News Eizo ColorEdge: Selbstkalibrierende Monitore mit True Black IPS

Syrato schrieb:
Kann ich nur zustimmen! Aber es ist sehr schade, dass sich Eizo aus dem Bereich Gaming zurückgezogen hat, so 144 HZ 27" IPS wären was, da würde ich auch das Geld, ohne zu zögern, ausgeben.
Eizos FORIS hatten teilweise VA-Panels. Der kleine 23" hat leider aufgezeigt dass auch Eizo nicht davor gefeit ist, billige Technologie (in dem Fall cPVA) für teures Gaming-Geld zu verscherbeln. Wobei der kleine preislich ging, das waren glaube ich 300€, für "gaming" inklusive der Eizo Sechs-Jahres-Garantie mit Austausch (und Eizo gibt Garantie auf panel UND backlight...) geradezu günstig.
Der große FORIS war natürlich das andere extrem, auch wenn die damals recht neuen 144Hz panels die klassischen Schwächen von IPS noch sehr stark hatten. Der würde heute auch noch, falls den jemand neu findet, vielen Monitoren die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Und wenn man sieht was Samsung, AOC, MSI und Co für ihre Monitore verlangen, waren die 800-900€ damals auch nicht teuer...
Ergänzung ()

Viper816 schrieb:
Was ich nicht verstehe: Bei den seltenen Fällen, dass ich mal Grafiken bearbeiten muss. Da habe ich bei Arbeit immer das Gefühl, dass es ein TV mit 40-48 mit sein sollte, um Details besser zu steuern. So ein 27 kommt mir das fast zu poplig vor. Für Profigrafiken umso mehr.
Je nach workflow, sind solche Monitore in der Tat nur für die Details respektive mastering. Da stehen ja oft noch zwei drei andere Monitore daneben für die Werkzeuge etc.
Es sei denn man hat genug Geld, dann kauft man halt vier von den Dingern hier...
Ergänzung ()

Recharging schrieb:
Japanische Fernseher leiden ja an einem ähnlichen Schicksal. Panasonic ist auch schon eher selten, Sharp gibt's hierzulande ja gar nicht. Und zu Sony habe ich seit der Aufgabe der Monitorsparte ein ambivalentes Verhältnis, da ist mittlerweile auch vieles dem Rotstift geopfert worden.
Panasonic und Sony bauen immer noch gute obere Mittelklasse und Highend. Panasonic lässt sich die niederen Serien mittlerweile in China fertigen von den OEMs, Sony geht teilweise ähnliche Wege bei den Bauteilen, aber ordert meines Wissens nach noch nicht die gesamten Geräte bei OEMs...

Sharp gibt es nicht mehr, die Displaysparte ging afaik in JDI auf, die Fernsehsparte wurde von Foxcon gekauft.
Ergänzung ()

Gorby schrieb:
Oh ja, deshalb hab ich hier immer noch meinen Foris FS2333 rumstehen und bin immer noch mehr als zufrieden, aber ich will so langsam unbedingt auf 120+ mit AdaptivSync umsteigen, aber weis da echt nicht auf welche Marke ich mich verlassen soll.

Ich fand die FS233xer allesamt sehr dunkel. Der 2331er mit seinem cPVA-Panel war einfach nur mäßig - hatte noch mehrere Eizo mit SPVA zum arbeiten, aber halt nur 1280*1024, für Spiele dachte ich Full HD wäre ganz gut - und die 2332 sowie 2333 hatten einen saumiesen Schwarzwert und Kontrast im Vergleich zu SPVA.
Auch der 2735 fiel da negativ auf, meiner hatte echt viel IPS glow, das war mir das Geld nicht wert...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und Recharging
Syrato schrieb:
Kann ich nur zustimmen! Aber es ist sehr schade, dass sich Eizo aus dem Bereich Gaming zurückgezogen hat, so 144 HZ 27" IPS wären was, da würde ich auch das Geld, ohne zu zögern, ausgeben.

Gibts von Asus. Und die verbauen Panels von LG.
Hab hier nen 144 HZ IPS mit 2560x1440 und FreeSync.
 
