ER605 hinter FritzBox 5530

Saibot88 schrieb:
Ich hätte zukünftig gerne verschiedene Netze für z.B. Office, SmartHome, Gäste....
imho overkill für zu Hause.

Eine Anregung:
Ich löse es einfach mit einem LAN und einem Gast(WLAN).

Alles was als Smarthome/IoT primär mit dem Internet/Cloud kommuniziert kommt ins Gast-Netz und alles was direkt mit apps auf dem Smartphone oder Server kommuniziert kommt in das normale LAN. Was einen offenen Port benötigt und IoT ist (Heizung, Solar, Nextcloud-Server, o.ä.) kommt in ein komplett eigenes Netz, was möglich ist, das ich sowie zwei Fritzboxen kaskadiert habe. Die unsicherstes Geräte hängen an der ersten Fritzbox, die sichereren an der 2. als Router konfiguierten Fritzbox. Das ist schon mehr als genug. Nicht so elegant aber auch nicht so kompliziert.

Privat haben wir 3 Standort per. VPN verbunden 2 davon haben wie o.b. Routerkaskaden für diverse aus dem Internet erreichbare Dienste. Ganz ohne VLAN.
1738062137716.png
 
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norKoeri schrieb:
Das Kabel hat welche Farbe?

Mein Tipp: Lass es. Du machst Dir nur das Leben schwer, abgesehen davon es wahrscheinlich falsch machst und dann keinerlei Vorteil hast. Du hast mit der FRITZ!Box bereits zwei Heimsegmente, dank dem LAN-Gastzugang. Alles andere mit den VLANs sein lassen. Mehr dazu in unserem Archiv unter dem Stichwort „VLAN“ von Nutzer @Raijin. Denn Deine Frage hatten wir so bzw. ähnlich schon öfters, ja inzwischen jeden Monat mindestens einmal.

Wer genau hat die empfohlen? Das ist so das Billigste aus dem Haus TP-Link. Ich würde auch hier gerne wieder einen Schritt zurück und mehr über Deine Wohnung erfahren, also viele Stockwerke, Zimmeraufteilung und ob Du Decken- oder wirklich nur Wand-Montage machen kannst. Auf jeden Fall kannst Du mit jenem Switch und jenen WLAN-Punkten auch mit der FRITZ!Box ein Gast-WLAN anbieten. An Deiner Stelle würde ich damit anfangen. Selbst wenn Du später einen anderen Router nimmst, ändert sich dann nichts mehr im Switch bzw. WLAN (außer dass Du eine weitere SSID im WLAN hinzufügst).

Ein riesiges Teil. Brauchst Du denn wirklich alle Ports?
Das Glasfaserkabel ist gelb.

Ich wohne in einem Einfamilienhaus mit Keller, EG und OG. Jedes Stockwerk hat eine Fläche von 140m². AP's zur Deckenmontage sind nicht möglich, da in den Decken kein Netzwerkkabel liegt.

Insgesamt habe ich in meinem Haus 45 LAN-Dosen (nicht alle belegt), daher habe ich mich für diesen Switch entschieden.
 
Saibot88 schrieb:
Die FritzBox habe ich damals beim Anbieter gekauft, da nur so ein Festnetztelefon möglich war. Diesen habe ich aber bereits gekündigt, da ich ihn nicht mehr benötige.
Den Satz habe ich nicht verstanden. Was hast Du gekündigt? Den gekauften Router?
 
@Incanus Sorry, ich habe nur den Telefonanschluss gekündigt. Der Router ist mein Eigentum.
Ergänzung ()

Okay, vielleicht möchte ich doch zu viel und benötige es am Ende gar nicht. Gehe wir noch einmal zum Anfang zurück.

Gibt es irgendeinen Vorteil, den ER605 hinter die FritzBox zu hängen, oder sollte ich den ER605 weglassen? D.h. von der FritzBox direkt in den Switch mit jeweils LAN und Gast-LAN.
 
