Enterprise-SSD mit Power Loss Protection unter Linux (war Preissituation SSDs)

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linuxnutzer schrieb:
Aber ich wollte nur wissen, ob es zur Zeit irgendeine Chip-Knappheit oder ähnliches gibt, das auf den Preis einen Einfluss hat.
Chia Minig ist dir ein Begriff?

Dazu kommt das im Moment tatsächlich einige Ressourcen etwas knapp sind ...
 
Leider erkenne ich nicht, weshalb zu diesem kaum älteren Thread nun ein weiterer erstellt werden musste.

Grummel, der Thread ist geschlossen. Das nächste Mal nehme ich mal als Thema, ich möchte über alles mögliche zu einer SSD quatschen.

Die eine Frage war die allgemeine Preissituation und die andere die technische Seite.

Also gut, dann diskutieren wir die technischen Details also hier und zwar unabhängig vom Preis.

Enterprise SSD für private Nutzung.
Linux-Administration bevorzugt
gute Power-Loss-Protection (und hier hoffe ich auf technisch begründete Antworten, zumindest früher hatte da Intel die Nase vorn.)

Ich zitiere hier nochmals den anderen Thread:

Meine INTEL SSDSC2BB480G7 nervt nun wieder mit "2 Currently unreadable (pending) sectors". So einen Fehler hatte ich schon, der war aber dann lange weg und nun reicht es. Ich brauche eine andere zuverlässige.

Eine kleine Vorselektion
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=2...32_1~4836_2~7126_2&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e

KO-Kriterium: Power Loss Protection
Bevorzugt: Administration unter Linux

Intel SSD D3-S4610 960GB, 2.5", SATA (SSDSC2KG960G801) wäre am günstigsten, aber irgendwie habe ich wegen der zu ersetzenden Intel kein gutes Gefühl

Seagate Nytro 1000 - 3DWPD 1551 DuraWrite Mainstream Endurance 960GB, SATA (XA960ME10063) wäre die nächst günstigere, wenn man die 13xx-Serie nicht will

Seagate Nytro 1000 - 1DWPD 1351 DuraWrite Light Endurance 960GB, TCG Enterprise, SATA (XA960LE10083) Da ist mir der Unterschie zur 10063 noch nicht klar.

Die Micron 5300 MAX - Mixed Use 960GB, TCG Enterprise, SATA (MTFDDAK960TDT-1AW16ABYY) liegt dann schon sehr an meiner Preisgrenze.

Gibt es spezielle Gründe für oder gegen einer der genannten?
 
linuxnutzer schrieb:
Grummel, der Thread ist geschlossen.
Wo ist Dein Problem?

Wenn Du Fragen hast: stell sie. Korrekt. Mit allen Infos und Parametern. Dann kann Dir auch geholfen werden.
Dein Eingangspost ist mehr als allgemein gehalten und lässt nicht darauf schließen, dass Du spezielle Anforderungen an eine SSD hast. Erst ging es um die Preisgestaltung, dann um die technischen Eigenschaften...

Und mal ehrlich: wie zickig kann man werden?
 
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Hier im thread haben dir mehrere User feedback und Hinweise gegeben. Auf rückfragen gehst du kaum ein. Was bringt da ein 2. Thread? naja. Was @H3llF15H sagt. Mach mal.
 
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linuxnutzer schrieb:
gute Power-Loss-Protection (und hier hoffe ich auf technisch begründete Antworten, zumindest früher hatte da Intel die Nase vorn.)
Kann ich das technisch begründen? Nein, aber ATP sagt man nach, dass die eine sehr gute PLP haben. Für den Privatgebrauch werden alle anderen aber auch reichen, sagt mir mein Gefühl.
https://www.atpinc.com/de/products/industrial-ssds-2.5ssd

Dei Beschaffung der ATPs als Privatperson kann aber ein Abenteuer werden ;-)
 
Warum kaufst Du Dir nicht einfach neuen Speicher? Gibt doch genug bei Geizhals mit Power Loss Protection. Und warum nicht das gleiche Modell nachkaufen? Zuverlässig? SSDs sind zusammen mit den Controllern und den verbauten Schutzmechanismen Grabbeltischmassenware geworden. Enterprise und Serverkram ist immer etwas teurer.

Ich habe hier noch eine 10 Jahre alte Vertex 2 Pro rumzuliegen. Ab und an, wenn ich meine Datenbestände synchronisiere, hänge ich die mal ans System. Die läuft wie am ersten Tag.

Wenn Du lange Zeit Sicherheit willst, dann wird das Seil, das über den Abgrund gespannt ist, mit jedem Lese/schreibvorgang etwas dünner, weil die Dinger irgendwann kaputtgehen. So wie alles eben irgendwann den Geist aufgibt. Etwas abschwächen lässt sich dieser Effekt mit Backups und/oder langen Garantien.

