News Eizo präsentiert drei neue IPS-Bildschirme der ColorEdge-Serie

210€ für eine Abdeckung.. das ist schon echt frech...
 
Perry S. Hilton schrieb:
da kauf ich mir doch lieber n apple cinema/thunderbolt display
billiger, schöner, grösser, höhere auflösung und ein glare display, das nochmal schönere farben macht.

Wenn man keine Ahnung hat... sollte man dermaßen peinliche Kommentare doch lieber sein lassen.
 
Die Apple Displays sind so schlecht, dass man sich die gleichen Panels in Billigmonitoren für 250 € aus Korea schicken lassen kann. Sagt ja schon einiges. Zudem haben die meines wissens nur 70% RGB Farbraum, keinerlei ergonische Unterstützung, 16:9 Seitenverhältnis und das spiegelnde Display verfälscht die Farben bei Fremdlichteinfall wie sau.
 
[F]L4SH schrieb:
Ach menno :(
Wie wäre es mal mit mehr brauchbaren Consumer Bildschirmen im Bereich von 500€?
Lasst die Handkalibrierung weg, kürzt Support und nehmt meinetwegen Pivot raus. Aber bitte Höhenverstellbarkeit drin lassen.
IPS mit sehr geringer Reaktionszeit und guten Farben, der nicht brummt, schlicht und elegant ist und dabei 24" hat, muss doch irgendwie für 499€ möglich sein! (nein - die neulich vorgestellte Gamer Serie mit 3ms Panel samt der fehlende Höhenverstellbarkeit und das grauenvolle Design erfüllen diese Bedingungen nicht)

Bis auf IPS mit sehr geringer Reaktionszeit, gibt es so etwas bereits.
Sonst musst du auf OLED, Crystal LED, Laser, oder was auch immer warten und hoffen, dass es schneller ist.
 
Kenneth Coldy schrieb:
"bei HDMI verringert sich diese [(die Auflösung)]auf 1.920 × 1.080 Bildpunkte."
[...] Gute Lösung! [...]
Was ist denn daran gut? HDMI gibt ohne weiteres die volle Auflösung her, da frage ich mich eher, was diese Begrenzung überhaupt soll. Mein älterer Billig-TN-Monitor schafft es ohne Probleme, die vollen 1920x1200 über HDMI zu empfangen.
 
tombrady schrieb:
Was bedeutet ColorEdge jetzt eigentlich?
100% Adobe RGB oder was?

Reichlich spärliche Infos, man müsste schon mal wissen wofür hier über 1000€ bezahlt werden soll;)

Für Farbtreue....

borizb schrieb:
Ich seh ja echt ein, dass die 3x besser sind wie herkömmliche Monitore, aber dafür 5-10x so teuer?
Wo ist da die Relation?
Denkt ihr alle wirklich so wenig nach? 1) Wenn du am bildschirm eine Grafik erstellst, die dann in den Druck gehen soll, dann ist es SEHR von vorteil, wenn die farben am bildschirm aussehen wie nach dem druck.

Das ist bei normalen bildschirmen nicht der fall, weils der stnd user (inkl mir) einfach nicht braucht. Relation gibts da keine zu normalen Monitoren, weil die für solche Aufgaben einfach ungeeignet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, wir reden hier von Eizo, und da könnt ihr euch sicher sein, dass der jeden cent wert ist.

Schade ist wirklich, dass IPS benutz wurde. (P)VA ist für mich das non plus ultra. Wer einmal den kontrast und das satte schwarz von VA gesehen hat, verliebt sich sofort!
 
Also ich benutze auf der Arbeit zwei von den "älteren" ColorGraphic http://www.eizo.de/monitore/colorgraphic/24-zoll/CG243W.html , und die Qualität ist schon echt berauschend.

Selbst stundenlanges arbeiten daran, ermüdet die Augen fast gar nicht.

Was aber das Wichtigste ist: das Bild auf dem Monitor sieht zu fast 100% genauso aus wie der Druck hinterher. Das heisst, dass ich schon am Bildschirm meine Farbkorrektur vornehmen kann, und mir sicher bin, dass der Druck hinterher genauso aussieht.

Das dies natürlich ein wenig teurer ist als ein "Gamer Monitor", der nur die Farben irgendwie darstellen muss, scheint ja wohl klar zu sein.

Denke mal, diese Monitore werden auch wieder TOP sein.
 
Eizo 2333 für Fotos auf dem Tisch (220€) + Dell TN fürs gelegentliche zocken, reicht für den Privatgebrauch und kostet eben keine 1000€ ...
 
@tulol
trotzdem haben plasmabildschirme den niedrigsten input lag
 
2 mal 16x10 finde ich gut.
Unterscheiden sich die Panels von den gewöhnlichen IPS-Panels so stark, oder ist der Preis nur durch den support begründet?

