Email-Hosting für kostenlose THIRD-Level-Domains - G Suite Ersatz?

[linuxnutzer]

Ihre alte kostenlose Version der G Suite ist ab dem 1. Juli 2022 nicht mehr
verfügbar. Wenn Sie die zugehörigen Dienste und Konten weiter nutzen
möchten, müssen Sie auf Google Workspace upgraden.

Wir haben die alte kostenlose Version der G Suite ursprünglich vor 16
Jahren als Google Apps-Angebot für Unternehmen und Bildungseinrichtungen
auf den Markt gebracht. 2012 haben wir diesen Dienst eingestellt und nun
stellen wir alle verbleibenden Nutzer auf ein kostenpflichtiges Google
Workspace-Abo um. Welches das sein wird, hängt davon ab, welche Dienste Sie
derzeit verwenden.

Die kostenlose G Suite Version wird also von Google eingestellt und in Zukunft zahlt man pro User. Wenn ich richtig recherchiert habe sind das 3€ pro User, das ist für Vereine, wo alles ehrenamtlich läuft, nicht bezahlbar.

Es geht nur um 1 Emall-Adresse pro User mit der Möglichkeit von Alias-Adressen bei einer vorhandenen kostenlosen 3rd-Level-Domain.
Hat wer eine Idee wie man das kostengünstigst lösen könnte.

Leider wird oft vorausgesetzt, zB bei Gandi, dass man die Domain dort registriert bzw. bezahlt, aber die Domain ist ja kostenlos.

Variante 1: Eigener VPS-Server mit dem Nachteil der Pflege des Servers.

 

[Sephe]

Nur mal so als Größenordnung:
Um wieviele User geht es?

 

[linuxnutzer]

Um wieviele User geht es?

Schwierige Frage, weil vor allem eine organisatorische Frage.

kostenlose Sub.Domains, ca. 5-10, müsste mal genau recherchieren.

Phyische Personen sind es max. 5
Angelegte User pro Domain auch nur ein paar, meistens nicht mehr als 5, vielleicht auch 5-10.

Die Email-Adressen werden in der Regel auf 1 email-Adresse weitergeleitet, aber das ist fließend, hängt davon ab wer sich gerade um was kümmert.

Nachdem alles kostenlos war, ist sehr verschwenderisch damit umgegangen worden. Da müsste man nachdenken, wie man das reduzieren kann.

SMTP-Server muss auch überlegt werden, da bis jetzt der Google-SMTP verwendet wurde und der ist damit auch weg.

Ich fürchte es wird nichts anderes übrig bleiben als einen VPS zu mieten und dort alles selber zu betreiben.

Die Emails halten sich in Grenzen, manche Domains 1-2 Mails pro Woche, 1 "frequentiertere" Domain, vielleicht 10-20 Mails pro Tag.

 

[honky-tonk]

naja ob du mit nem VPS günstiger weg kommst wage ich zu bezweifeln...noch dazu die ganze zeit für wartung.

vll doch 3€ pro nutzer, und die nutzer reduzieren?

 

[Jockerl]

Als eingetragener Non-Profit Verein könnt ihr Gsuite auch weiterhin kostenlos nutzen, habe ich selbst für einen Verein so umgesetzt.
https://www.google.com/nonprofits/offerings/workspace/#!#workspace-pricing
für Deutschland macht die Seite Stifter Helfen die Prüfung und Freischaltung des Ganzen:
https://www.stifter-helfen.de/validation-service/google-fuer-nonprofits

 

[Renegade334]

Die kostenlose G Suite Version wird also von Google eingestellt und in Zukunft zahlt man pro User. Wenn ich richtig recherchiert habe sind das 3€ pro User, das ist für Vereine, wo alles ehrenamtlich läuft, nicht bezahlbar.

Wenn ich mich nicht irre konnte man als ehrenamtlicher Verein eine kostenlose Education (quasi Enterprise) Lizenz bekommen, aber meine Infos dazu sind ein paar Jahre alt.
Stehe aber für meine rein privat genutzte Domain vor der gleichen Frage.

Ich hatte vor ein paar Tagen, als das durch die News ging, gehofft vergessen worden zu sein, aber die Mail kam gestern Morgen auch bei mir an :/

Bisher wäre das günstigste vermutlich ein 1&1 Ionos VPS S selbst konfiguriert für Mail mit 2$/Monat, wobei ich nicht sicher bin, wie es mit Port 25 aussieht...und man muss sich auskennen, denn bei Mail gibt es viele Fallstricke die dich im Spam landen lassen. Wenn DMARC, SPF & co Fremdwörter für dich sind, bleib lieber bei Fertiglösungen.

