfang nicht viel. Da wäre warscheinlich Telekom dann doch die bessere Variante. Leider sind die eben gar nicht so kostengünstig. Aber erfahrungsgemäß haben die dann doch oftmals die besten Kapazitäten.
Wie auch immer, schön das es noch eine Rückmeldung gab.
"Ist die Wohnung mit einer sichtbaren Telefonanschlussdose ausgestattet, dann ist ein funktionierender Anschluss auf jeden Fall Teil des vertragsgemäßen Zustands der Wohnung." (s. McCoys Links)
Sehr vage. Die ehemalige Anschlussdose gehörte gar nicht zu dieser Wohnung, sondern war eine "Kulanzleistung". Abgesehen davon, werde ich dem Vermieter hier keine Umstände bereiten. Ein großartiger Mensch, welcher an diesem Haus mehr Geld verloren hat, als im Vorhinein denkbar gewesen wäre. Verschwiegene Mängel, nichts zu holen beim ehemaligen Eigentümer und so weiter und so fort..
Ich nutze die Möglichkeiten die ich habe und bin hier in spätestens 1,5 Jahren raus.
Okay, das sieht wirklich alles etwas kompliziert aus. Aber wenn es sich nur um 1,5 Jahre handelt, würde ich warscheinlich auch keine so großen Aktionen starten. Auch unter dem Umstand, dass der Vermieter ohnehin schon nicht sehr glücklich damit sein dürfte. Ich hoffe es findet sich trotzdem eine Möglichkeit, die zumindest für die 1,5 Jahre erträglich ist und bestimmt wird in einer neuen Wohnung alles besser. Das hoffe ich zumindest. Ansonsten lässt sich in der jetzigen Situation warscheinlich nicht sehr viel machen. Leider, denn ich kenne es nur zu gut wenn das Netz ziemlich dürftig ist, hatte das vor einigen Jahren selber auch noch...
Fürs Erste wünsch ich, im positiven Sinne gesehen, viel Durchhaltekraft. Wenn absehbar ist, dass es nicht für Ewigkeiten so ist, ist es zwar für diese Zeit ein schwacher Trost, aber es kann ja nur noch besser werden.
“Life is not a matter of holding good cards, but of playing a poor hand well.”
Danke dir für die lieben Worte. 🤜🤛 So sieht's aus. Ich versuche rauszuholen was geht und bei Wohnungswechsel wird das Ganze gleich von vornherein vernünftig aufgebaut.
Es scheint, als wäre nicht die Netzauslastung das Problem. Laut cellmapper sind mir in Mitten eines Dreiecks ohne ausreichende Versorgung. Es gibt hier zwei "Sendemasten", deren Sendeleistung etwas weniger als einen Kilometer vor unserem Haus endet.
Falls dort alle Sender erfasst wurden: Dann ist LTE als Versorgungsart im o2-Netz für Dich schlichtweg nicht geeignet. Bespreche Dich mit dem Vermieter zu einer Lösung, sodass ein Festnetzanschluss zur Verfügung gestellt werden kann, und kündige dann den o2-Tarif.
TJ96 schrieb:
Die ehemalige Anschlussdose gehörte gar nicht zu dieser Wohnung, sondern war eine "Kulanzleistung".
Ein Telefonanschluss als "Kulanzleistung"? Nicht nachvollziehbar, auch nicht ansatzweise plausibel.
TJ96 schrieb:
Abgesehen davon, werde ich dem Vermieter hier keine Umstände bereiten. Ein großartiger Mensch, welcher an diesem Haus mehr Geld verloren hat, als im Vorhinein denkbar gewesen wäre. Verschwiegene Mängel, nichts zu holen beim ehemaligen Eigentümer und so weiter und so fort..
Das muss ja kein Hindernis sein. Man kann mit dem Vermieter sprechen, ohne "Umstände" zu bereiten. Einen Telekom-Techniker kommen und sich die Lage vor Ort anschauen lassen. Da reicht es in der Regel aus, ein Anschlusskabel vom Keller in Deine Wohnung legen zu lassen. Oder vielleicht sogar von dem Standort aus, wo vorher Deine Leitung her führte. Möglicherweise reicht sogar die bestehende Leitungsführung im Wesentlichen schon aus.