Haxor schrieb:
[…] Was ich auch etwas heftig finde.. dass der CG2700X im typischen Betrieb fast 4 mal soviel Strom verbraucht wie der CG2700S bei "nur" knapp doppelter Pixelanzahl.
Das finde ich auch spannend.
Gibt es da eine Erklärung zu oder sind die Werte einfach Humbug?

Die maximale Leistungsaufnahme kommt mir auch seltsam vor. 274W, 94W per PowerDelivery und 65W bei Normalbetrieb vom Monitor.
Wo kommen die fehlenden 115W her? Kann das Teil auch noch Kaffee kochen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haxor
TenDance schrieb:
Ich fand die FS233xer allesamt sehr dunkel. Der 2331er mit seinem cPVA-Panel war einfach nur mäßig - hatte noch mehrere Eizo mit SPVA zum arbeiten, aber halt nur 1280*1024, für Spiele dachte ich Full HD wäre ganz gut - und die 2332 sowie 2333 hatten einen saumiesen Schwarzwert und Kontrast im Vergleich zu SPVA.
Auch der 2735 fiel da negativ auf, meiner hatte echt viel IPS glow, das war mir das Geld nicht wert...
Vom FS2333 kann man ja jetzt auch nicht gerade Perfektion erwarten, hab den für unter 300 € gekauft. Helligkeit gebe ich dir recht, besonders hell ist er nicht, aber in meinem dunklen Raum für mich nicht so wichtig. Habe ihn kalibriert mit 120 cd, das ist für mich perfekt für alles außer in shootern, da nutze ich den Game Mode, den ich mir noch bisschen angepasst hab, der hell genug ist, dass mir nach 2h die Augen weh tun xD
Alle anderen FS23 und FS24 waren auf jeden Fall schlechter und wie gesagt, ich hab bisher leider noch keinen Monitor in dem Preisbereich gesehen, der ein besseres Bild hätte, aber wenn du hier einen Tipp hast, gerne her damit, ich suche schon lange und bin für jeden Hinweis dankbar :)
Traum wäre was mit 23-27" (aber lieber so ~24"; 27" ist mir eigentlich schon zu groß) FHD oder 4K, mindestens 120 Hz, AdaptiveSync, IPS, mindestens 8bit nativ, HDR wäre nice-to-have, für max 500€, wenn er richtig was taugt und es wirklich das Obertraumgerät ist, dass ich dann wieder mindestens 5 Jahre nutze bis 1.000€ :D
 
estros schrieb:
Dass die kein Mini LED verbauen, verwundert doch sehr heutzutage.
Wozu? Wenn du hauptsächlich farbkritisch arbeiten willst, brauchst du das nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Recharging
parry1994 schrieb:
Der HUB ist echt genial, das muss man EIZO lassen.
Man sollte nur beachten dass beim usb typ c anschluss wenn alles lanes für das displayport signal benutzt werden man nur noch einen usb2.0 channel hat. Das heißt statt 1000mbit ethernet dann nur noch was um die 30 bis 40mbs. ne externe ssd dann anzuschließen gänzlich sinnlos.
nen „richtigen“ ethernet anschluss am notebook selbst ersetzt es somit leider nicht, das bleibt auch weiterhin thunderbolt vorbehalten wo dann die frage ist ob man das ganze zeug im TFT überhaupt benötigt oder sich nicht besser gleich ein TB Dock anschafft.
soll heißen ich finde son usb hub mit ethernet im monitor zwar nett, aber einfache usb adapter mit hdmi und ethernet kosten auch nur paar euro, sodass zumindest der teil keinen hohen aufpreis rechtfertigt
variable bildwiederholtfrequenz sollte in meinen augen auch mal langsam in höherwertigen office monitoren ankommen. Immerhin verbessert die technik das bild nicht nur bei spielen.
frage mich auch aktuell ob man wirklich auch als nichtgamer noch einen monitor ohne sowas kaufen sollte im höherpreisigen segment..
 