Ansonsten wäre interessant, ob ihr schon Webspace habt. Da sind meist auch einige Mailboxen dabei und vielleicht günstiger zusätzlicher buchbar.

 

[linuxnutzer]

naja ob du mit nem VPS günstiger weg kommst wage ich zu bezweifeln

Da bin ich mir ganz sicher, ich hatte schon mal einen VPS. Den habe ich gekündigt, weil die Domains keine Zertifikate hatten und ich mich erst damit auseinandersetzen wollte, aber überhaupt keine Zeit dafür habe.

noch dazu die ganze zeit für wartung.

Das schreckt mich mehr, die Mailserver müssen gegen Hacking abgesichert werden.

Ich bin seit Jahren mit Gandi mit meinen Produktiv-Domains (2nd Level) sehr zufrieden.

https://www.gandi.net/en-US/cloud/vps
V-R1 $6.00 (wird natürlich mit MWSt etwas teurer)

Technical Specifications
CPU 1 core
RAM 1 GB
Main Storage 25GB
Bandwidth 250 Mbit/s, 3TB transfer included
OS images Ubuntu 20.04, Debian 10, Arch Linux

Für Email sollte das locker reichen. Aufpassen muss ich nur bei der Email-Konfiguratio und die Mailgröße einschränken, normalerweise ist die Größe kein Thema, aber ein paar Laien schicken auch Mails mit 30MB und das wiederholt um 100MB zu senden. Da muss ich mich bei Postfix schlau machen, wie ich das je nach Domain einstelle.

Eventuell kann auch 1 Domain bei Google über "Education" kostenlos bleiben, da muss ich aber prüfen, ob ich dann "meine" Domain an die "Organisation" abgegeben müsste und das will ich auf keinen Fall. Die Domain ist auf mich registriert und das soll auch so bleiben.

 

[netzgestaltung]

bei einem günstigen webhosting ist mitunter schon reichlich email kapazität mit dabei, zb:
https://webhoster.de/webhosting/

da legst du in plesk die email konten und adressen an, es gibt webmail (horde oder ähnliches) und spamschutz sowie updates.

 

[M4ttX]

Bei all-inkl. kostet eine Domain mit unzähligen (500) Mail-Adressen 5€, oder weniger bei jährlicher Zahlung.

 

[Der Lord]

Ich würde bei den geringen Ansprüchen auch einen normalen Webhoster vorschlagen. Viele bieten auch die Möglichkeit externe Domains aufzuschzalten (Netcup zb). Und ob man nun second- oder third-level-domains aufschaltet, ist dem System letztendlich egal, Hauptsache du hast Zugriff auf die DNS-Records deiner Domain.

Beispiel Netcup: Webhosting für 1,99€ inkl. 100 User, ganz wartungsfrei.

Eigenen Mailserver würde ich selbst auch nicht betreiben wollen, und das obwohl ich den einen oder anderen Linuxserver betreibe. Dann lieber 2€/mtl abdrücken und Ruhe haben.

 

[linuxnutzer]

ganz wartungsfrei

Da bin ich mir nicht sicher, ob ich das will, eher nicht, weil ich bin ein gebranntes Kind. Sobald man keine Admin-Rechte hat, muss man sich darauf verlassen, dass der Admin weiß was er tut. 1x wurde der Text aller Accounts durch Suchen und Ersetzen mit "pørn" geflutet, 1x hat die Polizei den ganzen Speicher beschlagnahmt (vermutlich zu Recht, habe nie erfahren, was genau der Grund war, aber ich konnte neu aufsetzen).

Bei Google habe ich auf IMAP vertraut, das muss auch anders organisiert werden, dass die Daten lokal und redundant sind. Bis jetzt hatte ich über Weiterleitungen einen Mix aus IMAP und POP3, dh Handys greifen auf IMAP zu und der lokale Server holt sich die Mails per POP3.

Und ob man nun second- oder third-level-domains aufschaltet, ist dem System letztendlich egal

Klar, ich habe das nur erwähnt, weil ich bei bezahlten Domains oft eine Mail-Funktionalität dabei habe.

Eigenen Mailserver würde ich selbst auch nicht betreiben wollen, und das obwohl ich den einen oder anderen Linuxserver betreibe. Dann lieber 2€/mtl abdrücken und Ruhe haben.

