Bølle schrieb:Das Buch lese ich auch gerade, aber ich kann es nicht zum Englisch lernen empfehlen. An den teilweise viel zu sehr in die Länge gezogenen und oft doppelt oder dreifach vorkommenden Verhaltensbeschreibungen der Autor verliert man schnell die Lust an dem Buch und somit auch an der Sprache.
O, eines stimmt, die Autorin hat nicht den besten Stil, den ich so kenne, aber wiederholen tut sie eigentlich nur dann großangelegt, wenn es das Resümee bedarf – schließlich will sie ja versuchen aufzeigen, was "true Englishness" eigentlich ist.
Im Grunde geht's nur darum, lieber ein kulturell bildenderes Buch als irgendwelche Fantasy zu nehmen. ;-) (Wobei Tolkien wohl kulturelles Erbe sein mag, aber ihr wißt, was ich meine.)
Natürlich könnte ich auch Pratchetts "Discworld" empfehlen, die sind aber für den Anfänger gar nicht so einfach... Erst sobald man sich hineingelesen hat, macht's plötzlich einen Riesenspaß.
@ Aral
Aber die Zeiten aus dem Gefühl heraus und ohne großes Nachdenken richtig hinzukriegen ist wesentlicher Bestandteil im Prozeß des Sprachenlernens...? Nach ein wenig praktischer und richtiger Übung macht das alles meiner Meinung nach keinerlei große Schwierigkeiten mehr, zumal man Englisch ja nun wirklich mittlerweile an jeder Hausecke antrifft.