"In jedem Fall erscheinen in diesen Tagen optimierte IPS-Panels wieder angesagt zu sein."
Ich frage mich wieso man das überhaupt aufgegeben hatte die Vergangen Jahre. Gab's irgendwelche Nachteile?
 
Ich suche schon ne Weile nen älteren CG 27" mit WQHD und modernem Panel (also nicht nen 100'000 Stunden Betriebsdauer Screen aus einem Office, oder nen 10 jahre alten von Onkel Manfred.)

In der Schweiz gibt es fast nie gebrauchte Eizos zum Verkauf und in DE sind die immer auf Abholung. (Und 1'000km fahren für nen 300€ Monitor... )

Die neuen sind mir als Hobbyfotograf aber schlicht zu teuer. (einen CS270 habe ich bereits, der würde dann ins Hochformat verbannt werden für die Bildvorschau)
 
Ich kann den anderen in diesem Thread nur beipflichten: Eizo fehlt im Markt der Gaming-Monitore.

Von mir aus müssen sie sie ja auch gar nicht Gaming-Monitor nennen. Aber einfach Geräte mit dem sonstigen Featureset, der Garantie und der Qualitätskontrolle zu bringen, die dann auch HighRefreshRate und VRR unterstützen, wäre halt einfach sehr gut, um im Markt etwas aufzuräumen. Schließlich verlangen andere Hersteller auch hohe Preise, liefern dafür aber nicht genügend Qualität...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vindoriel, schneeland, nco2k und eine weitere Person
CDLABSRadonP... schrieb:
Schließlich verlangen andere Hersteller auch hohe Preise, liefern dafür aber nicht genügend Qualität...
Da hast du Recht. Dell kommt dem noch am nächsten, was die Garantie anbelangt, kommt aber letztlich nicht an Eizo heran. Wenn man sich aber anschaut, in welchem Preisrahmen die meistem "Gaming"-Monitore verkauft werden, braucht man sich nicht wundern: Gamer schauen hauptsächlich auf die Specs, nicht auf die Qualität.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vindoriel
Tulol schrieb:
USB2 hat ~400MBit/s
Was dann mit den 30 - 40 MB/s auch hinkommt.
Rach78 schrieb:
Das heißt statt 1000mbit ethernet dann nur noch was um die 30 bis 40mbs.
Ist halt nur die Einheit falsch geschrieben, was heutzutage leider "üblich" ist in Zeiten, wo "Einheiten" nachgeplappert werden, die keine gültigen Einheiten sind, z.B. "RPM" (korrekt: 1/min oder min-1) und MPH (korrekt: mi/h).
 
Okay, die größte und wichtigste Kritik ist jetzt die dass die EInheit falsch geschrieben wurde. Nur schneller wird das Ding dadurch jetzt auch nicht. Fakt ist wenn du Videoübertragung über USB C fährst (kein TB), dann ist nur der USB2.0 Link die Geschwindigkeit die du immer hast. Damit ist die Schnittstelle nur für Maus und Tastatur ( und die sind heute eh fast immer drahtlos) und andere Dinge wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt zu gebrauchen in Verbindung mit hohen Auflösungen oder Bildraten wo eben alle 4 Lanes für die Bildübertragung rausgehen.
Wer also denkt „prima, 1Gbit Ethernet„ wird mitunter recht schnell merken dass die Ethernetschnittstelle nur auf etwa 1/3 der Geschwindigkeit läuft. Selbst Internetanschlüsse können heut schneller sein. Wie offen und ehrlich hier ein Hersteller sein sollte muss jeder selber wissen. Ich halte es zumindest fragwürdig wenn unter gar nicht mal so unwarscheinlichen Bedinungen die Bandbreite auf etwa 30-40% zurückfällt.

In meinen Augen hätte man die Datenrate die man immer hat wenigstens auf so 5Gbit anheben sollen, sprich USB3.0 Niveau. Aber dafür kann Eizo nix, da hätte man dem USB Typ C Connector einfach noch paar Pins mehr spendieren müssen um eben mehr als 480Mbit zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kritik war auch nicht eher an Dich gerichtet, sondern weil Tulol es falsch interpretiert hatte. Deine Zahlenangabe war ja auch richtig und wer die Übertragungsrate von USB2.0 weiß, sieht das dann auch, ob damit MB/s oder Mbit/s gemeint ist.
 
