Test Epos H3 im Test: Teures Headset mit Vorlieben für hohe Töne

mischaef

Kassettenkind
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Der aus der Headset-Sparte von Sennheiser hervorgegangene Hersteller Epos veröffentlicht mit dem H3 die zweite Serie seiner Kopfhörer-Mikrofon-Kombinationen. Für den geforderten Preis dürfte das H3 klanglich nur eine bestimmte Gruppe von Käufern ansprechen, die aber auch bei der Materialwahl mehr erwarten dürfte.

Zum Test: Epos H3 im Test: Teures Headset mit Vorlieben für hohe Töne
 
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Mir fällt ein starkes Hintergrundrauschen beim Mikrofontest auf. Ist das wirklich so schlecht? Von einem 120€ Headset würde ich da doch mehr verlangen.
 
Ich finde 120€ jetzt gar nicht so teuer, als dass man da bereits Metall als Material erwarten könnte.

Also klar, kann man, aber welche bieten das? Die Astro Teile sind ja auch größtenteils Plastik und noch mal deutlich teurer.
 
Typisches Sennheiser Ramsch Headset, von einem Hersteller der so gute Kopfhörer baut dürfte man wirklich mehr erwarten.
 
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Bei Headsets gilt wie immer, dass man vom Preis nicht auf die Leistung schließen darf. Mein Sharkoon Skiller SGH1 hat nur 30 Euro gekostet, das Mikrofon ist diesem Headset aber überlegen.
 
Egal was Sennheiser da an seiner alten Sparte verkauft - es wahr sowieso nichts mehr wert. So viel billig anmutendes Plastik und unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität sollte auch nicht der Maßstab von diesem Unternehmen sein.

Ich konnte zwei "noch" aber irgendwie "auch nicht" Sennheiser-Headsets bei Freunden testen, aber ich könnte mir keines guten Gewissens davon eines kaufen. Gut liegt jedoch im Auge des Betrachters, wie die Bewertung zeigt.
 
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Hab mir mal den Vorgänger gekauft gehabt, nicht wissend dass EPOS nicht einfach nur die Gaming-Marke von Sennheiser ist. Preislich lag das bei 200€+. Nicht mal die Materialwahl war dem angemessen, die Passform war folternd und der Klang noch viel mehr. Da ließ sich auch nichts mit dem Equalizer retten - zu dem Zeitpunkt hatte ich aber die Rückgabe schon angeleiert.
Dass die Klinke-Kabel ohne Not so gefertigt werden dass man keine normalen Klinke-Kabel anstecken kann, zeigt wie dort gedacht wird. Es muss kein gutes Produkt sein, es muss aus jeder Ecke Kohle gequetscht werden.

EPOS ist für mich - auch ohne RGB - mittlerweile der Inbegriff was "Gaming" für Geldschneiderei ist. Was ich hatte wäre ein schlechtes 50-60€ Headset gewesen. So aber einfach nur eine Frechheit.
 
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DuckDuckStop schrieb:
Typisches Sennheiser Ramsch Headset, von einem Hersteller der so gute Kopfhörer baut dürfte man wirklich mehr erwarten.
Epos hat bereits seit letztem Jahr gar nichts mehr mit Sennheiser zu tun.
 
Ich nutze seit langem den Sennheiser GSP500. Durch Covid bin ich im Homeoffice. Ich kann zumindest über diesen großen Bruder des getesteten Headsets nur positives berichten. Ich kann das Teil auch 8 Stunden am Stück in Teams aufhaben und nichts nervt. Die Ohrmuscheln passen perfekt über meine großen Ohren. Das hier getestete hat die gleichen Ohrpolster und auch die gleiche Grundkonstruktion. Also sollte es auf eine recht ähnliche Passform hinauslaufen. Die mitgelieferten Kabel sind auch die gleichen. Die gehen nicht kaputt und wenn sind sie recht günstig von Epos zu beziehen das gleiche gilt für die Ohrpolster, erhältlich und günstig. Wo ist der Nachteil von Kunststoff? Da gibt es heutzutage recht hochwertige Varianten. Der Test kommt mir ein wenig lieblos vor, mit schlechter Laune geschrieben.
 
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@deineMudda
Naja, aber zu so einem Headset gehört mehr als nur das Mikro. Ist es denn in allen anderen Punkten auch überlegen? ;)
 
Hi,

mir geht es wie pietcux, ich nutze auch ein Sennheiser, allerdings das GSP302, und kann auch nur positiv darüber sprechen. On Telefonate oder Teams, alle Teilnehmer bestätigen mir mit die beste Sprachverständlichkeit, und das trotz der "Home Office üblichen" Nebengeräusche, die man im Grunde nicht hört. Sehr angenehm, wunderbarer Klang, völlig problemlose Nutzung. Auch an Materialwahl oder Verarbeitung habe ich absolut nichts auszusetzen.

