FGA schrieb:
2FA ist Müll, genau dann passieren solche Sachen wie hier beschrieben.
Das Problem ist eher der User, der unsachgemäß mit seinen Zugängen umgeht. Wenn es keine 2FA gäbe, hätte der User aktuell ein echtes Problem, denn dann könnte derjenige, der sich das Konto zu Eigen gemacht hat, tatsächlich Schaden anrichten. Dank der 2FA (über's Handy) hat der Account-Dieb keine Möglichkeit, die hinterlegte E-Mailadresse zu ändern und somit kann er in aktueller Instanz auch keinen weiteren Schaden anrichten.
@base4
Wie bereits zuvor mehrfach erwähnt:
bedenke umgehend dein nicht vorhandenes Sicherheitskonzept sowie deinen generellen Umgang mit Daten im Internet - das scheint ja ein grundsätzliches Problem bei dir zu sein.
Passwortkonventionen:
1. Mindestens 8 Zeichen lang
2. Mindestens ein Großbuchstabe
3. Mindestens ein Kleinbuchstabe
4. Mindestens eine Ziffer
5. Mindestens ein Sonderzeichen
6. So nervig es klingt: ÜBERALL (!) ein unterschiedliches Passwort verwenden
7. Wenn 6. zu stressig (schäm dich) - dann mindestens nach Kontotyp getrennt: Gaming, Banking, Versicherungen, Shopping, etc.
8. KEINE zusammenhängenden, bekannten Worte oder Namen oder Zahlen- und Buchstabenreihen benutzen. Also "Abc123_Sommer"
9. Zur Verwaltung der Passwörter kann man entweder klassisch (dann zuhause Diebstahl- und brandsicher (!!!) verwahren) zu Stift und Papier greifen, alternativ bieten Offline (!) Passwortmanager eine tolle Möglichkeit zur Passwortverwaltung - z.B. Keepass. Auch hier: höllisch aufpassen, was man tut und auf jeden Fall das Masterpasswort irgendwo sicher verwahren.
10. Passwörter (ALLE!) mindestens 1x im Jahr ändern
11. Überall, wo es möglich ist, 2FA nutzen - idealerweise mit der Funktion als SMS an's Handy.
12. Das Handy bitte auch entsprechend sichern (Fingerabdruck, FaceID) und nach Möglichkeit immer bei der gleichen Rufnummer bleiben
Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte, die eigentlich im Jahre 2022 bei jedem, der auch nur etwas im Internet unterwegs ist, bereits in Fleisch und Blut übergegangen sein sollten, ist es fast schon unmöglich, seine Accounts durch Diebstahl/Hijacking zu verlieren.
Letztlich fehlt aber noch der 13. Punkt: GESUNDER MENSCHENVERSTAND! Daten nicht irgendwo in irgend welchen dummen, Fake-Formularen eingeben, nicht auf irgend einen Blödsinn hereinfallen... erneut: Gesunder Menschenverstand.
Allein schon die Tatsache, dass du es nicht aus eigener Kraft schaffst, das Supportfomular zu öffnen... Wenn man sich auf der EPIC-Startseite befindet, egal ob angemeldet oder nicht, so sind es insgesamt vier lächerliche Mausklicks, bis sich die Anfrage für das Support-Formular öffnet.
Desweiteren:
Google + "EPIC Account gehackt" (sogar extra in deutsch).
Was ist der erste, nicht als Anzeige (finanziert) gekennzeichnete Treffer?
Dieser hier
Ich kann ja verstehen, dass man etwas schockiert reagiert und vielleicht nervös ist, wenn irgend ein Account kompromittiert wird, aber erneut: das scheint dir ja generell ständig zu passieren und obendrein fehlt dir anschließend die Fähigkeit, Ratschläge zu befolgen.
Bitte überdenke schleunigst dein Tun im Internet, so jedenfalls wirst du auf keinen grünen Zweig kommen.