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TestEpicGear Defiant im Test: Individualität durch eigene Taster und Zubehör
Taster aus eigener Fertigung, die sich einfach abziehen und austauschen lassen, sowie ein großes Zubehörangebot vom Makromodul bis zur Schutzfolie: Mit diesen Merkmalen soll sich die in der Basisversion schlicht ausgestattete mechanische Tastatur Defiant individuellen Bedürfnissen anpassen. Von Vorteil ist das nicht immer.
Allen drei Tastern gemein ist ihr Hubweg von 4 mm, wobei ein Signal bereits nach 1,5 mm Wegstrecke generiert wird; üblich sind bei MX-Tastentechnik 2 ms.
Sonst ein meiner Meinung nach schickes Teil für alle die bislang vor dem Löten Angst hatten. Das kann hier sauber umgangen werden und dennoch alles mögliche ausprobiert werden. Optisch auch schick.
Wenn jetzt noch die Verfügbarkeit der Teile auf längere Sicht gegeben ist und man nicht in ein paar Monaten ohne die Möglichkeit weitere Module zu kaufen dasteht, scheint das Konzept für mich schlüssig zu sein.
Wurde die Mecha im Test auch mal an einem Linux System getestet? Würde die zum zocken recht interessant finden, aber bei Mechas mit Macro-Tasten bin ich sketptisch. Bei der QPAD MK-85 hatte es Probleme gegeben deswegen.
Zum tastern durch probieren nette Loesung ansonsten halte ich nicht so viel davon. Schon der nummernblock halte ich nicht nur fuer ueberfluessig und redundant sondern auch stoerend erhoeht den abstand zur maus und der handauflageposition und stielt platz auf dem schreibtischa.
Aber auch die 60% designs koennen mich nicht ueberzeugen, hab ne ergonomische die die tasten nicht verrueckt also die reihen und das ist einfach um welten angeneher, (truly ergonomic keyboard)
Hm, die macht viel gar nicht so schlecht.
- Standard Bottom-Row
- Schlichtes Design (kein Transformer )
- Die Möglichkeit, einzelne Tasten mit anderen Schaltern zu versehen (das kann durchaus sinnvoll sein)
- Drehregler für Lautstärke
- das Konzept mit den Modulen klingt auch interessant
- und für mich, der seine Blues liebt, aber manchmal denkt, sie könnten einen Touch leichter sein, klingen die Purple auch durchaus versuchenswert
Wenn die jetzt noch eine TKL bringen und den Numblock als Modul, wird's schon fast zu gut
diese modularität ist interessant aber leider nicht 'bis zuletzt' durchgezogen worden wo ist das funkmodul um die tastatur ohne diese strippe betreiben zu können? ich will kein kabel durch mein wohnzimmer legen ;-) !
taster quasie werkzeuglos, bzw ohne fummelige lötarbeit tauschen können klingt auch nicht uninteressant und der preis ist im hinblick auf andere die weniger bieten aber dabei gleich teurer sind obwohl reine 'plastikbomber' gut.
linux-support bzw ob die tastatur auch unter linux(und mac?) funktioniert wäre auch interessant.
software gehe ich von aus das es windoof-only sein wird, wie leider häufig....
Die Tastatur funktioniert unter Ubuntu 16.04 soweit ohne Probleme.
Lautstärkeregler funktioniert.
Multimediatasten FN+F5 (play+pause) oder FN+F6(stop) funktioniert unter Rythmbox.
dmesg
[[ 81.927135] usb 2-1.3: Manufacturer: EPICGEAR
[ 81.927138] usb 2-1.3: SerialNumber: AP0000000000
[ 81.929135] input: EPICGEAR DeFiant Keyboard as /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb2/2-1/2-1.3/2-1.3:1.0/0003:251F:2004.0006/input/input18
[ 81.981683] hid-generic 0003:251F:2004.0006: input,hidraw2: USB HID v1.11 Keyboard [EPICGEAR DeFiant Keyboard] on usb-0000:00:1d.0-1.3/input0
[ 81.984312] input: EPICGEAR DeFiant Keyboard as /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb2/2-1/2-1.3/2-1.3:1.1/0003:251F:2004.0007/input/input19
[ 82.037708] hid-generic 0003:251F:2004.0007: input,hiddev0,hidraw3: USB HID v1.11 Device [EPICGEAR DeFiant Keyboard] on usb-0000:00:1d.0-1.3/input1
[ 82.040030] input: EPICGEAR DeFiant Keyboard as /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb2/2-1/2-1.3/2-1.3:1.2/0003:251F:2004.0008/input/input20
[ 82.093649] hid-generic 0003:251F:2004.0008: input,hidraw4: USB HID v1.11 Keyboard [EPICGEAR DeFiant Keyboard] on usb-0000:00:1d.0-1.3/input2
[...]
Sonst ein meiner Meinung nach schickes Teil für alle die bislang vor dem Löten Angst hatten. Das kann hier sauber umgangen werden und dennoch alles mögliche ausprobiert werden. Optisch auch schick.
[...]
Statt Löten muss man allerdings die Beinchen üblicher Taster kürzen. Die haben bei mir die Aufnahmen eine Winzigkeit verbogen - ohne die Funktion mit EG-Switches einzuschränken - und sind selbst ein wenig umgeknickt. Einfach rein geht leider nicht.
KillX schrieb:
Wurde die Mecha im Test auch mal an einem Linux System getestet? Würde die zum zocken recht interessant finden, aber bei Mechas mit Macro-Tasten bin ich sketptisch. Bei der QPAD MK-85 hatte es Probleme gegeben deswegen.
Nein, die nicht. Die Makrofunktionen sind aber nur ein Software-Overlay (also an die Software gebunden, ohne läuft nicht) und die Tastatur hat 6-KRO als Fallback.
Ich hab ja nicht gesagt dass es einfacher wird aber viele haben unverständlicherweise die Angst davor zu löten / auszulöten. Und da kommt die Tastatur ja nicht unrecht.
Irreparabel verbogen bei dir oder konntest du es wieder ausrichten?
Nicht irreparabel verbogen, weder der Taster noch die Aufnahmen. Eine war lediglich ein wenig nach Vorne durch den oberen Begrenzer "gezogen", ohne dass ich an der Stelle hätte irgend etwas machen müssen. Eine kurze Unachtsamkeit bei der Demontage musste hingegen ausgebügelt werden, auch das ging ohne Probleme mit etwas Vorsicht. Läuft immer noch.