DannyA4 schrieb:
Aber was ist so besonders daran? hat meiner doch auch, oder bringe ich da etwas durcheinander?
Anhang anzeigen 1177910

Dein Dell hat 8 Bit + 2 Bit FRC, was "Fake" - 10 bit Bittiefe ist. Die gibt es wie Sand am Meer.
Über Frameratensteuerung werden die übrigen 2 Bit emuliert (optische Täuschung).
Ein Monitor mit echten 10 Bit, IPS und Adaptive Sync für die aktuellen 390€ wäre ja zu schön um wahr zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AGB-Leser und DannyA4
Vindoriel schrieb:
[…] Ist halt nur die Einheit falsch geschrieben, was heutzutage leider "üblich" ist in Zeiten, wo "Einheiten" nachgeplappert werden, die keine gültigen Einheiten sind, z.B. "RPM" (korrekt: 1/min oder min-1) und MPH (korrekt: mi/h).
RPM und MPH sind Abkürzungen, keine Abkürzungen und die sind vollkommen korrekt.
Und die Einheit ist doch vollkommen korrekt gewesen. Wenn da mbs steht und jemand mbits liest, weil es um USB geht, ist ja die Einheit nicht falsch.

Rach78 schrieb:
[…] Fakt ist wenn du Videoübertragung über USB C fährst (kein TB), dann ist nur der USB2.0 Link die Geschwindigkeit die du immer hast. Damit ist die Schnittstelle nur für Maus und Tastatur ( und die sind heute eh fast immer drahtlos) und andere Dinge wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt zu gebrauchen in Verbindung mit hohen Auflösungen oder Bildraten wo eben alle 4 Lanes für die Bildübertragung rausgehen.
Wer also denkt „prima, 1Gbit Ethernet„ wird mitunter recht schnell merken dass die Ethernetschnittstelle nur auf etwa 1/3 der Geschwindigkeit läuft. […]
Woher weißt du, dass der Ethernet-Anschluss über den USB-C Anschluss angebunden wird und nicht über den USB-B Anschluss? Die sind doch getrennt angebunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AGB-Leser
Hansdampf12345 schrieb:
RPM und MPH sind Abkürzungen, keine Abkürzungen und die sind vollkommen korrekt.
Da bei uns, wie in fast allen Ländern dieser Welt, das SI-Einheitensystem gilt (was auch von SI-Einheiten abgewandelte Einheiten beinhaltet), sind eben diese Abkürzungen vollkommen falsch.
Solche Abkürzungen werden in Ländern verwendet, die sich dem SI-System nicht anschließen wollen (übrigens nur eine Hand voll) und mit ihren Einheiten (Längen, Gewichte usw.) sich noch im Spätmittelalter befinden, Beispiel ist die USA.

Und wenn Du glaubst, dass "RPM" korrekt sei, dann rechne mal die (Umfangs)Geschwindigkeit (v, in m/min) aus:
v = Pi * d * n
d (Durchmesser) = 0,025 m
n (Drehzahl) = 3000/min
Pi = 3,14 (reicht für den Fall)
Und dann mache das mal mit n = 3000 RPM mit komplettem Rechenweg und dann auch mit den gebräuchlichen (aber dennoch falschen) "U/min" (n = 3000 U/min).
(Diese Berechnung ist übrigens für jeden, der im technischem Bereich wie Mechanik, Maschinenbau oder Elektrik (auch ein Elektriker muss mal in Metall bohren!) unterwegs ist, ziemlich zu Anfang des 1. Ausbildungsjahres, hauptsächlich für die Schnittgeschwindigkeit von Zerspanungswerkzeugen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nixdorf schrieb:
Soll das Kreisliga sein? Meiner ist aktuell bei 63.536 Stunden und läuft immer noch. ;)
Respekt, das muss ja dann noch einer mit CCFL-Backlight sein, oder?
Wurde das mal ersetzt oder ist das immer noch die Original-Röhre?
 
Zurück
Oben