Und jetzt nimm den Prokrastinationsfinger aus dem A.... und kaufe Dir einfach neuen Speicher.

Ich habe das mal mit Power Loss Protection verlinkt. Die anderen Parameter kannste selbst setzen.
Link
 
Dein Eingangspost ist mehr als allgemein gehalten

So war es auch gedacht, es ging nur um die Preissituation. Meinen Gefrierschrank hatte ich im September bestellt und bekam ich im Juni wegen Chip-Problemen. Da ist eine Frage nach Teileknappheit und dadurch hohem Preis nicht auszuschließen.

Erst ging es um die Preisgestaltung, dann um die technischen Eigenschaften...

Die technischen Eigenschaften wollte ich ja in einem eigenen Thread besprechen, ist IMHO was ganz anderes, aber der wurde ja geschlossen.

Auf rückfragen gehst du kaum ein.

Ich wollte keine Thread-Vermischung und keine Diskussion um technische Details beim Preisthema.

Kann ich das technisch begründen?

Ich weiß auch nicht mehr, warum Intel bei Power Loss Protection besser sein soll, angeblich bessere Kondensatoren oder so und ich weiß auch nicht mehr genau, warum ich keine Kingston SSD oder eine von Samsung mehr haben will. Dumpf habe ich in Erinnerung, dass es da ein Problem unter Linux geben kann. Die Kingston ist auch relativ lahm.

Dei Beschaffung der ATPs als Privatperson kann aber ein Abenteuer werden ;-)

Ich kaufe bei 2 Händlern vor Ort und bei Amazon.

Warum kaufst Du Dir nicht einfach neuen Speicher?

Das will ich ja, ich hatte meine Vorselektion schon mal gepostet:

https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=2...32_1~4836_2~7126_2&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e

und dann einige zur Diskussion augewählt:

Nochmals:

Intel SSD D3-S4610 960GB, 2.5", SATA (SSDSC2KG960G801) wäre am günstigsten, aber irgendwie habe ich wegen der zu ersetzenden Intel kein gutes Gefühl

Seagate Nytro 1000 - 3DWPD 1551 DuraWrite Mainstream Endurance 960GB, SATA (XA960ME10063) wäre die nächst günstigere, wenn man die 13xx-Serie nicht will

Seagate Nytro 1000 - 1DWPD 1351 DuraWrite Light Endurance 960GB, TCG Enterprise, SATA (XA960LE10083) Da ist mir der Unterschie zur 10063 noch nicht klar.

Die Micron 5300 MAX - Mixed Use 960GB, TCG Enterprise, SATA (MTFDDAK960TDT-1AW16ABYY) liegt dann schon sehr an meiner Preisgrenze.

Und warum nicht das gleiche Modell nachkaufen?

Ich kaufe mir bewusst was "besseres" um die Ausfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren. Da geht es darum, dass immer dann was defekt wird, wenn es gerade gar nicht passt. Es ist nicht das Problem, dass irgendwann eine HDD oder SSD nicht mehr mag, sondern, dass ich sowas dann gerade gar nicht brauchen kann. War ein Zufall, dass ich gerade auf 2 externe HDDs gesichert hatte bevor die Fehlermeldung kam. Könnte ja sein, dass sich die SSD wieder selbst repariert. Ich habe beschlossen, die kommt in einen Reserve-Test-PC.

Enterprise und Serverkram ist immer etwas teurer.

Das ist mir klar, aber wenn es mir Stress erspart, dann bin ich bereit dafür Geld auszugeben. Deswegen habe ich oben ein paar Modelle genannt, die ich in die engere Auswahl gezogen habe. Vielleicht kann ja wer was zu Nytro sagen, die scheint am interessantesten, die Micron leiste ich mir nur dann, wenn es einen guten Grund gibt und die Intel ist bei Amazon nicht mehr vorbestellbar, und unter einem anderen Eintrag deutlich teurer, aber noch immer am günstigsten.
 
linuxnutzer schrieb:
und die Intel ist bei Amazon nicht mehr vorstellbar, und unter einem anderen Eintrag deutlich teurer, aber noch immer am günstigsten.
Das wäre meine Wahl, also Intel.

Und vielleicht eine kleine lokalpatriotische Anmerkung, wenn es erlaubt ist.
linuxnutzer schrieb:
Ich kaufe bei 2 Händlern vor Ort und bei Amazon.
Vor Ort finde ich gut, würde aber aus vielerlei Gründen Amazon aus dieser Liste streichen.
 