Keine Ahnung, was an diesen "Epos" jetzt so anders ist, aber die Sennheiser sind in meinen Augen jeden Cent wert.

VG,
Mad
 
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Madman1209 schrieb:
On Telefonate oder Teams, alle Teilnehmer bestätigen mir mit die beste Sprachverständlichkeit, und das trotz der "Home Office üblichen" Nebengeräusche, die man im Grunde nicht hört. Sehr angenehm, wunderbarer Klang, völlig problemlose Nutzung.

Keine Ahnung, was an diesen "Epos" jetzt so anders ist...

Es wird als Gaming-Headset vermarktet, und da sind die Anforderungen nun einmal andere als bei einem Headset für Home-Office.
 
Wenn man ein Headset sucht das eher Höhen und Mitten wiedergeben soll scheint mir das GameZero aus gleichem Haus die bessere Wahl zu sein…Ich nutze dieses Headset mit einem GSX 1200 und bin sehr zufrieden damit. Besonders in Rainbow Six Siege…
 
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@mischaef Ist so ziemlich das selbe. Man hat stundenlang was am Ohr und das sollte bequem sein mit gutem Sound. Manche wollen mehr Bass manche weniger. Das Mikro klingt doch ok, wo ist das Problem? Und direkt am Mund ist gar nicht gut, da hört man den anderen immer laut schnaufen, hat man in Teams oft genug. Und Ventilator am besten auch noch direkt in die Augen? Nein das muss man eh anders lösen.
 
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Hi,

mischaef schrieb:
Es wird als Gaming-Headset vermarktet

das eine schließt das andere doch nicht aus! Ich habe nirgends gesagt "kann man nur für Home Office verwenden". Ich nutze ein deutlich billigeres und schlechteres Headset am Gaming Rechner, weil mir das Sennheiser vom AG gestellt wurde. Aber auch das Corsair RGB Wireless meiner besseren Hälft ist mit Ausnahme der Materialien klanglich dem kabelgebundenen Sennheiser nicht gewachsen, in keiner Disziplin.

Die Grundtugenden - nämlich gute Sprach- und Musik-Verständlichkeit, bequemer Sitz und ein gutes Mikrofon - sind in beiden Szenarien ähnlich wichtig. Und da ist das Sennheiser wie geschrieben wunderbar.

"Das hat zu wenig Bass" höre ich auch bei Lautsprechern immer wieder. Bass ist einfach ein problematischer Tonbereich, da 99% der Leute, wenn Sie nur nach Gehör gehen, zu viel Bass einmischen. Das liegt am Hörempfinden und dem Ohraufbau, Bass "schmeichelt" dem Ohr. In aller Regel ist weniger Bass nicht zwingend etwas schlechtes, sofern am Ende ein weitgehend neutrales Hörergebnis herauskommt.

Daher ja meine Verwunderung, was Epos plötzlich so anders macht.

VG,
Mad
 
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So lässt sich zusammenfassen, dass ein Lioncast LX55 für die Hälfte des Preises in allen Belangen überlegen ist:
  • Verarbeitung (Ohrmuscheln und Bügel aus Metall bei Analog-Version)
  • Klang: Zwar auch kein Basswunder aber zumindest für Musik brauchbar (für Spiele Dolby Access App für den nötigen Wumms :D)
  • Mikrofon - Ohnehin für den Preis unschlagbar
 
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Das Klassische das man nicht kauft. Nichtmal wenns weit unter 100.-€ liegen würde.

Ich versteh das einfach nicht! Bei den vielen Mitbewerbern hau ich ein Headset auf den Markt mit dieser Minus-Liste. Ist das Absicht, ist das Verarsche, ist das Dummheit.
Die Headset-Anbieter dieser Preisklasse verarschen die Kunden, denn anders ist das nicht zu verstehen.
Plaste & Elaste mit dieser Minusliste - unglaublich.
 
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Moin, ich bin im Besitz eines GSP 670 und bin nach über 3 Monate Nutzung des Headsets durchaus zufrieden. Zwar war die Anpassung an die Kopfform etwas mühselig, aber wenn man ein mal die passende Einstellung gefunden hat, sitzt es sehr bequem auf dem Kopf. Die Tonqualität ist gut, der Mikrofon ist hervorragend.
Mich überzeugt auch die Verarbeitung, trotz viel Plastik. Es ist, meiner Meinung nach, sehr stabil gefertigt.
Das einzige Manko in meinen Augen ist die etwas geringe Reichweite bei der Funkübertagung.

Als Vergleich diente mir mein alter Corsair Void RGB Wireless, der in fast allen Belangen dem Epos unterlegen ist.
 
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