Einschätzung Verbindungsqualität FritzBox 7590 DSL 1&1

H

HHDC

Gast
Hallo,
ich habe DSL mit 250 MBit/s von 1&1 im Einsatz. Ich verwende eine FritzBox 7590 mit der Firmware 7590. Ich habe heute sehr viele Disconnetcs gehabt. Seit dem Update wurden die bereits mehr, aber es wird gerade schlimmer gefühlt. Ich bräuchte einmal eine fachliche Einschätzung der Verbindungsqualität, weil ich selbst nicht mehr weiter weiß. Ich habe bisher zum einen die Störsicherheit auf maximale Stabilität gestellt und "Vorherige DSL-Version verwenden" aktiviert, da es seit dem Update zu mehr Störungen kam.

Ein Störlog habe ich gerade leider nicht zur Hand, da ich bei der letzten Unterbrechung vorhin den Router neugestartet habe. Ich hatte heute 6 PPoe-Fehler (glaube ich) und erst durch den Neustart hörten die auf. Ansonsten alle 1-2 Stunden disconnect.

Logmeldung derzeit:"
05.01.23
15:18:59
An der DSL-Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie Ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist 3 Meter lang. Sie kostet ungefähr 14246 kbit/s."

Kann jmd. was mit den Daten anfangen? FritzBox ist mir normalem DSL-Kabel an der Telefondose angeschlossen.
 
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Ja stichleitung. Irgendwo hinter oder neben der 1.Tae geht noch eine abzweigung weg.
 
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Ah ok. Ich bin per Google einmal auf https://telekomhilft.telekom.de/t5/...eintr-chtigung-des-Signals-durch/td-p/4374273 gestoßen. Dort wird auch berichtet, dass die Meldung für eine weitere Leitung steht. Damit habe ich noch gar keine Erfahrung. Das bedeutet also, in meiner Mietwohnung gibt es ein weiteres ein weiteres Kabel/Dose/Whatsever. Dann werde ich mich wohl mal an meinen Anbieter wenden, ob der noch was messen kann oder der Eigentümer muss da scheinbar Abhilfe leisten laut Link.
 
Was soll der Anbieter da machen? Schraub die Dose auf und schau rein. Das ist ein Fall für den Vermieter, bzw. für dich selbst wenn du dir zutraust Kabel abzuklemmen.
 
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Humptidumpti schrieb:
Das ist ein Fall für den Vermieter
Muss der Vermieter da aktiv werden?
Würde mich mal interessieren, wenn es eine funktionierende Leitung gibt, die aber durch eine zweite TAE (in der Wohnung) beeinträchtigt wird, ob da der Vermieter handeln muss oder ob es einfach zur Wohnung dazugehört. In dem Sinne stellt eine zweite TAE ja keinen Mangel dar.
Ich würde mal in der Wohnung schauen ob es eine zweite Dose gibt, schlimmstenfalls hast du eine hinter einem Federdeckel und da ist sogar noch Tapete drauf.
Den Vermieter fragen kannst du, wenn du nichts gefunden hast, natürlich immer. So eine "Überflüssige Dose" abklemmen sollte auch kein Hexenwerk sein. Nur drauf achten, dass die nichts durchschleift und du deine ganze Leitung lahm legst.
Ansonsten kommt es auch drauf an, ob das Haus schon lange im Besitz des Vermieter ist und der seine Verkabelung kennt oder es einer Wohnungsbaugesellschaft gehört und da wenig gemacht wird.

EDIT:
Ein gutes Indiz für eine Weiterleitung sind 4 Drähte an der TAE. Da kann es gut sein, dass zwei ankommen und zwei weggehen. Wenn du eine findest mit nur zwei Drähten hat die entweder Verbindung zu einer weiteren oder geht direkt zum APL
 
Was soll er denn messen? Bzw. was erhoffst du dir? Es ist ja sehr wahrscheinlich was an deiner Verkabelung vor Ort und nichts was den Anbieter betrifft.
 