Kann man denn im Switch die einzelnen Ports physikalisch/logisch voneinander trennen? Sonst hast Du ja wieder ein gemeinsames Netz und sogar eine Art Loop wenn Du ihn mit zwei Kabeln mit der FRITZ!Box verbindest.
 
In Deinem Fall hätte ein ER605 allein den Vorteil, dass Du mehr als zwei Heimsegmente erstellen kannst.
Saibot88 schrieb:
D.h. von der FritzBox direkt in den Switch mit jeweils LAN und Gast-LAN.
Genau. Im Switch änderst Du bei einem Port dessen VLAN-ID (PVID), zum Beispiel auf die 3. Auch darf nur dieses VLAN dort durchkommen. Daran schleißt Du den LAN-Gastzugang. Bei einem anderen Port stellst Du sicher, dass ebenfalls allein das PVID durch darf, also 1. Das ist dann der Port an den Du die FRITZ!Box mit LAN2 verbindest. In den Omada erstellst Du dann zwei SSIDs, also einmal für VLAN 1 und 3. Klappt es?
Saibot88 schrieb:
45 LAN-Dosen (nicht alle belegt)
45 Doppel-Dosen oder 45 Buchsen? Nicht schlecht. Trotzdem fängt man normal klein an, also einen 5er-PoE-Switch und ein 8er-Normalo-Switch. Die bekommt man teilweise schon gebraucht … egal, jetzt hast Du die absolute Luxus-Variante auch noch einen der wenigen Lüfter-losen (letztes Zitat). Allerdings dürften vier WLAN-Punkte nicht ausreichen. Damit erstmal anfangen und dann das Haus ausmessen und Durchsatz testen.
Saibot88 schrieb:
Gibt es Beispiele für diese Umwandler?
Brauchst Du nicht mehr, aber um die Frage abzuschließen … die nächste Frage wäre dann gewesen, ob Dein Internet-Anbieter einen DS-Lite-Tunnel benötigt. Das siehst Du aktuell unter fritz.box → Internet → Online-Monitor.
 
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norKoeri schrieb:
In Deinem Fall hätte ein ER605 allein den Vorteil, dass Du mehr als zwei Heimsegmente erstellen kannst.
Mit mehr als 2 Heimsegmente meinst du VLAN's oder wie verstehe ich das?

norKoeri schrieb:
Genau. Im Switch änderst Du bei einem Port dessen VLAN-ID (PVID), zum Beispiel auf die 3. Auch darf nur dieses VLAN dort durchkommen. Daran schleißt Du den LAN-Gastzugang. Bei einem anderen Port stellst Du sicher, dass ebenfalls allein das PVID durch darf, also 1. Das ist dann der Port an den Du die FRITZ!Box mit LAN2 verbindest. In den Omada erstellst Du dann zwei SSIDs, also einmal für VLAN 1 und 3. Klappt es?

45 Doppel-Dosen oder 45 Buchsen? Nicht schlecht. Trotzdem fängt man normal klein an, also einen 5er-PoE-Switch und ein 8er-Normalo-Switch. Die bekommt man teilweise schon gebraucht … egal, jetzt hast Du die absolute Luxus-Variante auch noch einen der wenigen Lüfter-losen. Allerdings dürften vier WLAN-Punkte nicht ausreichen. Damit erstmal anfangen und dann das Haus ausmessen und Durchsatz testen.
45 Buchsen meinte ich....Vor dem großen Switch hatte ich an der FritzBox noch zwei normale 8er Switches. Da ich aber irgendwann POE benötigte, habe ich mich direkt für einen großen entschieden. Die 4 AP's waren auch nur für den Anfang gedacht. Ich hatte sogar schon überlegt, später mal in jedem Raum einen zu installieren.

norKoeri schrieb:
Brauchst Du nicht mehr, aber um die Frage abzuschließen … die nächste Frage wäre dann gewesen, ob Dein Internet-Anbieter einen DS-Lite-Tunnel benötigt. Das siehst Du aktuell unter fritz.box → Internet → Online-Monitor.
Von DS-Lite-Tunnel lese ich dort nix.
 
