News Einheitlicher Chat-Dienst Google Babble wird konkreter

[Merlin-.-]

"Babbeln" hat wohl nix mit Hessisch oder Pfälzisch zu tun, sondern beschreibt das unverständliche Gerede der Leute nach dem Turmbau zu Babel. Denke, dass es da her kommt und da biblisch auch weit verbreitet ist.

 

[Lost_Byte]

@Merlin-.-: Ich gehe eher vom lateinischen "balbutire", welches lallen bedeutet aus. Das hat sich wiederum in verschiedenen Sprachen eingenistet und so eben auch im Hessischen.
Diese, meine, Theorie wird dadurch bestärkt, dass die Lallphase bei Kleinkindern (in der sie noch nicht richtig sprechen können, sondern nur zusammenhangslose Laute von sich geben), auch Brabbeln/Babbeln genannt wird (also dann der Vorgang nicht die Phase).

 

[Merlin-.-]

Die Assoziation zum Turm könnte im Nachhinein entstanden sein.
Für Deine Erklärung spricht auch eher diese Quelle: http://www.edenics.net/english-word-origins.aspx?word=BABBLE

 

[LinuxMcBook]

Also echt, wie arm ist das den? Es langt. Könntet ihr euren persönlichen Shitstorm bitte woanders abregnen lassen, danke.
Wer mit Google nicht klar kommt nimmt eine der Alternativen, fertig. Ist ja nicht so als würde Google die (IT)Welt beherrschen. Für jedes eurer Probleme gibt es heutzutage eine simple Lösung, strengt einfach mal den eigenen Kopf an.

Ich war und bin eigentlich immer noch ein großer Google Fan.
Das Problem ist halt, dass Google mit dem Reader einen Dienst eingestellt hat, der sowohl eigentlich recht kostengünstig zu betreiben ist, auf der anderen Seite aber hauptsächlich produktiv und von eher IT-affineren Leuten benutzt wird.
Dass es dann eine etwas heftigere Reaktion gibt, als wenn die Spielerei iGoogle eingestellt wird, hätte denen klar sein müssen.

 

[Luxuspur]

nee das kommt vom Babbelfisch dem allgemeinen universaltranslator aus dem Kultbuch schlechthin ^^

 

[vander]

..., der sowohl eigentlich recht kostengünstig zu betreiben ist, auf der anderen Seite aber hauptsächlich produktiv und von eher IT-affineren Leuten benutzt wird.
...

@LinuxMcBook
Ich würde mich jetzt nicht als Fan von irgendwem bezeichnen, ich nutze das was für mich funktioniert. Dabei kann sich sowohl der Anspruch der Entwickler, als auch meine Ansprüche ändern.
Es ist sicher ärgerlich alte Gewohnheiten ohne Not aufgeben zu müssen, aber sieh es mal als Chance neues kennenzulernen.
RSS Reader gibt es wie Sand am Meer, da ich den von Google nie wirklich genutzt habe(war bei mir nur kurz testweise installiert) kann ich nicht beurteilen was das Killerfeature daran sein soll. Der Wind der jetzt darum gemacht wird ist mir einfach unverständlich.
Eine kurze Suche und man findet alternativen für iGoogle und auch den Reader.
Gerade bei IT-affineren Leuten würde ich etwas mehr Eigeninitiative erwarten. Selbst wenn es nicht dazu reicht so nen Service selber auf die Beine zu stellen, wo er doch so einfach und kostengünstig ist, die Suche nach alternativen kriegt doch wohl jeder selber hin.
Dieses rumgewhine in den IT Foren nervt einfach nur.

P.S. Ist kein RSS Reader und nicht als Ersatz für den Google Reader gedacht, aber als komfortable News Zusammenfassung guck dir mal News Republic(Android) an. Gibts auch für verschiedene Themengebiete.

 

[etheReal]

Das verstehen nur echte Hessen

Nicht nur... babbeln ist zwar typisch Hessisch für reden, aber die Englische Bedeutung von "to babble" ist ebenfalls "plappern"
Die Übersetzung ins Hessische ist also nicht mehr oder weniger lustig, als der original Englische Name!

 

[LinuxMcBook]

RSS Reader gibt es wie Sand am Meer, da ich den von Google nie wirklich genutzt habe(war bei mir nur kurz testweise installiert) kann ich nicht beurteilen was das Killerfeature daran sein soll.

Das Alleinstellungsmerkmal war, dass sich Google "gemerkt" hat, welche Artikel man schon gelesen hat.
Also morgens am Handy im RSS Reader was lesen und Abends am PC da weiter machen wo man aufgehört hat.

 

[Autokiller677]

Ja vielleicht kann man die GReader Diskussion in die entsprechenden Threads verlagern... Vor allem da er ja im Grunde weiter läuft, Stichwort feedly.

@Topic: Wird auch Zeit. Ich blicke bei Google schon langen nicht mehr durch, was es da alles an Messegern etc. gibt. Alles zusammenschmeißen, eine vernünftige App bitte und ich bin glücklich (gut vorher müssen noch ein paar mehr Leute zu G+ wechseln).

 

[mumpel]

Instant Messaging und Chat-Funktionen gibt es bei Google zur Zeit bereits unter anderem bei Google Talk, Hangout, Voice, Messenger und Chat für Drive. Als kompatibel zueinander sind davon bestenfalls Google Talk für Gmail und für G+ zu bezeichnen.

Ja, das Zusammenlegen macht Sinn

Wenn google und Apple jetzt noch begreifen würden, dass es sinnvoll wäre dass google-user und OSX-User untereinander texten können (iMessage <=> Babble überbrücken), dann hätten wir endlich mal ein sinnvolles Konzept...

Das geht, denn beide basieren auf XMPP. Du musst bei beiden nur den gleichen Server eintragen und dann sollte es laufen. Jedenfalls quasseln Mac-User bei uns auf Arbeit immer mit den PC-Usern über unseren internen XMPP-Server. Die Macies benutzen iMessage und die Windows-Leute halt was sie wollen.

Ich frage mich schon seit langem, warum die es nicht hinbekommen einen WhatsApp Konkurenten aufzubauen. Die haben hunderte Millionen Smartphones mit ihrem Betriebssystem und jede Menge fähiger Entwickler und auch noch ein bisschen Kleingeld in der Kaffeekasse um eine Entwicklung zu bezahlen.

Warum sollten sie das machen? Es gibt doch Whatsapp! Warum sollte Google jede erfolgreiche Software auf ihrer Plattform mit einem eigenen Version angreifen? Was meinst du, wie viele Entwickler dann noch Interesse an Android haben. Und an Whatsapp gibt's nichts, was man noch verbessern könnte. Zumal ich auch nicht viel mehr Lust habe, meine Daten an Google zu geben, statt an ein Unternehmen mit vernünftigem Businessmodell. - zumal es ja schon Google Talk gibt, was auch vorinstalliert ist.

 

[LinuxMcBook]

Und an Whatsapp gibt's nichts, was man noch verbessern könnte. /QUOTE]

PC Client!
Ich habe keine Lust, wenn man mal wieder eine halbe Stunde bei Whatsapp chattet und ich eh am PC sitze trotzdem die unpraktische Handytastatur benutzen zu müssen.