Ich sehe als größtes Prolbem Hackerangriffe abzuwehren. Es ist Arbeit Logs zu analyisieren. Lokale Mailserver laufen bei mir ja, also mir ist schon vieles klar, wie es laufen kann, der Haken liegt wie immer im Detail. Mit Postfix, dovecot, amavisd, spamassassin ist das meiste wohl abgedeckt. Details dazu gehören aber nicht in diesen Bereich. Ich habe mich bis jetzt im Detail darum gedrückt und einfach die Ports zugemacht, sodass alles nur im lokalen Netz funktioniert.

 

[kieleich]

Uberspace beliebig viele Adressen und aufschaltbare Mail-Domains (auch ohne Webspace zu verbinden) aller dings mit einem Hacken, der name@ vor der Domain, gilt für alle Domains somit ein Problem, wenn man nicht eindeutige Namen hat, und manch mal landen die eben auch auf einer Black Liste

Reine Mail Anbieter, verlangen natürlich Geld für den Service denn mit " beliebig veile domains und adressen " verdient man halt auch nichts es ist in der Branche dann einfach üblich Pro User zu bezahlen

 

[linuxnutzer]

Bin mir nicht sicher, was du meinst. Ich verwende kein "wildcard-forwarding", jede Email-Adresse bzw, Alias ist exakt definiert.

https://www.gandi.net/en-US/domain/email
ist mir noch nicht klar.

Price / additional mailbox $0.40 per month
Storage per mailbox 3GB
Number of aliases beliebig
Included mailboxes 2 free standard mailboxes per domain

Vielleicht hat ja wer Lust die Seite anzusehen. Entweder der Preis ist versteckt oder es sind $0.40. Das würde ich ok finden.

 

[Renegade334]

Es gibt übrigens eine Umfrage von Google:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeY9yv4WGCHvOiJN4tgt3SdsunaVBoT_6rN8un9Q4_lzBKGeA/viewform

How do you use your G Suite legacy free edition account?
We understand that some customers may not use G Suite legacy free edition for business. Please complete the following form if you have 10 seats or less and are interested in receiving updates on more options for your non-business legacy account in the coming months.

You must fill out this form with your G Suite legacy free edition administrator account. By submitting this form you agree that Google may use this information to reach out with tailored updates and special offers regarding your G Suite legacy free edition.

For more information on the transition from G Suite Legacy Edition to Workspace, please visit our Help Center: https://support.google.com/a/answer/60217

Vielleicht bringt dir das ja auch etwas, da du weniger als 10 reale/physische Nutzer hast.

 

[linuxnutzer]

Jetzt bin ich mal gespannt was Gand antwortet. ca. 40¢ für 1 Emai-Domain und alles ist klar. Man muss sich nur überlegen, was man tut, wenn die plötzlich drastisch teurer werden. Es sind nicht viele Mails, aber die können ziemlich wichtig sein und somit muss es verlässlich funktionieren.

Vielleicht bringt dir das ja auch etwas, da du weniger als 10 reale/physische Nutzer hast.

Mal schauen, wenn das mit Gandi klappt, ist Google draußen.

Als eingetragener Non-Profit Verein könnt ihr Gsuite auch weiterhin kostenlos nutzen, habe ich selbst für einen Verein so umgesetzt.

Habe mal nachgesehen, egal ob jetzt Non-Profit oder Education. Es geht immer um die Orginasation und nie um die Einzelperson der Organisation. Damit kann man das vergessen, die Domain bleibt bei mir, die stelle ich anderen der Organisation kostenlos zur Verfügung, aber der Entscheider bin ich.

Ergänzung (2. Februar 2022)

Wenn ich mich nicht irre konnte man als ehrenamtlicher Verein eine kostenlose Education (quasi Enterprise) Lizenz bekommen, aber meine Infos dazu sind ein paar Jahre alt.
Stehe aber für meine rein privat genutzte Domain vor der gleichen Frage.

Ich hatte vor ein paar Tagen, als das durch die News ging, gehofft vergessen worden zu sein, aber die Mail kam gestern Morgen auch bei mir an :/

Bisher wäre das günstigste vermutlich ein 1&1 Ionos VPS S selbst konfiguriert für Mail mit 2$/Monat, wobei ich nicht sicher bin, wie es mit Port 25 aussieht...und man muss sich auskennen, denn bei Mail gibt es viele Fallstricke die dich im Spam landen lassen. Wenn DMARC, SPF & co Fremdwörter für dich sind, bleib lieber bei Fertiglösungen.

Ansonsten wäre interessant, ob ihr schon Webspace habt. Da sind meist auch einige Mailboxen dabei und vielleicht günstiger zusätzlicher buchbar.