Saibot88 schrieb:
Mit mehr als 2 Heimsegmente meinst du VLAN's oder wie verstehe ich das?
Jein. VLANs sind eine Technik, um Heimnetze bzw. Subnetze umzusetzen. Ein anderer Ansatz sind Subnetze über LAN-Ports bereitzustellen, also so wie es die FRITZ!Box eigentlich macht. Also ja, wir haben uns verstanden. :)
Saibot88 schrieb:
Von DS-Lite-Tunnel lese ich dort nix.
OK, dann könntest Du vermutlich jeden Router nehmen. Für die Archive:
  1. beginnt im Online-Monitor die IPv4-Adresse mit 100? Dann hättest Du IPv4 realisiert über CGNAT. Wenn Du von Außen bzw. unterwegs auf Dein Heimnetz wolltest bzw. einen Dienst bereitstellen, müsste der Router das über IPv6 anbieten. Das kann der ER605v2 bisher nicht …
  2. steht unter „fritz.box → Internet → Zugangsdaten → (Reiter) Internetzugang“ dort was von Zugangsdaten, also Benutzername/Kennwort? Falls ja, nutzt Dein Internet-Anbieter nicht DHCP sondern PPPoE. Letzteres erfordert bei schnelleren Tarifen (mehr als 600 Mbit/s) eine Hardware-Beschleunigung, die manchen Routern fehlt bzw. fehlerhaft ist.
  3. ist unter „Verbindungseinstellungen ändern“ ein VLAN vermerkt?
Saibot88 schrieb:
Ich hatte sogar schon überlegt, später mal in jedem Raum einen zu installieren.
Irgendwann – wenn es Anwendungen gibt, die so schneller Internet brauchen – wird das so kommen … aktuell nur für die Lümmelecken nötig. :)
 
d2boxSteve schrieb:
Na du kannst z.B. am Switch der eh SFP Ports hat einen SFP Port und einen RJ45 Port in das sagen wir mal VLAN 2 taggen und die Glasfaser am SFP anstecken und mit RJ45 in deinen WAN Port des Routers gehen.
Braucht aber ein anderes/neues SFP-Modul. Das von der FritzBox funktioniert nicht, weil die (Software-)Intelligenz in der Fritz-Firmware steckt und nicht im SFP.
 
norKoeri schrieb:
Jein. VLANs sind eine Technik, um Heimnetze bzw. Subnetze umzusetzen. Ein anderer Ansatz sind Subnetze über LAN-Ports bereitzustellen, also so wie es die FRITZ!Box eigentlich macht. Also ja, wir haben uns verstanden. :)

OK, dann könntest Du vermutlich jeden Router nehmen. Für die Archive:
  1. beginnt im Online-Monitor die IPv4-Adresse mit 100? Dann hättest Du IPv4 realisiert über CGNAT. Wenn Du von Außen bzw. unterwegs auf Dein Heimnetz wolltest bzw. einen Dienst bereitstellen, müsste der Router das über IPv6 anbieten. Das kann der ER605v2 bisher nicht …
  2. steht unter „fritz.box → Internet → Zugangsdaten → (Reiter) Internetzugang“ dort was von Zugangsdaten, also Benutzername/Kennwort? Falls ja, nutzt Dein Internet-Anbieter nicht DHCP sondern PPPoE. Letzteres erfordert bei schnelleren Tarifen (mehr als 600 Mbit/s) eine Hardware-Beschleunigung, die manchen Routern fehlt bzw. fehlerhaft ist.
  3. ist unter „Verbindungseinstellungen ändern“ ein VLAN vermerkt?
1. Die IPv4 Adresse beginnt mit 164.
2. Benutzername und Passwort sind ausgefüllt und mir auch bekannt.
3. kann ich in meiner FritzBox nix finden

folgendes steht auf der Seite meines Anbieters:
1738081721168.png

norKoeri schrieb:
Irgendwann – wenn es Anwendungen gibt, die so schneller Internet brauchen – wird das so kommen … aktuell nur für die Lümmelecken nötig. :)
 
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