Mit der Intel ssd machst du auch nichts falsch. Die s4510 ist eine Reihe die HP selbst (mit selbst signierter Firmware) im Angebot hat. Frag ruhig mal bei ein paar kleineres Läden an, dann gibt's die auch zum fairen Preis
 
linuxnutzer schrieb:
Wie der Link schon sagt - die 1551 (..10063) ist "Mainstream Endurance" und kann 3DWPD ab, die 1351 ist "Light Endurance" und verträgt nur 1DWPD. Aber schreibst du jeden Tag die ganze SSD voll? Oder auch nur halb, wenn man von einer Write Amplification von 2 ausgeht?
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T.N. schrieb:
Vor Ort finde ich gut, würde aber aus vielerlei Gründen Amazon aus dieser Liste streichen.
Selbst wenn Geschmacksfragen außen vor bleiben, disqualifiziert sich Amazon für gewisse Hardware immer selbst. HDDs, die lose in Kartons geworfen werden, sind mir schon mehrfach untergekommen. SSDs sind natürlich unempfindlicher, aber die anderen Händler, die es besser machen, sind in der Regel auch nicht viel teurer. Wenn überhaupt.
 
LucasAppelmann schrieb:
Selbst wenn Geschmacksfragen außen vor bleiben, disqualifiziert sich Amazon für gewisse Hardware immer selbst.
Darüber wurden ja bestimmt schon genug Meinungsbeiträge verfasst und erörtert. Ich hab da immer nur Tant gekauft und nie etwas von Wert. Selbst Tant kaufe ich nicht mehr. Ich bin letztens sogar in die Stadt und hab mir Dichtungsringe für meine Bialetti (für Espresso) bestellt. Amazon ist sehr bequem, aber es ist auch ein sehr intransparenter Gammelhaufen geworden, auf dem viel zu viel Kriminelle in Form irgendwelcher "Shops" ihr Unwesen treiben. So ähnlich wie bei e-bay. Mit den Jahren habe ich einfach die Lust auf diese Art des Konsums verloren.

Außer Eierlikör. Da habe ich eine so geile Marke entdeckt. Mal einen Eierlikör ist doch himmlisch, oder?:lol:

Hier guck:
Link
 
Selbst wenn Geschmacksfragen außen vor bleiben, disqualifiziert sich Amazon für gewisse Hardware immer selbst.

Ja, die Verpackung von HDDs kann grausam sein, daher vermeide ich bei Amazon HDDs zu kaufen, ärgere mich aber gerade, dass ich von meinem Händler eine OEM-SSD erhalten habe, was man aber nur ganz schwer erkennt. Nytro-SSDs sollten am Ende die Part-No. “-00x” haben, Das findet man nur ganz schwer heraus, dh Serien-Nr. bei Seagate eingeben und nach neuerer FW suchen, runterladen und dann die Readme-Datei lesen. Bei Amazon hat man 1 Monat Zeit und kann problemlos zurückgeben, lokale Händler sind da viel restriktiver. Ich habe das zum Glück noch rechtzeitig entdeckt.

Edit, mir war nicht klar, dass bei “-00x” das x ein Platzhalter ist, aber die Problematik bleibt, bei Amazon habe ich 1 Monat Zeit um Probleme zu entdecken.

Übrigens, wenn man sich bei Geizhals die Preisentwicklung ansieht, dann erkennt man zumindest bei den für mich interessanten SSDs / HDDs, dass zur Zeit die Preise verlgeichsweise hoch sind und jetzt nicht die beste Zeit zum kaufen ist, außer man muss, wie ich gerade.
 
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Hat sich zum Thema was neues ergeben? Ich suche wieder eine 1-2 TB SSD mit Powerloss Protection und finde fast gar nichts.
 
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@linuxnutzer geht auch 22110 m.2 NVMe?

Die Micron 7400 PRO - 1DWPD Read Intensive 1.92TB ist aktuell im Abverkauf und im Vergleich zum Normalpreis spottbillig. Die 3.84TB Version war über das Wochenende für 260€ zu haben, scheint aber mittlerweile ausverkauft zu sein.

Der Nachteil ist halt, dass man erstmal einen 22110 m.2 Slot haben muss und eine leistungsstarke Kühlung braucht der Hitzkopf von SSD auch.

LucasAppelmann schrieb:
Die dürften wohl eher auf Firmware setzen, wenn es um PLP geht. Das ganze in Hardware kann schwierig werden, denn da gibt es auch einige, aber die sind im normalen Handel kaum zu bekommen (z.B. ATP).
Bei Micron ganz sicher nicht.

Ich hatte mal meine beiden Micron 5210 ION aufgemacht - welches die absoluten Einstiegsmodelle für Enterprise Flash waren - und da ist eine Mehrzahl an Caps verbaut:
https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ssd-bilder-thread.2127821/#post-27824829

Da ich die KIOXIA HK6-R auf deiner Liste sehe: Im selben Post sind auch Bilder von meiner Kioxia CD6-R. Auch da sind dedizierte Caps verlötet.

Kingston und Solidigm habe ich noch keine geöffnet, aber das würde mich verwundern, wenn das da anders aussieht.
 
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