Das ist aber alles zielführender und in der Summe mit weniger Aufwand und Kosten verbunden, als Du es hier umsetzt.: Die Kosten für o2, die ins Leere laufen, die Kosten für zusätzliche Hardwareanschaffungen (Antennen), ggf. für Versand und Rückversand, etc. Das ist alles in ein "Vakuum investiert". Und das auch noch für weitere 1 1/2 Jahre? Halte ich für komplett sinnfrei.
Nochmal schnell hier, weil ich deine Hilfsbereitschaft zu schätzen weiß:
Wie beschrieben, Kaff, schlechte Versorgung.
Kulanzleistung, weil damals Teil einer Wohnung die es nicht mehr gibt.
Telekom Techniker vor Ort gewesen, keine Möglichkeit, da "Schaltkasten" verschwunden. Kosten müssten vom Vermieter getragen werden, aber da bereits bei Bezug kein Telefonanschluss, jetzt auch kein Recht auf Telefonanschluss.
Vier Fasen welche hier aus der Wand schauten wurden seitens Vermieter als Anschlüsse für Telefondose beurteilt. Telekom Techniker hat keine Ahnung was das für Kabel sind.
Wie also beschrieben.. Telekom kann hier nichts machen. Der Nachbar hat eine Telefondose von der Telekom. Theoretisch ließe sich vielleicht mit diesem eine Abmachung treffen. Aber dann ist mein Router in einer fremden Wohnung.
Vodafone arbeitet mit Firma Techem. Die sind mehrmals nicht aufgetaucht. Vodafone teilt mit sie übernehmen die Verlegungskosten, Techem teilt mit, der Vermieter muss das bezahlen. Nach einem Monat hin- und her zwischen den beiden habe ich das aufgegeben.
Leider hat o2 auf dem Land immer noch eine teils sehr schlechte Versorgung. Und wenn, sind sie dort meist nur mit gering-breitbandigen 700 oder 800 MHz angebunden. Damit kann man in solchen Regionen keinen Blumentopf gewinnen, erst recht nicht für einen Festnetzanschluss-Ersatz.
Ergänzung ()
TJ96 schrieb:
Theoretisch ließe sich vielleicht mit diesem eine Abmachung treffen. Aber dann ist mein Router in einer fremden Wohnung.
Nicht zwangsläufig. Es gibt sogenannte "Reiserouter", die adaptieren ein anderes WLAN. Sowas ginge dann vielleicht noch. Hier: https://www.gl-inet.com/
Die Ironie liegt darin, dass von insgesamt sieben Wohnungen nur diese keine Möglichkeit hat.
Die Kellerwohnung, sowie die beiden im EG können auf Vodafone zurückgreifen. Die beiden oberen Wohnungen haben Telekom und Vodafone und die Wohnung neben mir auch Telekom.
Wenn Vodafone auch nur ein wenig Initiative gezeigt hätte, hätten sie hier für viele Jahre garantierte Kunden gehabt. In der Außenfassade hätte das alte Fernsehkabel, was sowieso still liegt, nur durch ein Vodafonekabel (Kabelkanal vorhanden) ersetzt werden müssen. Fertig.
Aber nach einem Monat falschen Versprechungen war bei mir irgendwann das Maß voll.
Uh, diese Traveldinger schau' ich mir mal an. Kannte ich gar nicht. Coole Sache.
Wird nicht viel bringen, schätze ich. Weil das die wahrscheinliche Netzauslastung nicht behebt. Und die ist dann auf dem Land mit wahrscheinlich nur weit reichender aber weniger Kapazitäten bietenden Frequenz ein klarer Flaschenhals.
Man bekommt als Nutzer ein Zeitfenster zugewiesen, in dem man mit dem Mobilfunkmast kommunizieren darf, umso höher die Netzauslastung ist, umso kleiner wird das Zeitfenster. Mit einem besseren Modem bzw. einer besseren Antenne lässt sich erreichen, dass pro Zeitfenster mehr Daten übertragen werden und somit die Datenrate trotz identisch hoher Netzauslastung steigt. Das bewirkt natürlich keine Wunder, aber kumuliert kann das die Datenrate durchaus verdoppeln. Außerdem besteht bei einem besseren Modem die Chance, dass je nach Ausbauqualität des Mobilfunkmasts zwei oder drei Frequenzbänder gleichzeitig benutzt werden können, was die Datenrate zusätzlich steigert.