Also irgendwie sind einige Postings an mir vorüber gegangen, dürfte gleichzeitig gewesen zu sein. SPF ist kein Fremdwort, aber in der Praxis gibt es immer wieder Probleme. Interessant ist, dass Googe seine Info-Mails manchmal selber in den Spam schiebt ;-)

Webspace ist gerade keiner vorhanden und wenn dann mag ich keine Konfigurationstools, wie Plex, etc. Ich würde das schon schaffen, läuft ja im lokalen Netz auch, Die Frage ist immer das Konzept wie man etwas absichert, und nicht die reine Funktionalität. Bei Plex, etc. ist man immer darauf angewisen, was konfigurierbar ist, als Admin kann ich alles (ver)konfigurieren wozu ich Lust habe.

 

[netzgestaltung]

Dem Admin zu vertrauen ist natürlich immer Vorraussetzung und sich da gut umzusehen natürlich Pflicht.

Aber es gibt 1. vertrauenswürdige Admins und 2. können immer Fehler passieren sowohl einem selbst als natürlich auch anderen. Sich da zu entscheiden ist natürlich nicht einfach. Grundsätzlich sind die etablierten Hoster aber mittlerweile schon recht weit was Email sicherheit angeht (ok, ein paar ausnahm)

Wenn dir eine sichere Umgebung für einen Email-Server zu schwierig wartbar erscheint ist das halt eine lösung. Gandi scheint ja auch nichts anderes als ein Webhoster zu sein (nur noch günstiger...)

Bei seriösen Hostern werden die Email-Sicherheitsfeatures gelistet (SPF, Spamschutzsoftware, etc)

 

[linuxnutzer]

Zuerst die schlechte Nachricht:

Our Gandi Mail platform is currently only available for domains that are registered under your account at Gandi.
We are looking into opening the Gandi Mail platform to third-party registered domains, however I do not have an ETA to share on its availability.

Wer Interesse hat schreibt am besten via https://help.gandi.net/en/contact Vielleicht beschleunigt das die Sache.

Dem Admin zu vertrauen ist natürlich immer Vorraussetzung und sich da gut umzusehen natürlich Pflicht.

Das kann man aber nicht wirklich, maximal nach negativen Erfahrungen im Netz suchen. Das eine Mal denke ich, war es ein Admin, der zu faul war, regelmäßige Updates zu machen und das 2. Mal höhere Gewalt. Mich ärgert nur, dass der Hoster nicht einfach ein Backup nahm, den Account des Kriminellen entfernte und es weiterging.

Bei seriösen Hostern werden die Email-Sicherheitsfeatures gelistet (SPF, Spamschutzsoftware, etc)

Das ist mir ziemlich egal, in der Regel lockere oder deaktiviere ich die Sicherheitsfeatures bzgl. Emails und das übernimmt mein lokaler Server mit spamassassin & Co. Ich werde immer wütend, wenn legitime reine Textmails ohne Links im Spam landen, da dürften irgendwelche IP-Blacklists verwendet werden, die bei Massen-ISPs sinnlos sind. Seitdem ich VPS mit einer selten sich ändernden IP-Adresse verwende, ist es besser geworden.

Die Frage bleibt also offen, irgendso was wie Gandi-Mail für Gratis-Domains.

Ergänzung (2. Februar 2022)

https://www.gandi.net/en-US/cloud/vps
V-R1 $6.00 (wird natürlich mit MWSt etwas teurer)

Technical Specifications
CPU 1 core
RAM 1 GB
Main Storage 25GB
Bandwidth 250 Mbit/s, 3TB transfer included
OS images Ubuntu 20.04, Debian 10, Arch Linux

Ich habe das mal als Spielwiese mit Ubuntu 20.04 registriert, in EUR sind es 5, die man zahlt.

~$ df -hT
Filesystem     Type      Size  Used Avail Use% Mounted on
udev           devtmpfs  470M     0  470M   0% /dev
tmpfs          tmpfs      97M 1016K   96M   2% /run
/dev/xvda1     ext4       25G  1.3G   23G   6% /
tmpfs          tmpfs     483M     0  483M   0% /dev/shm
tmpfs          tmpfs     5.0M     0  5.0M   0% /run/lock
tmpfs          tmpfs     483M     0  483M   0% /sys/fs/cgroup
/dev/loop0     squashfs   62M   62M     0 100% /snap/core20/1081
/dev/loop1     squashfs   68M   68M     0 100% /snap/lxd/21545
/dev/loop2     squashfs   33M   33M     0 100% /snap/snapd/13170
/dev/xvda15    vfat      105M  5.2M  100M   5% /boot/efi
tmpfs          tmpfs      97M     0   97M   0% /run/user/1000