@Millkaa
Sobald es um Elektrik oder so geht, muss man das ja relativ schnell fachkündig machen lassen glaube ich. Eine instabile Leitung würde für mich als Laeien schon einen Mangel darstellen. Würde ich jetzt damit vergleichen, wenn die Stromleitungen zu alt sind und nicht entsprechenden Anforderungen genügen. Bin aber auch kein Anwalt. Ich werde mich mal an die Hausverwaltung wenden. Eine zweite Dose konnte ich nicht entdecken. Der Hinweis mit den 4 Drähten ist aber gut. Das kann ich sogar als Laie prüfen.

Millkaa schrieb:
Was soll er denn messen?
Mich muss man da nicht fragen. Ich als Laie habe keine Ahnung und rate nur ins Blaue hinein. Kann ja sein, dass neben der Abzweigung noch eine andere Beeinträchtigung vorliegt. Nur weil ein scheinbares Problem erkannt wurde, schließt dies ein weiteres Problem nicht automatisch aus.
 
TAE1 ist Eigentum der Telekom. Aber wie so oft in Mietwohnungen interessiert das kaum wen. Noch dazu dieses ekelige weiterleiten des Signals. Würde früher sehr gern gemacht, damit 2 Telefone klingeln… Und du das Gespräch annehmen kannst wo du wolltest oder Mithören 😉 Heutzutage sorgt das nur für Ärger…

Tante Edit: Für Telefonleitungen braucht du keine Elektofachkraft sein.. Aber wie gesagt, die erste TAE gehört der Telekom. Daher könntest du eine Störung aufgeben. Nur wirst du dann eine Rechnung bekommen, da die Störung fremdverschuldet ist. Wahrscheinlich ist eine Zweite Dose unter der Tapete oder die TAE1 ist nicht mehr da und du hängst an der weitergeleiteten.. als Hausverwaltung, sie sollen den Mangel abstellen.
 
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Und, was soll er da messen? Bis zur ersten Dose ist die Telekom zuständig, danach der Besitzer. 1und1 kann da gar nix machen. Daher gibt es da auch keinen Mangel. Schraube die Dose auf und schau rein, wieviele KAbel angeschlossen sind und mache mal Bilder hier.
 
alan_Shore schrieb:
Und, was soll er da messen?
Du bist inzwischen die dritte Person, die fragt.

Weitere Antworten sind nicht nötig. Danke für die bisherigen Antworten. Ich weiß nun, wo ich schon mal schauen kann.
 
HHDC schrieb:
Du bist inzwischen die dritte Person, die fragt.
Nochmal. Dose aufschrauben, reinschauen, Bild machen hier posten! Die reinen Werte die zu sehen sind, zeigen nichts ungewöhnliches. Fritzbox zurücksetzen auf Werkseinstellungen und neu einrichten. Alles auf volle Performance stellen und dann bitte 48 Stunden nicht neu starten um die Ereignisübersicht komplett zu sehen.
 
@HHDC
Elektrik hat damit so erst einmal nichts zu tun. Manches ist Versicherungssache wie Anschluss eines Herdes oder Waschmaschine, das hat dann aber nichts mit dem Vermieter zu tun. Kommt dann auf die Haftung an.

So wie ich das verstanden habe hat der Anschluss eine Zeit lang problemlos funktioniert und nun tut er es nicht mehr.
Das alleine die Verkabelung schuld ist muss nicht vorliegen.
Eine instabile Leitung muss erst einmal geprüft werden, wo der Fehler liegt. Wenn dieser allein durch die Abzweigung einer weiteren TAE zu Stande kommt, könnte man Ansprüche haben. Ob das direkt ein Mangel ist kann ich nicht sagen.

So wie ich das verstehe hat die Leitung eine ganze Zeit funktioniert. Nun kam ein Software Update und es gibt Probleme. Oder meinst du mit Update deine Leitung? Also von 50 Mbit auf 250 Mbit oder von 100Mbit auf 250Mbit?
Dabei kann die Hausverkabelung tatsächlich der Grund sein.
 
