Was viele immer schnell vergessen ist, dass es da draußen zu Hauf "Fotografen" gibt, die mit ihrer Kamera durch die Welt streifen, ihre Fotos dann auf Flickr und Facebook posten und zufrieden sind.
Aber sobald man auch nur annähernd daran denkt, die in irgendeiner Weise printen zu lassen kommt man um einen kalibrierten Monitor schon gar nicht mehr rum. Und wenn man dass dann auch noch "professionell" macht, und das muss gar nicht hauptberuflich sein, aber man damit Geld verdient und anderen Menschen seine Prints verkauft, ist ein kalibrierter Monitor das zwingende Bindeglied in der Verarbeitungskette.
Und wie Tramizu schon sagte, 1000€ sind in diesen Regionen quasi nichts. Wenn man sich anschaut, was andere Monitore in der Klasse kosten. Und was man sonst für anderes Equipment ausgibt. Hier ne Backupkamera für 2000€, hier ein neues Objektiv für 1000€, hier ein NAS für 1000€, hier eine Workstation für 5000€.
Man muss einfach sehen, dass man damit ja Geld aquiriert, sich das also verhältnismässig schnell refinanziert. So ist das halt mit Arbeitsmaterial. Man muss erstmal investieren, um Geld verdienen zu können.
Und viele unterschätzen diesen Faktor Monitor und homogenen Workflow sehr.