Zur Nutzung bleiben also 23G.

top - 20:59:17 up 11 min,  1 user,  load average: 0.00, 0.04, 0.07
Tasks:  89 total,   2 running,  87 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
%Cpu(s):  0.0 us,  0.3 sy,  0.0 ni, 99.0 id,  0.0 wa,  0.0 hi,  0.0 si,  0.7 st
MiB Mem :    965.3 total,    474.2 free,    132.3 used,    358.8 buff/cache
MiB Swap:      0.0 total,      0.0 free,      0.0 used.    683.7 avail Mem

    PID USER      PR  NI    VIRT    RES    SHR S  %CPU  %MEM     TIME+ COMMAND                    
     11 root      20   0       0      0      0 R   0.3   0.0   0:02.25 rcu_sched                  
    555 systemd+  20   0   26736   7556   6700 S   0.3   0.8   0:01.17 systemd-network            
      1 root      20   0  103000  12596   8364 S   0.0   1.3   0:08.66 systemd                    
      2 root      20   0       0      0      0 S   0.0   0.0   0:00.00 kthreadd

uname -r
5.4.0-88-generic

Wie schon oben geschrieben, wäre mir eine Email-Lösung lieber, aber die 5€ bleiben erst Mal zum Spielen

 

[Der Lord]

Also suchst du eher einen VPS? Klang eingangs eher nicht danach. Oder was macht Ghandi so besonders? Rein von den VPS-Daten her ist das kein konkurrenzfähiger Preis.

z.b. als Vergleich: Netcup

VPS 500 G8
2 vCore
4 GB RAM
40 GB SSD (RAID10)
1000 Mbit/s
40 TB Traffic
Images: alles mögliche, sogar eigene ISOs
5,29€ inkl. MwSt

In dem Preisrahmen könnt man sonst auch über eine Hosted Mailcow nachdenken - oder halt selber hosten, wenn man Bock auf die Wartung hat.

 

[linuxnutzer]

Also suchst du eher einen VPS?

Nicht unbedingt, aber solange ich keine bessere Lösung habe, fange ich mal schrittweise damit an.

Oder was macht Ghandi so besonders? Rein von den VPS-Daten her ist das kein konkurrenzfähiger Preis.

Mir ist klar, dass Gandi kein Billigbieter ist, aber der ist seit über 10 Jahren problemlos bei Domains und Email mit meinen 2nd-Level-Domains und 5€ pro Monat sind kein Problem, 50€ oder mehr pro Monat nur für Email ist nicht möglich.

Ich verstehe noch nicht was mir mailcow bringt. Meine Vorstellung ist einen Mailserver zu haben, von dem dann die Mails per fetchmail zum lokalen Server geholt werden und dann läuft dort alles wie gehabt.

Zur Zeit wird das etwa so geholt:

poll pop.gmail.com with proto POP3
    user 'bla@domain.tld' there with password 'blabla' is user1 here
        options ssl sslcertck sslcertpath /etc/ssl/certs

Statt pop.gmail.com ist das dann eben der VPS, wenn Gandi oder wer auch immer kein günstiges Email-Domain-Hosting bietet.

Ergänzung (2. Februar 2022)

z.b. als Vergleich: Netcup

https://www.netcup.de/vserver/vps.php#v-server-details
Kunden die über uns ein Webhostingpaket, einen vServer oder einen managed vServer / managed dedicated Server beziehen, können zu besonders günstigen Konditionen bei uns weitere Domains hinzu buchen

So was ist uninteressant, ich will beliebig viele Domains verwenden können. Limit ist der Transfer.

 

[Der Lord]

Deine Wünsche scheinen sehr speziell... Es darf nur wenig kosten, aber unlimited Domains aufschalten. Dann bleibt eigentlich, um im Preisrahmen zu bleiben, nur ein eigener Mailserver auf nem VPS. Kann man machen, wenn man Bock drauf hat.

Übrigens kann man bei den Netcup Webhostings auch quasi unlimited Domains auf ein Hosting schalten, aber dafür müssen sie halt bei Netcup registriert sein (interne Domains). Wobei die Domainpreise dort ganz okay sind. 5€/Jahr/de-Domain (im Angebot sogar wesentlich günstiger) ist völlig okay. Externe Domains sind begrenzt, das stimmt.