Und nun schau endlich rein in die Dose und poste davon ein paar scharfe Bilder. @HHDC

Mehr kann hier niemand für Dich tun.
 
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Golgorod schrieb:
TAE1 ist Eigentum der Telekom. Aber wie so oft in Mietwohnungen interessiert das kaum wen.

Was ja auch seit Ewigkeiten nicht mehr stimmt. Alles bis zum APL ist Telekomhoheitsgebiet. Ab da ist der Eigentümer für die in Haus Verkabelung zuständig.
 
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Moin, Störung melden ggf Hinweis auf mehrere TAE geben. Macht dir ein DTAG ST in der Regel schön in paar Minuten. Dann kann er auch noch kurz messen. Evtl ist ja noch was anderes.

Machen wir auch so. Ich sage euch aber nicht wo ich arbeite :p
 
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Ich habe die Dose aufgeschraubt und reingeschaut, aber es war nicht möglich ein Bild zu machen, wo auch die Kabel sichtbar sind. Mit der Taschenlampenfunktion des Smartphones konnte ich allerdings den Spalt unter der TAE-Dose ausleuchten und dort waren 4 Kabel sichtbar. Ich habe die Geschwindigkeit wieder auf Maximum gestellt und ausgeschaltet, dass die vorherige DSL-Version verwendet wird. Die FritzBox gibt jetzt nicht mehr die Meldung zwecks Mehrfachverteilungen aus. Ich werde das jetzt weiter beobachten.

Millkaa schrieb:
@HHDC
So wie ich das verstehe hat die Leitung eine ganze Zeit funktioniert. Nun kam ein Software Update und es gibt Probleme. Oder meinst du mit Update deine Leitung? Also von 50 Mbit auf 250 Mbit oder von 100Mbit auf 250Mbit?
Dabei kann die Hausverkabelung tatsächlich der Grund sein.
Zu Beginn, also vor einem Jahr funktionierte die Leitung in der Tat. Im Oktober hatte ich einen neuen PC in Betrieb genommen, wo ich das Verbindungsprobleme mit dem WLAN hatte. Dort kam es dann zu ersten dauerhaften Abbrüchen der PC-Verbindung, was mehr im WLAN begründet war. Als dann das neue FritzOS 7.50 kam, gab es vermehrt Verbindungsabbrüche mit dem PC, wo das WLAN weiter funktionierte und das Log der FritzBox dann Verbindungsabbrüche des Internets zeigte. Seit wenigen Tagen ist es so, dass so regelmäßig Abbrüche sind, dass ich Probleme im HomeOffice habe. Das ist erst seit Dienstag oder so der Fall.

Mit den oben genannten neuen Einstellungen der FritzBox ist nun auch der Dialog Mehrfachverteilungen verschwunden. Daher habe ich die Hoffnung, dass nun eine gewisse Stabilität einkehrt. Ich werde dennoch einmal bei 1&1 nachfragen, auch wenn das mehrere Forenteilnehmer für nicht sinnvoll halten.
Da 4 Drähte in der TAE-Dose sind, kann es hier wohl scheinbar zu Problemen kommen. Ob diese ursächlich für das aktuelle Verhalten sind, ist aus meiner Sicht dennoch nicht so einfach zu beurteilen, da diese Probleme nicht seinem einem Jahr bestehen, sondern erst seit "kurzem" ohne dass etwas an der Verkabelung geändert wurde.
 
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BlubbsDE schrieb:
Was ja auch seit Ewigkeiten nicht mehr stimmt. Alles bis zum APL ist Telekomhoheitsgebiet. Ab da ist der Eigentümer für die in Haus Verkabelung zuständig.
Nun auch da kommt es drauf was die Telekom als Anschluss-Endpunkt versteht. Ohne die baulichen Gegebenheiten zu kennen, ist deine Aussage nicht korrekt.
Ich gehe bei solchen Dinge immer vom schlimmsten Fall aus.
 
Ich gehe davon aus, dass die Hausverkabelung in Ordnung ist. Ab und zu zickt die Fritte halt. Da hilf einfach ein Werksreset und gut ist.
 
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