[F]L4SH schrieb:
IPS mit sehr geringer Reaktionszeit und guten Farben, der nicht brummt, schlicht und elegant ist und dabei 24" hat, muss doch irgendwie für 499€ möglich sein! (nein - die neulich vorgestellte Gamer Serie mit 3ms Panel samt der fehlende Höhenverstellbarkeit und das grauenvolle Design erfüllen diese Bedingungen nicht)

Naja du kannst ja gerne auf 27 Zoll gehen und die dinger aus Korea importieren :)
Falls du den thread noch nicht kennst:
Bei den teilen sind soweit ich weiß die B-Klasse Panels von den "Apple Cinema Displays" drin
27Zoll 2560x1440 Monitor Thread
Overclock.net Thread zum CrossOver (sehr gut)
Gurß Chris
 
Würde ich mir nie kaufen. Habe 2 24" 16:10 Bildschirme, einen von Eizo, der andere Dell. Und bin damit erstmal zufrieden. 16:9 kommt bei mir auch bei 27" nicht in Frage. Man gewinnt gerade einmal 2 cm an Höhe, während die breite reine Platzverschwendung ist. Weil selbst mit 2 DinA4 Seiten nebeneinander eher einem Verhältnis von 16:11 entsprechen. Man hat dann zwar einen schönen Breiten Monitor, nutzen tut man die Fläche aber eher schlecht.
 
borizb schrieb:
Ich seh ja echt ein, dass die 3x besser sind wie herkömmliche Monitore, aber dafür 5-10x so teuer?
Wo ist da die Relation?


Lieber eine pc-Hardware f. 350 euro, exkl. Grafikkare + einem 1000 euro Monitor,
als eine überteuerte 1300 euro Workstation + 280 euro low-budget-Monitor?

Der Eizo ColorEdge CX240 würde mir taugen
 
Bei einem Grafikermonitor wäre schon interessant, zu erwähnen, mit wieviel Bit pro Farbkanal der Bildschirm rechnet und wieviel Bit pro Farbkanal er darstellen kann. Profigrafikkarten geben ja mehr als 24 Bit aus (die richtigen Programme vorrausgesetzt). Mein alter Consumer-PVA-Eizo (Flexscan S2031W-E) hat ja schon 16-Bit-Processing und 12-Bit-Darstellung, die Eizo ColourGraphics Reihe hat seit Jahren 16b pro Farbkanal Darstellung - wie siehts denn hier damit aus?
 
Bei einem Grafikermonitor wäre schon interessant, zu erwähnen, mit wieviel Bit pro Farbkanal der Bildschirm rechnet
Eizo verwendet bei aktuellen CGs in der Regel eine 16bit 3D-LUT, die im Zusammenspiel mit Color Navigator beispielsweise eine Farbraumemulation – interessant für das Arbeiten in nicht farbmanagementfähiger Software – mit definiertem Rendering-Intent erlaubt. Das Panel wird am Ende meist mit 8bit pro Kanal (plus FRC Stufe) angesteuert.

und wieviel Bit pro Farbkanal er darstellen kann.
Nur nochmal zur Sicherheit: Es geht bei der hochbittigen Verarbeitung des Eingangssignals mit heute üblichen 8bit pro Kanal um die Vermeidung von Tonwertverlusten und eine Steigerung der Präzision, bevor dann für die Panelansteuerung (und unter Zuhilfenahme von FRC-Techniken) wieder reduziert wird. Via DisplayPort ist bei den Geräten aber auch bereits eingangsseitig eine Zuspielung mit 10bit pro Kanal möglich.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Master468 schrieb:
... Via DisplayPort ist bei den Geräten aber auch bereits eingangsseitig eine Zuspielung mit 10bit pro Kanal möglich.
Also soweit ich weiß, geht seit ettlichen Jahren schon mit jeder Nivida Quadro auch 48b Ausgabe. Und dass die ColourGraphics-Reihe 16b darstellt und nicht nur beim Processing 16b genau arbeitet (eine Grafikkarte, die sowas ausgeben kann vorausgesetzt) habe ich vor nem Jahr in einem Eizo-Prospect gelesen - steht vermutlich auch in den Whitepapers auf der Website.
 
Und dass die ColourGraphics-Reihe 16b darstellt und nicht nur beim Processing 16b genau arbeitet
Nein, das bezieht sich auf LUT bzw. Verarbeitungsgenauigkeit und bringt, wie gesagt, natürlich auch Vorteile in der Darstellung von weiterhin üblichen Signalen mit 8bit pro Kanal.

Das Panel selbst wird in fast allen Fällen mit 8bit pro Kanal angesteuert, wobei selbstverständlich eine FRC-Dithering-Stufe vorgeschaltet ist (heute immer häufiger panelintern, d.h. implementiert vom Panelhersteller). Es gibt darüber hinaus noch einige ganz wenige native 10bit Panels, wie z.B. das LG LM240WU5 (24" H-IPS mit RGB-LED blu), das Eizo aber nicht verbaut. Ein sichtbarer Unterschied ist für den Benutzer ohnehin faktisch nicht vorhanden. Selbst die 6bit C-PVA Panels in Eizo EV2333 und F2331 liefern in Verbindung mit der 10bit LUT übrigens ein bandingfreies Ergebnis. Genauere Informationen zu diesem Thema gibt es u.a. in unseren Berichten auf prad.de, wo wir ja viele der High-Ender getestet haben.

Also soweit ich weiß, geht seit ettlichen Jahren schon mit jeder Nivida Quadro auch 48b Ausgabe
Über DisplayPort sind mit geeigneter Quadro/ FirePro Grafikkarte derzeit 10bit pro Kanal möglich. Der CG303W unterstützt das sogar per DVI, aber nativ dann nur noch @30Hz. Generell ist diese Farbtiefe auch auf absehbare Zeit völlig ausreichend und momentan sowieso noch ziemlich "wakelig" im Praxiseinsatz.

steht vermutlich auch in den Whitepapers auf der Website
Hier mal ein etwas vereinfachtes Schaubild:
http://www.eizo.de/uploads/media/EIZO-LCD-Kalibration-Teil3.pdf

Gruß

Denis
 
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